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Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: KEF Blade
Unter vollen Segeln
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Mal ehrlich: Eine Klinge ist nur eine der Assoziationen, die ich habe, wenn ich die neue KEF Blade betrachte, eine weitere die einer Rennyacht, die hart am Wind durch die Wellen pflügt. Was es aber auch immer sei: Die Formgebung ist eine der spektakulärsten, die ich im Boxenbau je gesehen habe
Wenn es einen Lautsprecher gibt, der noch mehr Blicke auf sich zieht als die Blade – von den jährlich auf der High End zu bestaunenden Designunfällen mal abgesehen – ist es die wunderschöne, Muon getaufte Skulptur, die auch aus dem Hause KEF stammt. Ganz ehrlich: Auch wenn es sich ohne Zweifel um sehr teure Lautsprecher handelt – der Gedanke, dass ein renommierter Hersteller neben seinen in hohen Stückzahlen verkauften Produkten in solchen Studien immer wieder die Grenzen des Machbaren auslotet, hat seinen Reiz.So ist die Blade nicht nur Designerstück, sondern ganz klar auch ein Technologieträger, bei dem der britische Hersteller die neueste Chassis- und Gehäusetechnologie auf die Spitze treibt, bevor sie in der Großserie dann einem breiteren Publikum zur Verfügung steht.Wie immer bei KEF steht im Mittelpunkt ein Koaxialchassis, also ein Tiefmitteloder Mitteltöner, in dessen Zentrum noch ein Hochtöner untergebracht ist.
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Und tatsächlich: Es ging nicht gut, es ging hervorragend. Man lässt sich ja emotional immer wieder dazu verleiten, von einem gewonnenen Eindruck auf einen anderen zu schließen. Und so habe ich der futuristischen Blade unterstellt, auch ein bisschen künstlich oder technisch zu klingen. Blödsinn – wenn hier etwas zusammenpasst, dann die rasante, natürlich geschwungene Form und der ebenso runde, homogene Klang, der eben überhaupt keine Brüche aufweist.Dabei reichen die Hochleistungs-Tieftöner abgrundtief hinunter und sind trotzdem extrem intelligent abgestimmt, schlicht eine Traumkombination aus Trockenheit, Definition und mehr als genügend Substanz, um alle Musikrichtungen zu bedienen. Die impulskompensierte Bauweise mit den schweren und stabilen Membranen macht eine Bassqualität und vor allem Durchhörbarkeit möglich, die manchem Hochtöner gut zu Gesicht stünde. Der Mitteltonbereich schließt sich nahtlos an die Tieftonperformance an – eine der größten Errungenschaften der Blade. Hochmoderne Bauweise hin, Metallkonus und -kalotte her: Konzentriert man sich nur auf den Klang, dann wähnt man sich in Sachen Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit einem der besten Breitbänder gegenüber, den man je gehört hat – nur eben in diesem Fall einem, der richtigen Bass und echten Superhochton beherrscht.Satte, schmatzende Klangfarben, wenn es die Aufnahme hergibt, kühle, unbestechliche Neutralität, wenn erforderlich, und Dynamik, die kaum eine Elektronik wirklich jemals ernsthaft ausreizen dürfte – das alles macht die KEF Blade mit links. Und dazu kommt natürlich noch die von KEF bekannte frappierende Räumlichkeit, die die Uni-Q-Chassis erzeugen. Die imaginäre Bühne öffnet sich weit in jeder Richtung, Sänger haben Luft zu atmen, Instrumente verbreiten um ihren fest umrissenen Standort die ihnen eigene Aura, während der Hörer sich wie bei kaum einem anderen Lautsprecher in die Räumlichkeiten des Aufnahmeorts hineinversetzt fühlt. Das neue Uni-Q-Chassis „aus der Weltraumforschung“ ist dabei so perfekt, wie ein Chassis heute nur sein kann.Ich ziehe noch einmal meinen Hut vor der Entwicklungsabteilung KEFs, die immer wieder den Mut besitzt, uns zu zeigen, wie frisches Design und geniale Technik mit traumhafter Musikwiedergabe Hand in Hand gehen.
Fazit
An der KEF Blade wird eindrucksvoll demonstriert, was dabei herauskommen kann, wenn Akustiker, Techniker und Designer eng zusammenarbeiten. Schöner und besser kann man einen modernen Lautsprecher nicht bauen.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: KEF Blade
Preis: um 25000 Euro
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPaarpreis | 25.000 Euro (Schwarz oder Weißbombensicher) |
Vertrieb | GP Acoustics |
Telefon | 0231 9860320 |
Internet | www.gpa-eu.com/index.php |
Ausstattung: | |
Garantie (in Jahre) | 5 Jahre |
Ausführungen | Schwarz Hochglanz, Weiß Hochglanz |
Sonderfarben | Garnet, Sapphire, Grigio, Racing red, Racing blue, Pale gold, Orange sorbet, Graphite, Stardust, Lemon sorbet, Lime sorbet, Snow white |
B x H x T (in mm) | 363/1590/540 |
Gewicht (in Kg) | 57,2 kg |