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Solo forever
Bisher gab es von Kicker die flachen Gehäuse der CompRT-Serie für Platzsparfreunde. Jetzt legen die Amis nach: Der Solo wird flach!
Wer an Kicker L7 und Solobaric denkt, dem kommt als Erstes fetter Bass in den Sinn. Für Platzsparer oder Liebhaber von Minisubwoofern waren die berühmten Amis mit der quadratischen Membran nichts. Doch bei Kicker war man in letzter Zeit überhaupt nicht untätig. Erst kürzlich wurden die dezent abgespeckten L7R-Woofer vorgestellt, die L7 und Solobaric nach unten abrunden. Jetzt geht´s konsequent weiter mit der L7T-Serie, mit der Kicker genau das bringt, was sich viele Fans schon lange wünschen: Solopower mit wenig Platzbedarf. Das T für thin kennzeichnet bei Kicker-Chassis nämlich die flachen Serien, also haben wir es bei unseren L7T-Woofern mit flachen L7 zu tun. Der Vollständigkeit halber: Das T vor dem Woofernamen in TL7T bezeichnet das Gehäuse, in diesem Fall Truck, und deutet auf schmale Gehäuse hin, die bei Pickups noch hinter die Sitze passen.
Das ist auch der Grund, warum die Gehäuse in unseren Augen „falsch rum“ bestückt sind. Der Woofer sitzt nämlich in der schrägen Wand, die bei einem PKW-Kofferraum an die Rücksitzlehne gehört. Bei den Amis im Pickup ist es aber richtig rum, die Kabinenwand ist senkrecht und so auch die Rückwand des Gehäuses. Unsere drei Gehäuse sind mit L7T-Woofern in den Größen 8, 10 und 12 Zoll bestückt und allesamt extrem flach gehalten. Selbst der große TL7T124 ist unten keine 20 Zentimeter tief. Echte Platzsparer also, und zwar alle drei. Die Gehäuse sind sehr ordentlich gefertigt und hochwertig bezogen, hier lässt sich Kicker wirklich nicht lumpen. Bei den Gehäusen setzt Kicker auf kleine Einfachterminals, obwohl im Inneren Woofer mit Doppelspulen werkeln. Beides gibt es in 4 oder 2 Ohm beim Händler, es ist also für alle gesorgt. Um diese extremen Slimline-Kisten zu realisieren, müssen natürlich flache Wooferchassis her. Und beim Betrachten der L7T-Chassis wird deutlich, dass sich Kicker dabei eine ganze Menge Arbeit gemacht hat. Die Woofer arbeiten zwar mit konventionellen Ferritantrieben statt mit teurem Neodym, aber es ist keinesfalls so, dass es sich einfach um normale Woofer mit Flachkörben handelt. Diese haben nämlich den Nachteil, dass sie den maximalen Hub einschränken, und anscheinend waren die Kicker-Entwickler nicht zu diesem Kompromiss bereit. Die Lösung liegt in Form der neuen Woofer vor uns, und sie ist naturgemäß anders ausgefallen als gewohnt. Der Korb ist zwar auch etwas flacher als beim regulären Woofer, und auch der Antrieb mit Polplatten sieht auf den ersten Blick konventionell wie gewohnt aus. Doch eine nähere Inspektion bringt den Trick zutage. Die Verbindung zwischen der sowieso flachen Membran und dem Schwingspulenträger wird hier nicht durch den bekannten konischen Kunststoffspacer übernommen, sondern der Träger ist direkt an der stabilen Dustcap befestigt. Zusätzlich gibt es einen aufwendigen Kunststoffzylinder mit sehr großem Durchmesser, der die Zentrierspinne trägt. Innerhalb dieses Zylinders ist Raum für den ungewöhnlichen Luftspalt, in dem das alles entscheidende Magnetfeld zum Antrieb der Spule herrscht. Die obere Polplatte ist von außen und unten schön plangedreht, doch statt dem Loch in der Mitte für die Schwingspule sehen wir einen angegossenen Kegel aus Plattenstahl, der ein gutes Stück hochgezogen ist. Der kupferfarbene Spulenwickel reicht darüber hinaus noch einmal gute 10 Millimeter aus dem Kegel, sodass das Ganze an einen Vulkan erinnert. Die L7T-Woofer arbeiten also mit einem verlängerten Luftspalt für mehr Hub. Anders ausgedrückt wurde die Nulllage der Schwingspule ein Stück in Richtung Membran versetzt und damit die Bewegungsfreiheit in beide Richtungen vergrößert. Durch den ewig langen Spulenwickel wird nicht nur der mechanische Hub, sondern auch der elektrische „lineare“ Hub verlängert. Also volle Performance trotz flacherer Bauweise – und das ohne Neodym.Messungen und Sound
Was tut man, wenn man kleine Subwoofergehäuse will? Man wählt das geschlossene Bauprinzip. Und genau das hat Kicker getan. Zwar verliert man in den untersten Lagen ein paar dB, doch dafür stehen die Geschlossenen bei Klangfreunden ganz hoch im Kurs, weil sie eine bessere Impulswiedergabe bieten und sauberer ausschwingen. Und kompakt sind die Kisten in der Tat geworden. Angefangen bei winzigen 11 Litern beim 8er, bis zu 16 und sehr knappen 18,5 Litern beim 12er sind die Gehäuse wirklich nicht groß. Die Parameter resultieren dabei in Einbaugüten von etwas über 1, das ist zwar mehr als die lehrbuchhaften 0,7 mit der theoretisch besten Linearität, doch die geschlossenen Kicker liegen immer noch im sauberen Bereich. Die Einbauresonanz fc liegt beim kleinen TL7T84 bei recht hohen 66 Hz, was nicht gerade auf ein Tiefbasswunder schließen lässt. 10er und 12er liegen um 55 Hz, das ist schon besser. Frequenzgangtechnisch hat der 12er keine Vorteile gegenüber dem 10er, er spielt nicht tiefer, die größere Membranfläche verhilft ihm jedoch zu 2 dB mehr Kennschalldruck. Im Hörcheck bestätigt sich dann, dass der kleine TL7T84 nichts für Tiefbassfanatiker ist. Untenrum spielt er zwar supersauber, aber fetten Druck im Frequenzkeller gibt´s nicht. Das stört den Normalhörer im Alltagsbetrieb vermutlich eher wenig, dafür gibt´s erstklassige Wiedergabe bei den restlichen Bassfrequenzen. Das kann der TL7T104 ebenfalls, doch addiert er den entscheidenden Schmackes untenrum zum Klangbild. Das ergibt einen wunderbar ausgewogenen Sound, der gleichermaßen alltagstauglich ist und Klanggourmets zufriedenstellt. Unser zwar immer noch kompakter, aber in diesem Fall größter Kandidat TL7T124 punktet in erster Linie beim Schalldruck. Er spielt minimal weniger dynamisch als der 10er, dafür macht er mehr Dampf bei lauter Rockmusik. Und echten Kicker-Sound gibt es auch: Der Spaß am Bass bleibt voll erhalten. Insgesamt sind alle drei Kicker klanglich weit vorn, und das nicht nur für ihre kompakte Größe.
Fazit
Die TL7T-Gehäuse verkörpern eine hervorragende Umsetzung des Themas flacher Kicker. Ihre dicken Verwandten L7 und Solobaric sind bestimmt mächtig stolz auf sie.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Kicker TL7T84
Preis: um 280 Euro
Spitzenklasse
Kicker TL7T84
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Kicker TL7T104
Preis: um 300 Euro
Spitzenklasse
Kicker TL7T104
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Kicker TL7T124
Preis: um 350 Euro
Spitzenklasse
Kicker TL7T124
304-2073
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 22,4 x 22,4 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 18,8 x 18,8 |
Einbautiefe (in cm) | 7 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 14,3 |
Gehäusebreite (in cm) | 50 |
Gehäusehöhe (in cm) | 28.5 |
Gehäusetiefe (in cm) | 9,5/16 |
Gewicht (in Kg) | 8.9 |
Nennimpedanz Box (in Ohm) | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.95 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 2.26 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 38 |
Membranfläche (in cm²) | 272 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 41 |
mechanische Güte Qms | 5.75 |
elektrische Güte Qes | 0.67 |
Gesamtgüte Qts | 0.6 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 13.8 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 112 |
Rms (in Kg/s) | 5.03 |
Cms (in mm/N) | 0.13 |
B x l (in Tm) | 13.08 |
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) | 84 |
Leistungsempfehlung | 200 – 600 W |
Testgehäuse | g 11 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 27,2 x 27,2 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 23,7 x 23,7 |
Einbautiefe (in cm) | 9.5 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 15,7 |
Gehäusebreite (in cm) | 51.5 |
Gehäusehöhe (in cm) | 30.5 |
Gehäusetiefe (in cm) | 11,5/18,5 |
Gewicht (in Kg) | 11.9 |
Nennimpedanz Box (in Ohm) | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 4.11 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 2.86 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm²) | 433 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 31 |
mechanische Güte Qms | 6.89 |
elektrische Güte Qes | 0.64 |
Gesamtgüte Qts | 0.58 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 34.7 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 202 |
Rms (in Kg/s) | 5.67 |
Cms (in mm/N) | 0.13 |
B x l (in Tm) | 15.9 |
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) | 85 |
Leistungsempfehlung | 200 – 600 W |
Testgehäuse | g 16 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 32,1 x 32,1 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 28,1 x 28,1 |
Einbautiefe (in cm) | 10.5 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 17 |
Gehäusebreite (in cm) | 54.5 |
Gehäusehöhe (in cm) | 35 |
Gehäusetiefe (in cm) | 11,5/19,5 |
Gewicht (in Kg) | 14.2 |
Nennimpedanz Box (in Ohm) | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.97 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 2.93 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm²) | 630 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 30 |
mechanische Güte Qms | 7.46 |
elektrische Güte Qes | 0.78 |
Gesamtgüte Qts | 0.71 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 55.1 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 289 |
Rms (in Kg/s) | 7.23 |
Cms (in mm/N) | 0.1 |
B x l (in Tm) | 16.53 |
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) | 87 |
Leistungsempfehlung | 200 – 600 W |
Testgehäuse | g 18,5 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |