
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Harman/Kardon AVR-235

Optisch zu seinem Vorgänger kaum verändert, hat auch der AVR-235 einiges für den fortgeschrittenen Heimkinofan zu bieten: eine reichhaltige Anschlusssektion samt zwei Digitaleingängen auf der Frontplatte, sieben kräftige Endstufen und eine lernfähige Fernbedienung mit integriertem Messmikrofon zum Lautstärkeabgleich der einzelnen Kanäle. Etwas rückständiger ist seine technische Ausstattung, bei der eine vollautomatische Einmessung der Lautsprechergrößen und der Lautsprecherabstände sowie eine Video-Aufwärtskonvertierung zu vermissen sind. Für den ganz privaten Heimkinogenuss per Kopfhörer verwöhnt er mit Dolby Headphone. Das manuelle Setup erfolgt beim AVR-235 am bequemsten per Bildschirmmenü, das logisch aufgebaut ist und Schritt für Schritt zum Erfolg einer perfekten Einstellung führt. Dazu dient auch das flexible Bassmanagement mit sieben verschiedenen Übergangsfrequenzen pro Kanal.
Fazit
Mit dem AVR-235 erhält man einen sehr gut klingenden AV-Receiver, der die Disziplinen Musikwiedergabe und Heimkinosound gleichermaßen gut beherrscht. WEgen der fehlenden Video-Aufwärtskonvertierung muss unter Umständen mehr als ein Kabel zum TV oder Projektor gelegt werden.
Kategorie: AV-Receiver
Produkt: Harman Kardon AVR-235
Preis: um 600 Euro

Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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