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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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Elementarteilchen
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Auf den HiFi- und High-End-HiFi-Messen dieser Welt zählen die Vorführungen von Totem Acoustic von jeher zu meinen ersten Anlaufpunkten. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel groß(artig)en Klang die Kanadier aus meist recht kompakten Gehäusen – gerne auch Kompaktlautsprechern – zaubern. Zeit also, sich mal intensiv auch mit einem der größeren Modelle der Kanadier zu beschäftigen. Und als Heavy-Metal-Fan kommen mir die Totem Acoustic Element Metal in der aktuellsten Ausbaustufe v2 nur recht.
Hinter Totem Acoustic stehen Perfektionisten, die genau wissen, was sie wollen – und was nicht: Nämlich nicht unbedingt einen glatt gebügelten Mainstreamklang, der sich an perfekten Frequenzgängen als alleinigem Maßstab orientiert. Vielmehr wollen die Totem-Macher ihrem Bedürfnis nach livehaftigen Erlebnissen mit perfekter Impulsantwort, optimalem Phasenverhalten und gleichzeitig höchster Auflösung gerecht werden.
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Klang
Die Totem Element Metal v2 sind – und das möchte ich als Kompliment verstanden wissen – einem sehr guten aktiven Lautsprecher vom Grundcharakter her nicht unähnlich. Sie spielen so frisch, schnell, mit exzellenter Impulspräzision und -schnelligkeit sowie einem so kontrolliert-straffen und tief reichenden Bass, dass ich immer wieder an die physisch deutlich größeren und auch teureren aktiven Modelle von ATC denken muss. Das beste Zeugnis dafür legt zum Beispiel die staubtrocken reproduzierte Schlagzeugtrommel in Natalie Merchants „Giving up Everything“ ab – klasse, wie der druckvolle Impuls des Schlegel-Anschlags gleichberechtigt mit dem mächtigen Korpus der großen Toms von den zierlichen Totem Acoustic übertragen wird. Die Bühne gerät bei Bedarf groß â€“ nein, sehr groß â€“ und reicht sehr weit hinter die Lautsprecherebene. „Bei Bedarf“ heißt: Wenn ein Ensemble klein und nah aufgenommen wurde, dann gibt die Element Metal v2 das auch so wieder – die Spreizung von intimer Abbildung bis hin zu massiv weitläufigen Klanglandschaften gelingt den Kanadierinnen nämlich phänomenal gut. Die räumliche Ansprache der Totem Acoustic Element Metal v2 gerät dabei etwas weniger direkt und in-your-face als die des typischen Aktivisten-Lautsprechers – sagen wir, gnädiger – und doch wirkt das alles rasend schnell und ansatzlos-leicht. Die wunderbare Balance aus involvierendem Drive und Spannung sowie relaxter, unaufdringlicher Langzeittauglichkeit ist von daher bemerkenswert, als dass eine der charakteristischsten Eigenschaften vieler Totem-Acoustic-Designs sicherlich die Abstimmung des Hochtons ist – oder war –, ab dem sich unter Umständen der eine oder andere Fan blumig-warmer Klänge bisher ein wenig gestoßen haben könnte. Nicht weil die oberen Frequenzen in irgendeiner Art und Weise schlecht oder minderwertig war, ganz im Gegenteil. In Sachen Speed und Auflösung gab und gibt es wenig Konkurrenz für die Kalotten der Kanadier. Ähnlich wie die Wettbewerber von PMC setzt Totem Acoustic allerdings auf eine nicht gerade zurückhaltende Energieabstrahlung des oberen Frequenzbereichs. Mit den Element Metal v2 schafft Totem Acoustic es nun besser denn je zuvor, die Klarheit und Offenheit des Klangbildes mit einer minimal domestizierteren Abstimmung der Metallkalotte, die wie gehabt über eine vorgesetzte Kunststoff-Kappe zur Abstrahlungsoptimierung verfügt, zu verschmelzen. Bravo! Da passt es auch gut, dass der körperhaftdruckvolle Punch im Grundton vollkommen überzeugend und realistisch ausfällt, solange man freilich keine Presslufthammer-Technotracks in Berghain-Lautstärke fordert. Und um aus dem Quark zu kommen, brauchen die Totem Element Metal v2 noch nicht mal sehr hohe Pegel. Dabei wären realistische Livelautstärken eines Orchesters gar kein Problem, denn die relativ zierlichen Lautsprecher spielen verzerrungsfrei und ohne erkennbare Anstrengung annähernd bis an die Schmerzgrenze des Hörers heran.
Unabhängig und frei
Das Klangbild der Kanadierinnen löst sich unabhängig vom gespielten Musikmaterial vollständig von den Lautsprechern ab. Die feine, ja für eine Metallkalotte geradezu erstaunlich seidige Auflösung, der kohärente und natürliche Stimmenbereich und die mühelose räumliche Offenheit erinnern mich an die besten Hörerlebnisse mit legendären Avalon-Acoustics-Modellen wie der Opus Céramique oder gar den gut doppelt so teuren Eidolon N. Hier kommt sicherlich die deutlich verbesserte Homogenität dank der optimierten Übergabe der Frequenzen zwischen Mittel- und Hochtöner der v2-Version zum Tragen. Selbst komplexer Progressive Metal wie der von Tesseract kommt immer angenehm, druckvoll und homogen aus den Treibern der Element Metal v2. Ein fantastisch transparenter und gut durchhörbarer Grundtonbereich, der dabei keinesfalls hohl klingt oder den rechten Schuss an Erdigkeit vermissen lässt, rundet dieses Bild von tonaler Homogenität und und zeitlicher Kohärenz perfekt ab. Das alles wirkt gleichzeitig rasant und entspannt, bestens durchhörbar mit locker-leichter Feindynamik. So baut man wirklich langzeittaugliche Lautsprecher mit gleichzeitig herausragender Auflösung.
Fazit
Die Totem Acoustic Element Metal v2 sind erstaunlich kompakte und großartig universelle Lautsprecher mit einem Bonus für Fans von handgemachter, emotional aufgeladener Musik – kurz gesagt, Genusshörer mit Faible für eine unaufdringlich hohe Auflösung und variabel große virtuelle Bühnen. Noch besser, als das Preisschild suggeriert.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Totem Acoustic Element Metal v2
Preis: um 16900 Euro
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPaarpreis | 16.990 Euro |
Vertrieb | Highend Company, Frauenfeld, Schweiz |
Telefon | +41 71 911 8690 |
Internet | www.highendcompany.ch |
Garantie (in Jahre) | 3 Jahre für Endkunden |
B x H x T (in mm) | 298/1105/378 mm |
Gewicht (in Kg) | 33,3 kg |
Ausführungen | ICE (weiß) oder Dusk (schwarz) |
Fazit | Die Totem Acoustic Element Metal v2 sind erstaunlich kompakte und großartig universelle Lautsprecher mit einem Bonus für Fans von handgemachter, emotional aufgeladener Musik – kurz gesagt, Genusshörer mit Faible für eine unaufdringlich hohe Auflösung und variabel große virtuelle Bühnen. Noch besser, als das Preisschild suggeriert. |