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The Bridge: Star-Trek-Mottokino in Perfektion - Heimkino-Installation

Filme waren schon immer die Passion des Star-Trek-Fans Gary R. aus Exton, USA. Was liegt da näher, als ein Kino zu bauen, welches der Kommandobrücke der U.S.S Enterprise originalgetreu nachempfunden ist?
Alles begann im Jahre 2002, als Gary R., übrigens Bachelor für Film- und Fernsehproduktionen, sich dazu entschloss, seinen freien Kellerraum in ein besonderes Heimkino zu verwandeln. Nachdem der Raum vermessen war, überlegte sich der Filmfan, wie sein späteres Kino denn aussehen könnte.

Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenInspiration
Von Beginn an war klar, dass das spätere Lichtspielhaus kein Heimkino im gebräuchlichen Sinne, sondern nach einem bestimmten Motto kreiert werden sollte. Auf die zündende Idee kam der aus Pennsylvania stammende Gary, als er auf einen Heimkino-Selbstbau-Artikel in einem amerikanischen Home-Cinema-Magazin stieß, in dem ein Star- Trek-Mottokino zu sehen war. „An so etwas hätte ich auch Spaß, ist nur leider nicht zu machen“, dachte sich der Amerikaner im Hinblick auf die Kosten, die ein solches Projekt wohl verursachen würde. Allein ein durchschnittlicher Röhrenprojektor würde ja schon 50.000 Dollar kosten – so waren seine Erfahrungen mit CRT-Beamern, die zu Präsentationszwecken in seiner Firma eingesetzt wurden. Dass heimkinotaugliche Beamer in der Zwischenzeit auch für den „normalen“ Heimkinofan erschwinglich geworden waren, erfuhr Gary kurz darauf, als er zufällig auf einen Werbeprospekt stieß, in dem aktuelle Heimkinoprojektoren vorgestellt wurden. Statt des zunächst erwarteten horrenden Kaufpreises sollte ein Projektor schon für unter 5.000 US Dollar zu haben sein, womit er günstiger als ein 42-Zoll-Plasma war.
Planung und Umsetzung
Nach diesen guten Nachrichten stand der Realisation des Heimkinotraums nichts mehr im Wege. Da das Kino in Sachen Optik und Bild- und Tonqualität perfekt werden sollte, informierte sich Gary anschließend in verschiedenen Magazinen und Internetforen darüber, wie er die Sache anzugehen habe und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.














Ausstattung
- Projektor: Sony Cineza VPL-HS20
- Leinwand: 16:9-Rahmenleinwand (Selbstbau)
- AV-Receiver: Yamaha RX-V 1600
- DVD-Player: Bravo D1
- Lautsprecher: Polk Audio CSi/Fxi-Series
- Subwoofer: Velodyne CHT-12R
- Lichtsteuerung: Smarthome X10
- Fernbedienung: Philips Pronto TSU-3000
- Netzfilter: Monster HST-2500