Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: PS Audio Perfect Wave DAC MKII / Bridge
Durch die Lupe
In den Anfangstagen von EINSNULL gab es mal eine Laufwerk/Wandler- Kombi, die für großes Aufsehen sorgte. Das war die Perfect-Wave- Kombi von PS Audio. Damals hätte ich nur kaum geglaubt, dass man noch groß was ändern und verbessern könnte. Tja, man lernt nie aus.
Peripherie:
Quellen: RipNAS Solid V3, Apple MacBook Pro, OSX 10.8.3, eLyric Music Manager, NAD M50
Endstufe: Daynes Ampino
Lautsprecher: Klang+Ton Nada
Paul McGowan gründete das Unternehmen PS Audio vor nunmehr 29 Jahren, hatte zwischenzeitliche Gastauftritte anderenorts und ist seit einigen Jahren wieder mit vollem Elan dabei. Er ist einer der ganz großen unserer Branche, der sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern immer wieder überlegt, wie man das technisch Beste in eine für den Benutzer attraktive und komfortabel nutzbare Form bringt.
Alles aus einer Hand
Am liebsten hat es der Perfect Wave DAC, wenn er auch softwareseitig mit hauseigenem Engineering betrieben wird. Es gibt, das wissen viele gar nicht, von PS Audio so ziemlich alles aus einer Hand. Dazu gehört natürlich erst mal eine eigene App zur Steuerung, auch wenn es natürlich prinzipiell möglich ist, mit einer der vielen UPnP-Control- Apps für alle möglichen Betriebssysteme heranzugehen. Doch die PS-Audio-App „eLyric“ ist zum einen sehr übersichtlich, schnell und modern gestaltet, zum anderen sind nur mit ihr gewisse Funktionen möglich. Das geht mit der Lautstärkeregelung los. Wenn man da PlugPlayer und Konsorten einsetzt, wird mit tödlicher Sicherheit UPnP-digital geregelt, während eLyric direkt das Master-Volume des Wandlers einstellen kann. Außerdem kann man mit der proprietären App auch Filter umstellen und andere Kanäle auswählen. Im Prinzip kann man nahezu all das tun, was man auch direkt vorn am Display erledigen kann, von Konfigurationen mal abgesehen. Wer eLyric mit einem „Fremdgerät“ nutzt, hat solche Funktionen natürlich nicht, selbst wenn das Gerät selbst es könnte, doch kann man sich trotzdem über die flüssige Bedienung und Nettigkeiten wie das Abrufen von Künstlerbiografien freuen. Da zur geschlossenen Kette noch ein Server gehört, liefert PS Audio den auch noch. „eLyric Music Manager“ heißt er und kann für Windows und Mac kostenlos von der PS-Audio- Homepage heruntergeladen werden. Und ich lege es jedem ans Herz, das mal zu tun. Zum einen beinhaltet das Programm einen wirklich guten Audio- Player, der auch FLAC abspielt und eine einfache, ordentliche und übersichtliche Struktur bietet, zum anderen ist das eine ganz elegante Möglichkeit, einen Audio-Only-Musikserver aufzubauen. Auch elegantes Bearbeiten von Metadaten bringt er mit und stellt so eine richtig nette, kostenlose Streaming- Komplettlösung dar. Da kann sich so manch einer mal bei Paul Mc- Gowan bedanken, dass er ein so gutes Softwarepaket nicht nur für Kunden, sondern für alle kostenlos anbietet. Wenn dieser Server nun in Kombination mit einem Perfect Wave DAC und Bridge genutzt wird, funktioniert dann auch die Gapless-Wiedergabe, was unter Verwendung von Twonky-Servern eben nicht geht.
Klare Entscheidung
Man kann recht schnell zum PS-Audio- Fan werden, denn dieser Klang ist mal wieder ganz exzellent. Fein aufgelöst und geradzu besserwisserisch richtig und neutral war der Klang des „MK-I-DACs“ ja auch schon, aber dieser per I2S zugeführte und die Digitallens durchlaufende Klang, der mit Musik übers Netzwerk zutage kommt, ist sensationell gut. Im direkten Vergleich zum New Wave- DAC, den ich glücklicherweise noch hier hatte, bietet der Perfect-Wave- DAC tatsächlich doch noch mal eine ganz andere Liga an Klang, Auflösung und Musikalität, das hätte ich in dieser Deutlichkeit gar nicht gedacht. Natürlich haben beide mit gleichen Waffen und gleicher Quelle gekämpft, bei mir der Einfachheit halber natürlich ein Computer per USB und später noch ein externer Streaming-Client, doch da muss man nach dem Umstecken nicht lange hinhören. Das ganze verstärkte sich noch, als ich per App den „NativeX“-Modus anschaltete und so die Eingangssignale durch die „DigitalLens“ schickte. Im Prinzip kann man diesen Modus einfach anlassen, der ist meiner Meinung nach klanglich eh der beste. Damit ist man in klanglichen Sphären, die man sonst nur schwer erreichen kann, diese Jitterentfernungstechnologie funktioniert so gut, dass der Perfect Wave DAC MKII in diesem Modus schlicht und ergreifend seinem Vorgänger davonprescht. Und zwar an die absolute Spitze. Das ist ein ganz feines Gesamtkonzept, dem dank eingebauter Lautstärkeregelung nur noch Endstufen und Lautsprecher oder gleich nur Aktivlautsprecher fehlen. Und das Netzwerkmodul muss jeder mit dazuordern, alles andere wäre Quatsch. Denn wer sich auf so ein modernes Konzept in dieser Preis- und Klangliga einlässt, der macht sich aufgrund der ansonsten immer kompromissbehafteten Übertragungstrecke nur den Klang kaputt. Heutzutage wird nun mal direkt in den DAC gestreamt und wenn die Netzwerkdaten so fürstlich behandelt werden wie hier, dann wird wohl auch der widerstandsfähigste Netzwerkverächter bekehrt.
Fazit
Eigentlich ist das mehr als bloß eine MKII-Version eines sehr guten Wandlers. Das ist ein großes Update, das durch die DigitalLens und die Netzwerkfunktionen aus dem Perfect Wave DAC einen neuen, referenzwürdigen Wandler macht.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: PS Audio Perfect Wave DAC MKII / Bridge
Preis: um 4350 Euro
228-1324
Magnepancenter |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | hifi2die4, Leinzell |
Telefon | 07175 909032 |
Internet | www.hifi2die4.de |
Eingänge: | 1 x S/PDIF RCA (bis 192 kHz, 24 Bit) |
Ausgänge: | 1 x analog RCA |
Abmessungen (in mm): | 430/100/360 |
Besonderheiten | |
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