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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Aurum Vulkan VII
Kraft & Dynamik

Mit Vulkanen verbindet man Hitze, Temperament und unbändige Kraft. Und genau das bewies Quadrals gleichnamiger Drei-Wege-Bolide in unserem Testraum, indem er so richtig Feuer versprühte.
Allgemein gelten Vulkane als massive, geologische Strukturen, die vor allem aufgrund ihrer unglaublichen Kraft und ihres impulsiven Temperamentes gleichermaßen bewundert wie gefürchtet werden. So ist es nicht verwunderlich, dass die Quadral-Ingenieure ihre knapp 50 Kilo schwere Box mit der imposanten Titulierung „Vulkan“ schmückten, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert zu den schillerndsten Schallwandlern Europas gehört. Kein Wunder also, dass wir uns entschieden, die bereits in siebter Generation gefertigten Kraftprotze einmal einem ausführlichen Test zu unterziehen.
Technik
Irgendwie hatte ich sie mir größer vorgestellt, denn dank ihrer eher zurückhaltenden, gräulich schimmernden Farbgebung, die ich für diesen Test wählte, erscheint die hier vor mir befindliche Vulkan VII zwar stattlich, aber keineswegs klobig oder übertrieben groß. Auffälligstes Merkmal ist das 320 Millimeter messende Tieftonchassis, das im unteren Teil der nach oben hin verjüngten Box sitzt und hinter soliden Metallgittern vor neugierigen Fingern geschützt wird.






Klang
Nach einer gebührenden Einspielzeit will ich endlich wissen, wie sich die Vulkan im Musikeinsatz schlägt und starte den Test mit dem extrem tief abgemischten Song „Don`t do it“ der englischen Band New Order. Schon nach wenigen Sekunden wird mir klar, warum das Quadral-Team hier einen 32er-Tieftöner eingesetzt hat, denn wie sich die Vulkan im Basskeller schlägt, erlebt man eher selten. Druckvoll und mächtig stellt sie die voluminösen und breit gestaffelten Bässe des Titels dar, ohne den Zuhörer dabei einzulullen oder zu erdrücken. Im Gegenteil, diese Performance macht mir so viel Spaß, dass ich den Pegel noch etwas erhöhe und unseren Testraum zum Beben bringe. Dave Stewarts „Lily was here“ soll mir dann Aufschluss über die Impulsstärke, Detail- und Stimmenreproduktion bringen. Gleich zu Beginn überrascht mich das Duo dann mit seiner Agilität, mit der es zu Werke geht und es versteht, den Song kernig und emotional zu reproduzieren, ohne dabei zu dick aufzutragen. Etwas unspektakulärer, dafür detailreicher wird es bei „I can see you“ von Georgio Moroder. Während sich die Box in Sachen Neutralität etwas zurückhält, ist es in erster Linie die seidig-feine Darstellung im unteren Hochtonsegment sowie die breite und sehr tiefe Bühnenabbildung – eindeutig ein Verdienst des exzellent arbeitenden Bändchen-Hochtöners – mit der mich die Box wiederum zu überzeugen wusste. Speziell die knackige, fast schon staubtrockene Darstellung der Bassdrums sowie der saubere und punktgenaue Einsatz der Instrumente beweisen, dass die großen Vulkans nicht nur extrem tief, sondern mindestens ebenso musikalisch aufspielen können.
Labor
Wie im Testraum, so zeigt sich die Vulkan auch im Messlabor von ihrer besten Seite. Während sie schon ab 30 Hertz auf höchstem Niveau spielt, bewegt sich die Pegeltoleranz über den gesamten Amplitudengang um maximal plusminus 2,5 Dezibel. Bemerkenswert sind die Ergebnisse, die uns die Drei-Wege-Box unter Winkel liefert und sich somit als aufstellungsunkritisch erweist. Lediglich im 30-Grad-Winkel leistet sie sich hier einen kleinen Schönheitsfehler im absoluten Hochtonbereich. Ebenfalls positiv zu bewerten ist der hohe Wirkungsgrad von knapp 90 Dezibel; das bedeutet, dass die Box an fast jedem Verstärker betrieben werden kann.
Fazit
In Quadrals Aurum-Serie ist der Name Programm und hält, was er verspricht. Wie erwartet zeigte sich die Vulkan in unserem Testraum sehr feurig, pegelfest und dynamisch und wusste vor allem in tiefgründigeren Passagen vollends zu überzeugen. In Sachen Detailabbildung überraschte mich die Box jedoch durch ihr Feingefühl und ihre Agilität, was sie nicht nur für Freunde rockiger Musikstücke, sondern auch für Feingeister interessant machen dürfte.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Aurum Vulkan VII
Preis: um 8000 Euro
303-2031
Musikus Hifi |
89-233
Heimkino & Sound GmbH |

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