Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Emphaser EA-M4, Emphaser EA-M4X
Flashback
Können Digitalendstufen oldschool sein? Heutzutage wetteifern die Digitalverstärker, wer als Erstes ein Kilowatt aus einem daumennagelgroßen IC quetschen kann, und größer als eine Zigarettenschachtel darf das Ganze auch nicht werden. Emphaser jedoch besinnt sich auf die guten, alten Zeiten.
In Zeiten, in denen Car-HiFi in erster Linie klein sein muss, präsentiert Emphaser ganz schamlos eine neue Verstärkerserie, die ganz gegen den Trend geht. Der Beiname Monolith suggeriert bereits schwere Kaliber und die drei Endstufen EA-M4, EA-M4X und EA-M1 kommen auch mit einem mächtigen Auftritt daher. Das sind keine Verstärker zum Verstecken, sondern zum Vorzeigen. Fette, massive Kühlkörper liegen schwer in der Hand, die Verstärker sind erzsolide verarbeitet und erfreuen mit großen Anschlussterminals und solide befestigten Cinchbuchsen. Das sind Verstärker wie aus einer anderen Zeit. Wir behandeln hier die Vierkanäler M4 und M4X, die M1 findet sich im Vergleichstest in dieser Ausgabe. Für die Monolith-Amps hat sich Emphaser das ganz oben ins Lastenheft geschrieben, um was es bei Verstärkern geht: Leistung satt! Dazu kommt trotz aller Retro-Attitüde moderne Technik zum Einsatz. Das bedeutet selbstverständlich „digitale“ Class- D-Technik. Und das ist eigentlich auch kein Widerspruch, denn Digitalverstärker können durchaus oldschool sein. Zur Erinnerung: Die ersten „ernsthaften“ Class-D-Verstärker kamen mit Bang&Olufsens legendären ICEpower-Verstärkern um die Jahrtausendwende auf den Markt – das ist auch schon wieder fast 20 Jahre her. Damals waren die Kühlkörper noch nicht zwangsweise gebürstet, und auch die Emphaser kommen mit Gehäusen daher, die ihre Optik durch Sandstrahlen erhalten. Die Ausstattung ist ebenfalls wie vor 20 Jahren, wir finden Hochpass- und Tiefpassweichen, die einzeln aktivierbar sind und sonst nicht viel. Der einzige Luxus ist der Eingangswahlschalter, mit dem nur zwei der Eingänge belegt werden müssen, und die Buchse für die optionale Fernbedienung, die mit allen drei Monolith-Amps zusammenarbeitet. Moderne Features wie Hochpegeleingänge, Einschaltautomatik oder Start-Stopp-Fähigkeit waren vor 20 Jahren kein Thema und wurden hier konsequent weggelassen. Dafür geht es auf den Platinen der Amps großzügig zu. Die Boards sind durchaus zeitgemäß zweilagig ausgeführt und SMD-bestückt. M4 und M4X unterscheiden sich dabei deutlich in Länge und Leistung, während das Featuring gleich ist. Bereits die M4 ist alles andere als schmächtig. Wir finden einen soliden Netztrafo und vier diskret aufgebaute Verstärkerkanäle, die von einem vierkanaligen Treiberchip versorgt werden. Bei der M4X ist alles mindestens eine Nummer größer. Der Trafo ist so groß wie eine Kinderfaust, vier dicke Pufferelkos stehen bereit und die vier Class-D-Spulen sind aus so dickem Draht gewickelt, dass man Leistung ohne Ende durchschieben kann. Für die Treiber ist etwas mehr Platz vorhanden, sodass man jedem Kanal einen Käfer gegönnt hat, der den Job erledigt.
Messungen und Sound
Die Verstärker laufen sauber bis 40 kHz, die Weichen arbeiten perfekt. Den Klirrkurven sieht man klar das Class-D-Prinzip an, sie steigen bis zur Maximalleistung kontinuierlich an. Und davon gibt es reichlich. Bereits die „kleine“ M4 drückt 106 und 180 Watt in die 4- und 2-Ohm-Widerstände. Die M4X hat noch einmal deutlich mehr Power mit 214 Watt pro Kanal bereits an 4 Ohm und megafetten 354 Watt an 2 Ohm. Damit ist die M4X die stärkste Vierkanalendstufe in der Spitzenklasse bis 500 Euro, und auch die teurere Konkurrenz muss bis auf ganz wenige Amps am Markt passen. Die brachiale Leistung wird dabei nicht mit sonst schlechter Laborperformance erkauft, auch unsere anderen Messwerte liegen absolut im grünen Bereich. Auch klanglich herrscht eitel Sonnenschein. Die Emphaser gehen mit Hingabe und vor allem mit jeder Menge Dampf an die Arbeit. Fette Bässe scheinen sie besonders zu mögen, hier legen sie sich mächtig ins Zeug. Schon die M4 hat auch anspruchsvolle Lautsprecher fest im Griff, doch wenn die M4X spielt, sind die Reserven bei Pegel und Grobdynamik schier grenzenlos. Die kleinen, feinen Töne können die Emphasers auch, hier werden reine Klangfreaks und Schönhörer vielleicht kleinere, highendigere Endstufen bevorzugen, doch die Spaßfraktion wird die M4 und besonders die M4X lieben.
Wie schließe ich meine Endstufe an ein Nachrüst-Autoradio an?
Je nach Anzahl der Vorverstärkerausgänge am Radio verbinden Sie diese mit den Eingängen der Endstufe mit einem entsprechenden Cinchkabel (RCA Kabel). In der Regel reicht eine Stereo-Leitung, hier fallen dann allerdings Bedienelemente wie Fader oder Basslautstärke weg. Zusätzlich verbinden Sie den Remote-Eingang der Endstufe mit einem Zündplus oder dem Einschaltkabel für Motorantennen des Radios.
Wie schließe ich meine Endstufe an ein Werksradio an?
Falls die Endstufe High-Level Eingänge hat, verbinden sie diese mit den Lautsprecherausgängen des Radios. Falls die Endstufe eine Einschaltautomatik hat, sind sie bereits fertig, ansonsten verbinden Sie den Remoteeingang der Endstufe mit einem Zündplus oder dem Einschaltkabel für Motorantennen des Radios. Ohne High-Level Eingänge benötigen Sie einen zusätzlichen High-Low Adapter. Bei Werksanlagen mit externem Leistungsverstärker müssen Sie darauf achten, dass die High-Level Eingänge deutlich mehr als 12 Volt Eingangsspannung verkraften.
Was ist der Gain Regler?
Der Gain Regler dient der Empfindlichkeitsanpassung der Endstufe an das Autoradio. Wenn die Lautstärke am Autoradio fast voll aufgedreht ist, muss die Endstufe mit dem Gain Regler bis zur maximalen unverzerrten Lautstärke aufgedreht werden.
Was ist die Grundeinstellung der Frequenzweichen?
Front- und Hecklautsprecher werden mit einem Hochpass beschaltet, der tiefe Frequenzen wegfiltert und damit die Lautsprecher entlastet. Die Regelfrequenz hängt von den Lautsprechern ab, eine gute Grundeinstellung ist 80 Hz. Subwoofer und Tieftöner mit eigenen Kanälen werden mit einem Tiefpass beschaltet, der hohe Frequenzen wegfiltert und so für einen besseren Klang sorgt. Ein Bandpassfilter ist die Kombination aus beidem, es filtert nach unten und nach oben weg, so dass ein Frequenzband übrig bleibt.
Was ist ein Subsonicfilter?
Der Subsonic ist ein Hochpassfilter mit sehr niedriger Einstellfrequenz. Er entlastet den Subwoofer vor zu tiefen Frequenzen, die er sowieso nicht wiedergeben kann. Das bringt sauberen Pegel und besseren Klang im Arbeitsbereich des Subwoofers (z.B. von 40 bis 80 Hz)
Was ist Brückenbetrieb?
Im Brückenbetrieb werden zwei Endstufenkanäle zusammengeschaltet, um einen Kanal mit doppelter Leistung zu generieren, z.B. für Subwoofer. Zu beachten ist, dass die minimale Last (Impedanz/Ohmzahl) des angeschlossenen Subwoofers eingehalten wird. Ob die Endstufe für Brückenbetrieb zugelassen ist und wie hoch die Impedanz mindestens sein muss, verrät die Bedienungsanleitung.
Fazit
Es gibt sie noch, die Freaks, die an einer richtig fetten Car-HiFi-Anlage Spaß haben. Und mit Emphasers EA-M4 und EA-M4X gibt es auch die passenden Verstärker dazu. Für die Allermeisten wird die M4 locker ausreichen, wer den ultimativen Leistungsschub braucht, greift zur M4X.Kategorie: Car Hifi Endstufe 4-Kanal
Produkt: Emphaser EA-M4
Preis: um 350 Euro
Spitzenklasse
Emphaser EA-M4
Kategorie: Car Hifi Endstufe 4-Kanal
Produkt: Emphaser EA-M4X
Preis: um 450 Euro
Spitzenklasse
Emphaser EA-M4X
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 40% : | |
Bassfundament | 8% | |
Neutralität | 8% | |
Transparenz | 8% | |
Räumlichkeit | 8% | |
Dynamik | 8% | |
Labor | 35% : | |
Leistung | 20% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Ver. Elektronik | 5% | |
Ver. Mechanik | 5% |
Vertrieb | ACR, CH-Zurzach |
Hotline | info@acr.eu |
Internet | www.acr.eu |
Technische Daten | |
Kanäle | 4 |
Leistung 4 Ohm | 106 |
Leistung 2 Ohm | 180 |
Leistung 1 Ohm | 0 |
Brückenleistung 4 Ohm | 360 |
Brückenleistung 2 Ohm | 0 |
Empfindlichkeit max. mV | 220 |
Empfindlichkeit min. V | 9,0 |
THD+N (<22 kHz) 5 W | 0,015 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0,085 |
Rauschabstand dB(A) | 87 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 92 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 92 |
Dämpfungsfaktor 400 Hz | 91 |
Dämpfungsfaktor 1 kHz | 87 |
Dämpfungsfaktor 8 kHz | 14 |
Dämpfungsfaktor 16 kHz | 3 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 50 – 5k Hz |
Hochpass | 20 – 5k Hz |
Bandpass | 20 – 5k Hz |
Bassanhebung | Nein |
Subsonicfilter | via HP |
Phasesshift | Nein |
High-Level-Eingänge | Nein |
Einschaltautomatik | Nein |
Cinchausgänge | Nein |
Start-Stopp-Fähigkeit | – (8,6 V) |
Abmessungen (L x B x H in mm) | 240/185/65 |
Sonstiges | 2 oder 4CH in |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Leistung satt im Oldschoolformat.“ |
Klang | 40% : | |
Bassfundament | 8% | |
Neutralität | 8% | |
Transparenz | 8% | |
Räumlichkeit | 8% | |
Dynamik | 8% | |
Labor | 35% : | |
Leistung | 20% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Ver. Elektronik | 5% | |
Ver. Mechanik | 5% |
Vertrieb | ACR, CH-Zurzach |
Hotline | info@acr.eu |
Internet | www.acr.eu |
Technische Daten | |
Kanäle | 4 |
Leistung 4 Ohm | 214 |
Leistung 2 Ohm | 354 |
Leistung 1 Ohm | 0 |
Brückenleistung 4 Ohm | 708 |
Brückenleistung 2 Ohm | 0 |
Empfindlichkeit max. mV | 290 |
Empfindlichkeit min. V | 9,1 |
THD+N (<22 kHz) 5 W | 0,007 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0,070 |
Rauschabstand dB(A) | 81 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 95 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 95 |
Dämpfungsfaktor 400 Hz | 97 |
Dämpfungsfaktor 1 kHz | 90 |
Dämpfungsfaktor 8 kHz | 16 |
Dämpfungsfaktor 16 kHz | 3 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 50 – 5k Hz |
Hochpass | 20 – 5k Hz |
Bandpass | 20 – 5k Hz |
Bassanhebung | Nein |
Subsonicfilter | via HP |
Phasesshift | Nein |
High-Level-Eingänge | Nein |
Einschaltautomatik | Nein |
Cinchausgänge | Nein |
Start-Stopp-Fähigkeit | – (8,6 V) |
Abmessungen (L x B x H in mm) | 350/185/65 |
Sonstiges | 2 oder 4CH in |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | um 450 Euro |
Car&Hifi | „Leistung satt im Oldschoolformat.“ |