Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: HMS Silenzio
Ruhiger Fluss
Überall, wo Signale elektrisch übertragen werden, muss Strom fließen. Und zwar nicht nur aus den Steckdosen für Verstärker, Fernseher und die diversen Zuspieler, sondern auch durch die Antennen- und AV-Kabel. Denn sowohl TV und Radio als auch Bild und Ton werden als hoch- beziehungsweise niederfrequente elektrische Signale über die entsprechenden Kabelverbindungen transportiert.
Damit die gesamte Fernseh-, HiFi- oder Heimkino-Anlage vollkommen störungsfrei arbeitet und auch wirklich zur Hochform auflaufen kann, sollten die hochwertigen Nutzsignale möglichst von unerwünschten Einflüssen befreit werden.
Ungebetene Gäste
Wie kommen Störsignale in die Musik oder das Bild? Wenn Sie einen Radiowecker mit UKW-Empfang und „Wurfantenne“ nutzen, wissen Sie aus eigener Erfahrung, dass jeder Draht wie eine Antenne wirkt. Und das gilt im Prinzip auch für Strom- und Antennenleitungen. Diese Kabel transportieren „aufgefangene“ Störungen bis in die Geräte. Im theoretischen Idealfall werden die Störimpulse in den Geräten in einer Heimkino- oder HiFi-Anlage herausgefiltert, und es haben alle Geräte dasselbe elektrische „Potenzial“ durch eine starke gemeinsamen Masse. Doch in der Praxis nutzen die Störimpulse Schleichwege: Schon durch die Mischung von Geräten mit dreipoligem Schutzkontakt- Stecker, zweipoligem Eurostecker und deren verschiedenen Netzteilen entstehen zwangsläufig Unterschiede im elektischen Potenzial zwischen den Geräten. Es bauen sich elektrische Spannungen auf – sogar dann, wenn eine gemeinsame Steckerleiste benutzt wird. Zudem bringen Satellitenschüssel oder Kabelanschluss ihr eigenes Potenzial in die Gesamtanlage ein. Die unvermeidliche Folge sind Ausgleichsströme, die unter anderem über die Cinch-Kabel und die Antennenleitungen fließen. Und schon sind hoch- und niederfrequente Störungen da, wo sie nicht hin gehören. Einer der schlimmsten Fälle ist die klassische „Brummschleife“, die sich mit breiten Streifen im Bild und tiefem „Brummen“ im Ton bemerkbar machen kann. Aber auch wenn es nicht aus den Lautsprechern dröhnt und das Bild grob verzerrt ist, beeinträchtigen vor allen hochfrequente Störungen die Qualität von Empfang und Wiedergabe. In vielen Fällen verbessert sich die Wiedergabe von CD oder DVD, wenn die Antennenleitung von AV-Receiver oder Fernseher abgezogen wird, weil so die fatale Wirkung der Ausgleichsströme an einer entscheidenden Stelle unterbrochen wird – eine Lösung ist diese Methode freilich nicht.
Die Lösung: Entstörfilter
Damit der Signalfluss ruhig und ungestört fließen kann, hat der Messtechnik-Spezialist HMS die Antennenfilter „Silenzio“ entwickelt. Die Silenzio-Filter von HMS haben eine mehrfache Wirkung: Durch sie werden sowohl hoch- als auch niederfrequente Störanteile auf der Antennenleitung ausgefiltert und gleichzeitig das Problem der elektrischen Potenzialdiffrenzen elegant gelöst. Wie das funktioniert? Zum einen beinhalten die Silenzio-Filter eine „galvanische Trennung“, was vereinfacht gesagt bedeutet, dass den Ausgleichsströmen der direkte Weg von der Antennenleitung in das Gerät abgeschnitten wird. Zum anderen verwendet HMS spezielle Mantelstromfilter, die nur das erwünschte Nutzsignal durchschleusen, während die Störeinstrahlungen effektiv unterdrückt werden. Für technisch Interessierte sei angemerkt, dass hier das Prinzip der „stromkompensierten Drossel“ bei der Entwicklung der HMS-Filter Pate gestanden hat. Von Fall zu Fall kann ein Silenzio-Filter ein kleines Wunder bewirken, wenn beispielsweise ein unterschwelliges Brummen vollkommen verschwindet, der HiFi-Klang deutlich an Frische und Dynamik gewinnt oder unerklärliche Störungen beim TV- und Radio-Empfang plötzlich ein Ende haben.
Ruhe für Kabel und Satellit
Die Silenzio-Filter gibt es für Kabel- bzw. Antennenempfang und als besondere Ausführung für Satellitenempfang. Das TV-Radio-Filter ist universell für analogen oder digitalen Empfang bis 862 Megahertz (MHz) einsetzbar, also auch für DVB-T. Mit seinen Koax-Steckern gibt das Filter „Silenzio FM/TV“ den Verwendungszweck an. In der einen Richtung eingesetzt, arbeitet es für TV-Empfang, anders herum für das (UKW- oder DAB-)Radio. Insgesamt zeichnen sich die HMS-Filter durch absolut hochwertige Verarbeitung mit hervorragender Kontaktsicherheit aus. Noch aufwendiger konstruiert als das TV-/ Radio-Filter ist das Filter für Satellitenempfang. Einfache „Brummfilter“ mit einer simplen galvanischen Trennung blockieren nämlich nicht nur die Störung, sondern auch den Gleichstrompfad für den LNB und die Steuersignale wie 22 kHz und DiSEqC. HMS hat eine Lösung gefunden, effektive Entstörung, den notwendigen Gleichstrompfad und DiSEqC-Steuerung unter einen Hut zu bringen.
Fazit
Mithilfe der Silenzio-Filter von HMS lässt sich zwar nicht das Fernsehprogramm verbessern, aber wenn es um die Beseitigung auch unterschwelliger Störsignale auf dem Antennenkabel geht, sind diese hochwertigen Filter eine absolute Empfehlung.Kategorie: Zubehör HiFi
Produkt: HMS Silenzio
Preis: um 198 Euro
106-2393
HiFi Gogler | Oliver Gogler e.K. |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKategorie | Mantelstromfilter |
Vertrieb | HMS, Leverkusen |
Telefon | 02171 734006 |
Internet | www.hms-elektronik.com |
Kurz und knapp: | |
+ | exzellente Verarbeitung |
+ | sehr gute galvanische Trennung |
+ | hohe Störsicherheit |