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LESERKINO (16) Perfekt integriert - das Heimkino auf Knopfdruck
7.1-Brachialsound, eine knapp drei Meter breite Leinwand sowie ein moderner Full-HD-Beamer versprechen echtes Heimkinofeeling. Doch wie kriegt man das alles ins Wohnzimmer, ohne dieses in einen Technikraum zu verwandeln? Ganz einfach: Man setzt auf kompromisslose Integration.
„Wie die meisten von Euch vorgestellten Heimkinobesitzer war auch ich schon als Kind von großen Bildern und gewaltigem Sound fasziniert. Schon damals hatte ich den Wunsch nach einem eigenen Kino und versuchte, mir diesen nach und nach zu erfüllen“, erzählt uns Heiko V., als wir staunend in seinem geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer stehen. „Als ich mir im Jahre 1998 einen 50-Zoll-Rückpro-TV nebst passender Zuspielelektronik zulegte und alles in meiner damaligen Wohnung installierte, war der erste Schritt getan. Nach einiger Zeit war mir das Bild aber doch zu klein und außerdem qualitativ nicht gut genug, so dass ich mir einen LG110-Beamer zulegte, welcher flach an der Wand montiert werden konnte und seine riesigen Bilder auf eine mit Screen-Go-Farbe bestrichene Alu-Verbundplatte warf, womit ich sehr zufrieden war“, ergänzt der Stargate- Fan. Aber es sollte noch besser werden, denn im Jahre 2007 bezog der Baden-Württemberger sein Elternhaus, welches zunächst kernsaniert werden musste.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDas neue Heimkino
„Schon während der Planungsphase war natürlich klar, dass hier auch wieder ein Heimkino unterkommen sollte. Da ich keinen separaten Raum dafür opfern wollte, musste es möglichst unsichtbar ins Wohnzimmer integriert werden, was mich vor eine Reihe von Herausforderungen stellte“, erklärt der sympathische Bauherr. „Außerdem wollte ich weder in Sachen Wohnkomfort noch in Sachen Bild- und Tonqualität Kompromisse eingehen; schließlich sollte der Raum uneingeschränkt als Wohnzimmer zur Verfügung stehen, aber dennoch sämtliche Vorteile eines eigenen Filmpalastes bereithalten“, so der stolze Heimkinobesitzer.
Deckeneinbau
Nach der Lektüre einiger HEIMKINO- Ausgaben konnte die Planung schnell abgeschlossen werden, und Heiko V. entschied sich für den Einsatz einer elektrisch betriebenen Rolloleinwand, eines Beamerliftes und vier rückwärtig eingesetzter Einbaulautsprecher, wobei besonders wichtig war, dass alle Komponenten passgenau ins Plafond eingelassen werden konnten.
Da für den Wohnraum eh eine neue Decke geplant war, sollte der nächste Schritt also kein größeres Problem darstellen. Innerhalb weniger Tage war das Ständerwerk montiert und verkleidet, sämtliche Lautsprecher-, Signal- und Stromleitungen verlegt sowie Lautsprecher, Beamerlift und Leinwand eingesetzt, so dass sich der Bauherr seinem nächsten Projekt, der integrativen Schrankwand widmen konnte.Schrankwand
Individuell und integrativ sollte die zukünftige Schrankwand sein, dazu schick und luftig. Schließlich sollte sie den offenen, einladenden Charakter des gemütlichen Wohnraumes nochmals unterstreichen. Außerdem sollte die gesamte Zuspiel- und Verstärkerelektronik unauffällig integriert und um das vorhandene Revox- Frontlautsprechersystem ergänzt werden. Nach ausgiebiger Suche fand der Baden-Württemberger ein offenes, flexibel gestaltbares Wohnzimmermöbel, welches sich als Ideallösung für seine Zwecke herausstellte. Dieses gewährt nicht nur dem großen 47-Zoll-Flachfernseher ausreichend Platz, sondern ist zudem mit großen Schubladen versehen, die sich als idealer Aufbewahrungsort für AV-Receiver, DVD-Player und Blu-ray-Spieler erwiesen.
Der Bild- und Soundcheck
Nachdem uns Heiko V. ausführlich über die Hintergründe zum Bau und die Funktionsweise seines Kinotraums aufgeklärt hat, wollen wir das Ganze nun endlich in Aktion erleben. Wir nehmen Platz, und mit einem Knopfdruck verwandelt sich die eben noch helle, freundliche Stube in ein stilechtes Heimkino, von dem viele Filmfans träumen. Nahezu geräuschlos fährt der Beamerlift herunter, während das schicke Schrankelement fast vollständig hinter der 2,90 Meter breiten Leinwand verschwindet. Nur wenige Augenblicke später rotiert „Iron Man“ im Blu-ray-Player und sorgt für echtes Kinofeeling. Während der kompakte Epson-Full- HD-Beamer für extrascharfe Filmbilder sorgt, kümmert sich das Revox/ Canton-7.1-System um brachialen Kinosound, der uns von Beginn an ins Geschehen zieht und uns gar nicht genug kriegen lässt.
Fazit
Wir durften ja schon viele private Lichtspielhäuser besuchen. Doch ein Heimkino, das mit einer solchen Konsequenz vom Wohnraum getrennt bleibt, obwohl es sich in eben diesem befindet, sieht man eher selten. Doch damit nicht genug, denn neben der perfekten Integration und der exzellenten handwerklichen Ausführung besticht dieser Filmpalast vor allem durch seine gute Ton- und hervorragende Bildqualität.
Ausstattung
- Projektor: Epson EMP-TW1000 (Full HD)
- Leinwand: WS-Spalluto 16:9-Rolloleinwand (2,90 x 1,63 m)
- AV-Receiver: Onkyo TX NR905
- Blu-ray-Player: Sony RMT-B103P
- DVD-Rekorder: Sony RDR-GX3
- Settop-Box: TechniSat HD-S2
- Lautsprecher: Revox Elegance, Canton IW800
- Subwoofer: Yamaha YST-SW300