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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: JDS Labs C5
Flachmann

Separate Kopfhörerverstärker schwimmen im Fahrwasser des Kopfhörerbooms in die Regale der Elektronikhändler. JDS Labs aus den USA schickt den flachen C5 ins Rennen um die Gunst qualitätsbewusster Kopfhörerfans.
Der reine Kopfhörerverstärker JDS Labs C5 (es gibt noch die C5D-Variante mit integriertem D/A-Wandler für einen moderaten Aufpreis) kommt ganz schlicht in einer kleinen, schwarzen Schachtel daher. Als einzige Accessoires liegen dem amerikanischen Amp ein 80 cm langes USB-auf-Mikro- USB-Kabel, vier kleine Gummifüßchen zum Aufkleben (gegen Verrutschen des Geräts auf glatten Oberflächen) und ein kurzes 3,5-mm-Klinkenkabel zur Verbindung mit dem Quellgerät oder D/A-Wandler bei. Schön wäre es, noch zwei Gummibänder zum „stacken“ des C5 mit einem Smartphone oder MP3-Player hinzuzufügen.


Klang
Nun aber zur schokoladigsten Seite des C5, dem Klang. Vorab: Der JDS Labs kann auch über seine Preisklasse hinaus locker mithalten. Verbunden mit meinem Macbook Pro und an den Final Audio Design Pandora Hope wird schnell klar, dass der C5 sehr neutral, kontrolliert und detailliert spielt. Die klanglich hervorragende Aufnahme „Star Tracks“ des Yuri Honing Trios klingt schon direkt am Laptop luftig, räumlich, tonal ausgewogen und brillant, doch der Amerikaner setzt in fast allen Belangen noch mal deutlich was drauf. So sind das Ausschwingen der Becken und die Anblasgeräusche des Saxofons ungleich deutlicher wahrnehmbar und realistischer eingebunden, wikt der Kontrabass entschlackt und präziser, explodieren die Drums freier im Raum. Zwischen den Musikern entsteht mehr Raum, und selbiger scheint auch insgesamt um die Schallquellen herum etwas größer zu sein. Mit elektronischer Musik wird deutlich, dass C5 den der Bassbereich etwas schlanker und dadurch besser durchhörbar modelliert, dabei aber bis ganz nach unten linearer bleibt als der Ausgang des Macbook es kann. Schallereignisse im Mittel- und Hochtonbereich haben gleichzeitig mehr Schmelz und Seidigkeit sowie Prägnanz – ganz deutlich wiederum mit Blechbläsern. Hier ließe sich die einzige klangliche Eigenheit des C5 attestieren: Er betont minimal den Präsenzbereich, jedoch ohne die Balance zu verlieren. So entsteht ein agiles, offenes, schlackenfreies Klangbild mit Luft und Kontrolle, in dem Stimmen direkt und ungeschönt, ja fast schon intim wirken können. Erfahrungsgemäß ist die Verbesserung an mobilen Playern noch mal ein Stück deutlicher hörbar, und da macht der JDS Labs C5 im Verbund mit meinem iPhone keine Ausnahme. Ein Wort zum Bassboost: Der ist nicht übertrieben stark ausgelegt, sondern bietet eine bequeme Möglichkeit, sehr schlank abgestimmten Kopfhörern eine Extraportion Druck zu verpassen. Dabei wird es erstaunlicherweise im Bass gar nicht matschig, sondern der C5 behält die Kontrolle und differenziert auch mit eingeschaltetem Boost noch sehr gut.
Fazit
Klanglich aus der Preisklasse herausragender, praxisgerecht ausgestatteter Kopfhörer-Amp mit im Detail rustikaler, aber insgesamt zufriedenstellender Verarbeitung.Kategorie: Kopfhörerverstärker
Produkt: JDS Labs C5
Preis: um 200 Euro

Oberklasse
JDS Labs C5

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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 70% | |
Ausstattung: | 15% | |
Bedienung | 15% |
Preis: | 200 |
Vertrieb: | Headsound, Berlin |
Telefon: | Nein |
Internet: | www.headsound.de |
B x H x T (in mm): | 99,5/61,5/14 |
Gewicht: | 119 |
Ausführungen: | Schwarz, Grau, silberfarben und Rot |
geeignet für: | unterwegs, zu Hause |
Ausstattung | Bassboost, dual-male 3,5-mm-Klinkenkabel, USB-auf Mikro-USB-Kabel |
Anschlüsse: | 2 x 3,5-mm-Stereoklinke, Mikro-USB |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |