Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Electrocompaniet SA-1
Schlanke Linie
Modernes Wohnen ist heute geprägt von klaren Linien und Konzepten. Wer sich Lifestyle auf die Fahnen schreibt, sollte sich also ein wenig dem eleganten Minimalismus verschreiben. Zumindest nach außen hin.
Electrocompaniet stand über Jahre und Jahrzehnte hinweg wie ein Fels in der Brandung. Die recht großen Systeme stets in tiefem Schwarz gehalten, gefertigt aus einer Kombination von metallenen Gehäusen, gläsernen Applikationen und golden schimmernden Bedientasten, illuminiert von in blauem Licht erstrahlenden Displays. Ein interessanter und einzigartiger Look, der die Geräte stets erkennbar machte und tatsächlich mit einer gewissen Zeitlosigkeit aufwarten konnte. Doch Electrocompaniet weiß auch, das dies nicht jedermanns Sache ist. Dass viele eben keinen gigantischen Turm mit Elektronik mehr zu Hause haben wollen, sondern etwas Schlankes, das sich eher ins moderne Wohnambiente integriert, einfach einnachzurichten und bequem zu bedienen ist.
An Kompetenzen hinsichtlich der Technik mangelte es den Norwegern natürlich nicht, also musste die Designabteilung ran. Hier ersann man die EC-Living-Serie von Electrocompaniet, die sich seit ihrer Einführung im letzten Jahr eine beachtliche Anhängerschaft erarbeitet hat. Hier gibt es Anlagenkonzepte, die viele Funktionen in einem Gerät vereinen sollen, dabei einfach in die Wohnung zu integrieren sind und natürlich auch klanglich etwas zu bieten haben. Neben den ausgezeichneten Aktivlausprechern der Tana-Serie erweitert Electrocompaniet die EC-Living-Reihe nun auch um Einzelkomponenten wie den Streamer Rena S-1 und den Streaming-Verstärker Rena SA-1, der uns zum Test zur Verfügung stand. Hier sieht man sofort, was mit schlankem Anlagenkonzept gemeint sein kann, denn groß ist der Verstärker trotz all seiner Funktionen wahrlich nicht. Ein Quadrat von 17 mal 17 Zentimetern bildet die Grundl äche, von der sich der Rena SA-1 gerade einmal fünf Zentimeter in die Höhe erhebt. Hier finden trotzdem alle Komponenten einer modernen Anlage Platz. Genaugenommen sogar noch weniger, denn das Panel mit den Anschlüssen ist um einige Zentimeter in das Gerät hineinversetzt, um die angeschlossenen Kabel ein wenig zu verstecken. Eleganter Minimalismus war das Stichwort für modernes Wohnen. Ein Credo, dem auch die Designer bei Electrocompaniet folgen, denn optische Spielereien bietet der Rena SA-1 eigentlich nicht, zumindest nicht auf den ersten Blick. Stattdessen gibt es hier eine klare Linienführung mit geraden Kanten, abgesehen von den Ecken des Gerätes, die abgerundet sind und so ein wenig gefälliger wirken. Das eigentliche Gehäuse des Gerätes wird von drei Metallbändern umhüllt, die sich quer um den SA-1 legen. Passend zum Interieur der eigenen Wohnung darf hier zwischen silbernem Aluminium, einer dunkleren Variante und einer Version in Kupfer gewählt werden. Schließlich soll zu Hause ja alles zusammenpassen. Während an den Seiten Metall dominiert, beherrscht eine Acrylscheibe die Oberseite des Verstärkers und erinnert ein wenig an die Glasflächen, die man bei den anderen Electrocompaniet-Geräten vorfindet. Echtes Glas, wie es sich auch bei den Aktivlautsprechern der EC-Living-Serie an dieser Stelle findet, wäre zwar ein wenig schöner gewesen, aber auch die Kunststoff oberfläche hat durchaus Stil. Und Funktion, denn eingelassen in die Oberseite des Verstärkers finden drei berührungssensitive Bedientasten Platz, mit denen man die Lautstärke regulieren kann, oder das Gerät einschaltet. Der Standby-Knopf kann übrigens auch mit einem voreingestellten Internetradiosender belegt werden, der dann bei Betätigung sofort abgespielt wird. Für die schnelle Musikuntermalung nach der Arbeit benötigt man also nicht mal das eigene Smartphone. Dieses wird für die weiterführende Bedienung wie auch die Einrichtung des Systems benötigt. Dazu muss die Remote-App von Electrocompaniet im App- oder Play-Store heruntergeladen werden, während der Verstärker kurzzeitig sein eigenes WLAN zur Verfügung stellt, so dass man bei der Einbindung in das hauseigene Netzwerk nicht mal ein Ethernetkabel benötigt. Sind dann die Zugangsdaten zum eigentlichen WLAN eingegeben, lässt sich der Verstärker weiterhin vollkommen kabellos bedienen. Um Inhalte über das Netzwerk zu streamen, kann die Musik aller angeschlossenen Netzwerkspeicher in einer einzigen Bibliothek zusammengefasst werden. Das ist äußerst praktisch, um nicht für jedes Album zunächst in die Quellenauswahl zu gelangen. Stattdessen reicht ein Tippen mit dem Finger auf den Menüpunkt „Music“, schon werden alle zuvor eingelesenen Alben angezeigt. Bei der Einrichtung oder auch nachträglich müssen die gewünschten Netzwerkfreigaben dafür ausgewählt und eingelesen werden. Für dieses Einlesen genehmigt sich der Rena SA-1 dann aber ein Weilchen, so dass Nutzer mit einer großen Musiksammlung nicht unbedingt von einer Plug-and-Play-Erfahrung sprechen können. Im Nachhinein lohnt sich die Wartezeit aber umso mehr, denn nach dem einmal alle Titel in die gesammelte Bibliothek importiert wurden, gibt es beim Stöbern durch die Alben keinerlei Wartezeit mehr und auch alle Coverbilder sind sofort verfügbar. Neben der standardmäßigen Albumansicht bietet die EC Remote das Anordnen der Titel nach Genre und nach Interpret. Dabei werden, Anschluss ans World-Wide-Web vorausgesetzt, Bilder der jeweiligen Künstler aus dem Internet geladen, um die Ansicht etwas aufzuhübschen. Kein Meilenstein der Technikgeschichte, aber eine nette Funktion, die die Bedienung durchaus komfortabler macht. Neben der Musik, die sich tatsächlich im eigenen Besitz befindet, war Electrocompaniet auch um die Implementierung verschiedener Streamingdienste bemüht. Mit TIDAL und Qobuz sind die beiden audiophilen Anbieter, die Musik in CD-Qualität anbieten, dabei und deren Kataloge mit Millionen von Titeln vollständig in die App integriert. Auch der eigentliche Marktführer Spotify ist mit von der Partie, allerdings nicht mit einer Intergration in die App, sondern über das bekannte Spotify-Connect-Verfahren, bei dem der Verstärker Rena SA-1 als Ausgabepunkt für die App des Dienstes fungiert. Dazu gibt es Internetradiosender en masse, die Möglichkeit, Mobilgeräte per AirPlay zu verbinden, und auch das Anschließen von externen Quellen per optischem oder koaxialem S/PDIF ist möglich. So können auch Fernseher, Spielekonsolen und andere digitale Quellen ihren Ton über die am Verstärker angeschlossenen Lautsprecher ausgeben. Trotz Lifestyle-Fokus, bei dem der technische Anspruch oft dem Styling nachgestellt wird, verzichtet Electrocompaniet auch bei der EC-Living- Serie nicht auf HiRes-Kompatibilität. So verarbeitet der DAC des Rena SA-1 nicht nur PCM-Formate mit bis zu 192 kHz bei 24 Bit, sondern auch DSD bis hin zu 5,6 MHz. Auch an die Verbindung mit anderen Geräten wurde gedacht. So können andere Netzwerkplayer auf Musik zugreifen, die sich auf Massenspeichern befindet, die an der USB-A-Buchse des Verstärkers angeschlossen sind. Außerdem ist der Verstärker natürlich in der Lage, ein Multiroom-System mit anderen EC-Living-Komponenten aufzubauen. Aktivlautsprecher wie der Tana L-1 können dann sogar direkt vom Verstärker mit Musik mit Auflösung von 24 Bit beliefert werden. Primär ist der SA-1 jedoch dafür geschaffen, selbst ein Paar passives Schallwandler in Bewegung zu versetzen. Dafür bietet die Rückseite die passenden Klemmen für lose Kabellitzen. Hier liegen dann knapp 75 Watt Leistung an, mit denen der Verstärker in der Lage ist, bei Kompakt- und Regallautsprechern durchaus ansehnliche Lautstärke zu entwickeln. Im Gegensatz zu den Tana-Aktivlautsprechern arbeiten die Endstufen des Verstärkers jedoch nicht in Class-AB, sondern in Class-D. Das ist für ein solches Gerät durchaus sinnvoll, denn so kann auf große Kühlkörper verzichtet werden, wodurch der Verstärker seine kompakten Maße behält. Dazu kommt der Rena SA-1 völlig ohne Lüfter aus und eignet sich so nicht nur als klassische Wohnzimmerkomponente, sondern auch für die Integration in zentrale Haussteuerungssysteme im Installer- Bereich. Doch nicht nur technisch, sondern auch klanglich möchte man sich im Hause Electrocompaniet natürlich keine Blöße geben. Auch wenn hier die Technik natürlich noch nicht Feierabend hat. Kern der digitalen Signalverarbeitung im Rena SA-1 ist nämlich ein 32-Bit-DSP, das eine Reihe an Anpassungn durch den Nutzer erlaubt. So lässt sich zum Beispiel einstellen, ob der Verstärker nun ein Paar Kompaktboxen, Regal- oder Standlautsprecher beliefert, woraufhin die Signalausgabe entsprechend angepasst wird. Bei der benutzerdefinierten Option lassen sich sogar ein Lowpassfilter und das Crossover einstellen. Eine gute Idee, um auch Kompaktsystemen die Mittel an die Hand zu geben, klanglich vorne mitspielen zu können. Und genau das tut der Rena SA-1 dann auch. Egal ob über das Internet, oder bei Musik aus dem eigenen Netzwerk, der norwegische Lifestyle-Verstärker versteht etwas von seinem Handwerk. Lebendig und frei spielt das kleine Multifunktionstalent auf und entwickelt einen angenehm unaufgeregten Sound. Keine Überbetonung bestimmter Frequenzbereiche, wie es oft bei Lifestyle-Systemen der Fall ist. Stattdessen durchweg klare Konturen und eine gute Musikalität mit der nötigen Portion Dynamik. Auch mit dem Rena SA-1 erfüllt Electrocompaniet also das Ziel der EC-Living-Serie von schickem Design, bequemer Bedienung und sattem Klang. Modernes HiFi kann also mehr als nur gut aussehen.Fazit
Elegant, kompakt und technisch auf der Höhe der Zeit. Electrocompaniet schafft mit dem Rena SA-1 ein modernes HiFi-System, das Nutzerfreundlichkeit, Flexibilität und guten Klang vereint.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: Electrocompaniet SA-1
Preis: um 800 Euro
301-2004
Frankonia HiFi Studio |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenPreis: | um 800 Euro |
Vertrieb: | Electrocompaniet Europe, Bonn |
Telefon: | 0228 92394291 |
Internet | www.electrocompaniet.de |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 180/50/180 |
Eingänge | WLAN, 1 x Ethernet, |
Unterstützte Formate: | MP3, OGG, AAC, APE, FLAC, ALAC, AIFF, WMA, WAV, DSD |
Unterstützte Abtastraten: | PCM bis 192 kHz, 24 Bit DSD bis DSD128, 5,6 MHz, 1 Bit |
Ausgänge: | 1 x Lautsprecher Stereo, |
Leistung: | etwa 75 Watt |
checksum | Elegant, kompakt und technisch auf der Höhe der Zeit. Electrocompaniet schafft mit dem Rena SA-1 ein modernes HiFi- System, das Nutzerfreundlichkeit, Flexibilität und guten Klang vereint. |