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Frage und Antwort des Tages: Was tun bei Funkstörungen im Haushalt?
Wenn das Fernsehbild plötzlich Streifen hat und der Gesprächspartner per Mobiltelefon kaum noch zu verstehen ist, müssen diese Geräte nicht gleich zur Reparatur gebracht werden. Häufig sind Funkstörungen im Haushalt Schuld, die sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen.
Typisch sind Störungen des analogen Radio- und TV-Empfangs. Handys und DECT-Telefone sind ebenfalls, aber seltener betroffen. Digitale Geräte, die per WLAN kommunizieren, können zwar mit Störungen umgehen, allerdings führt dies häufig zu einer langsameren Datenübertragung. Das Surftempo im Internet wird dann spürbar gedrosselt.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Ursachen für solche Beeinträchtigungen sind vielfältig. Dazu gehören Einstrahlungen in das Hausverteilnetz und in die Tuner der jeweiligen Empfangsgeräte durch Funkdienste wie regulär betriebene Sendeanlagen für Rundfunk und Mobilfunk sowie Amateur- und Taxifunk. Außerdem können elektronische Geräte wie Fön, Waschmaschine sowie Kühl- und Gefrierschränke Störeinwirkungen auf das Stromnetz haben. Ebenso sollten Betroffene einen Blick auf schadhafte Elektromotoren in Staubsaugern, Lüftern und Mixern werfen. Auch schlecht bzw. billig konstruierte Schaltnetzteile in PCs und Steckernetzteilen können zu Hochfrequenzstörungen führen.
Vor speziell im Internet vertriebenen drahtlosen Kameras, die Frequenzen des Flugnavigationsfunkdienstes nutzen, warnt die Bundesnetzagentur. Auswirkungen auf den analogen TV-Empfang machen sich durch Streifen und viele weiße Punkte im Bild bemerkbar. Funktioniert aus heiterem Himmel die Übertragung von Internetdaten via Stromleitung (Powerline) nicht mehr, so kann eine Funkstörung dahinter stecken. Mobiltelefone verursachen Aussetzer an Audiogeräten und den dazugehörigen Lautsprechern sowie an den Empfangsantennen für Satellitenfernsehen und DVB-T.
Detektivische Detailarbeit
Um der Störquelle auf die Spur zu kommen, ist mitunter detektivische Detailarbeit erforderlich. Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass ein defektes oder ein nicht ausreichend abgeschirmtes Antennenanschlusskabel erfahrungsgemäß häufige Fehlerursache ist und daher unbedingt geprüft werden sollte. Ein Austausch der Koaxialkabel sowie alter Antennendosen und Verteiler lässt sich relativ einfach und preiswert realisieren.
Mobiltelefone, DECT-Telefone und sonstige Funkgeräte sollten nicht in der Nähe von Empfangsgeräten, Antennen und Leitungen liegen. Treten massive Probleme immer noch auf, obwohl die betroffenen Geräte einwandfrei funktionieren und das Hausverteilnetz vom Fachmann kontrolliert wurde, ist die Bundesnetzagentur die richtige Anlaufstelle für Hilfesuchende.
Bereits vor dem Kauf eines neuen elektronischen Geräts lässt sich das Risiko einer Fehlanschaffung im Hinblick auf Funkstörungen mindern. Alle in der EU in den Verkehr gebrachten Geräte müssen die Regeln der Technik und ganz besonders die der elektromagnetischen Verträglichkeit einhalten. Dies müssen die Hersteller verbindlich erklären und nachweisen. Das CE-Zeichen signalisiert, dass die entsprechenden Vorschriften berücksichtigt wurden.
Foto: AVM