Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Qnap TS-119 Pro
QNAP TS-119 Pro
Kandidat Nummer 2 ist die ganz kleine „Turbo-NAS“ von QNAP. Sie wird „nackig“ angeliefert, also ohne Festplatte, und muss zunächst erst mal mit einer 3,5‘‘-Platte bestückt werden. Danach geht’s an die Konfiguration: Das mitgelieferte Programm QNAPFinder scannt das Netzwerk und sucht alle verbundenen QNAPNetzspeicher. Bei mir war‘s einfach, ich hatte ja nur einen und deshalb konnte ich mehr oder weniger sofort loslegen, meine Serverdienste einzurichten. Die TS-119 hat eine ganze Reihe vorinstallierte Serverdienste, dazu gehören uPnP, iTunes, mySQL und noch ein paar mehr, wobei die beiden erstgenannten für uns die interessantesten sind. Für Logitech-Nutzer wären zwar vorinstallierte Squeeze-Server wichtig gewesen, die müssen den Umweg über den eigenen Rechner nehmen. UPnP (Universal Plug & Play Protocol) ist, wie der Name schon sagt ein recht universell genutztes Serverprotokoll, das bereits von einer ganzen Reihe Endgeräten genutzt wird, um Musik darüber zu streamen. iTunes-Server auf der anderen Seite wird gebraucht, um den hauseigenen Player der Apple-Computer ansprechen und mit Musik versorgen zu können.
Der für uns so schöne Nebeneffekt ist, dass es dann völlig egal ist, in welchem Format die Musikdateien abgelegt werden. Der Server bereitet sie so auf, dass iTunes sie als WAV-Dateien sieht, und die kann das Tool ja wiedergeben. Ich habe zum Test eine wahre Flut an High-Res-Downloads auf den QNAP gepackt und den iTunes-Server gestartet. Hat einwandfrei funktioniert. Das Einzige, das den Musikgenuss etwas geschmälert hat, war die Geschwindigkeit des LANs. Die ganz dicken Brocken in Form von 192-kHz-/24-Bit-Downloads spielten zwar meistens (aber auch nicht immer) abbruchfrei von der QNAP-Platte runter, allerdings dauerte es manchmal schon eine ganze Weile, bis beispielsweise ein komplettes Album inklusive Coverdarstellung in meinem Mediamonkey- Listenfenster stand. Gigabit- LAN sei also für derartige Geschichten ausdrücklich empfohlen. Das gilt übrigens für beide Kandidaten. Neben insgesamt drei USB-Buchsen für externe Festplatten befindet sich auf der Rückseite noch ein Anschluss für eSATA-Festplatten. Dort kann man beispielsweise die Festplatte für die geplante, permanente Sicherung der Daten anschließen. Sollte man irgendwann ganz auf NAS für Musik umgestiegen sein, sollte man auf diesem Weg jedenfalls für Backups sorgen, da ja nur eine Festplatte einbaubar ist und umpartitionieren recht wenig Sinn macht. Eins habe ich festgestellt: Auch wenn nur eine Platte reinpasst - das QNAP TS-119 ist ein richtig sympathisches Einstiegsmodell. Die Einrichtung ist recht intuitiv durchführbar, die Performance im LAN für unsere Zwecke genau richtig.Fazit
Die TS-199 ist eine sympathische Einsteigerlösung, die mit ihrem Preis richtig Lust auf Netzwerk macht.Kategorie: Musikserver
Produkt: Qnap TS-119 Pro
Preis: um 380 Euro
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