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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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Weltpremiere
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Ganz neu im Programm des Duisburger Vertriebs Empire sind die hauseigenen Lautsprecher mit dem wohlklingenden Namen Diamond, die das umfangreiche HiFi-Möbelsortiment sinnvoll ergänzen. Wir haben das kleinste Modell Diamond C1 ganz genau unter die Lupe genommen und für Sie ausführlich getestet.
Diamond C1, das C steht für Compact, ist eine aufwendig verarbeitete Zweiwege-Regalbox mit Passivmembran und auffällig geformtem Gehäuse mit Echtholzfurnier. Die Front- und Rückwand des Lautsprechers ist nach hinten geneigt – um die Schallabstrahlung zu optimieren, verjüngt sich die Boxenfront trapezförmig nach oben hin. Auf ihr sitzen oberflächenbündig eine beschichtete 25-mm-Gewebekalotte und ein 130-mm-Tiefmitteltöner mit weißlich schimmernder Polypropylenmembran und aufgesetztem schwarzen Phase-Plug.
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Klang
Die Standfüße nutzen wir für unseren Test und drehen die Lautsprecher nur minimal zum Hörplatz ein. Nach der Einspielprozedur füttern wir den CD-Spieler mit unserem bewährten Testmaterial und starten mit stimmenbetonter und von akustischen Instrumenten geprägter Musik. Empires Kompaktboxen C1 machen nichts falsch – am auffälligsten ist ihre Unauffälligkeit. Sie dichten der Musik nichts hinzu, belassen den Sängern und Instrumenten ihren natürlichen Charakter. Die Klangwiedergabe ist ausgesprochen neutral und ehrlich, absolut langzeittauglich im besten Sinne. Auf den Ständern fernab aller Wände ist der Grundtonbereich recht schwach ausgeprägt, so dass es sich je nach Raumgröße und persönlichem Geschmack empfiehlt, mit der Aufstellung zu experimentieren. Mehr Bass- und Grundtonvolumen bringt die Platzierung des Lautsprechers direkt vor einer Wand – hier punktet die Abstimmung per Passivmembran gegenüber dem Einsatz eines Bassreflexkanals, da der Wandabstand deutlich geringer ausfallen kann. Durch die Wandnähe klingen die kleinen Kompaktboxen deutlich voluminöser, ohne jedoch an Präzision zu verlieren. Während der Hörsession fällt uns der weit aufgespannte Raum besonders positiv auf. Sehr genau lassen sich darin Stimmen und Instrumente orten. Ein wenig mehr räumliche Tiefe würde den Klang der Diamond C1 jedoch noch besser abrunden. Bei Pop- und Rockstücken fehlt es den kleinen Lautsprechern etwas an Lebendigkeit und Spritzigkeit, auch hier bleiben die Speaker betont neutral. Den Bass übertragen sie recht knackig und präzise, für Boxen dieser Größe spielen sie erstaunlich tief hinab.
Labor
Die Einsteigerbox von Empire zeigt sich im Messlabor erstaunlich souverän. Über alles betrachtet, zeigt sich der Frequenzgang als leicht ansteigend, mit einem Hochtonbereich, der bis über unsere Messgrenze hinaus aufspielt. Am entgegengesetzten Ende beweist der kleine 130-mm-Tiefmitteltöner seine Bassqualitäten und präsentiert sich dank Passivmembran schon ab etwa 60 Hertz bei bester Laune. Das Abstrahlverhalten des Lautsprechers ist ausgesprochen gut. Unter einem Winkel von 15 Grad gemessen ist das Ergebnis am besten, so dass es sich empfiehlt den Lautsprecher nur minimal zum Hörplatz auszurichten. Auch bei den Klirrfaktor-Messungen und dem Ausschwingverhalten zeigen sich die Diamond C1 in bester Laune. Aus Platzgründen verzichten wir jedoch auf die Abbildung dieser Diagramme.
Fazit
Mit 299 Euro ist die Diamond C1 der günstigste Lautsprecher im Portfolio des deutschen Empire-Vertriebs. Dafür erhält der Käufer einen gut klingenden Lautsprecher, der durch sein extravagantes Gehäuse die Blicke auf sich zieht und weit mehr hermacht, als es der Preis vermuten lässt. Die Premiere dieses neuen Lautsprecherprodukts ist also bestens geglückt – Glückwunsch!Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Empire Diamond C1
Preis: um 600 Euro
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
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