Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSystemtest: Naim UnitiQute, Naim UnitiServe
Lehrstunde
Streamen will derzeit irgendwie jeder. Doch nicht jeder bekommt es hin, die Kommunikation zwischen Festplatte und Empfänger zu konfigurieren. Mit kleinen schwarzen, grün beleuchteten Kästen von der Insel kriegt man das hin, versprochen.
Peripherie:
Lautsprecher:
German Physiks HRS 120
KEF XQ40
Gerade für Hörer digitaler Musik bringt Naim in jüngster Vergangenheit ein Knaller-Produkt nach dem anderen heraus. Die Jungs haben einfach frühzeitig erkannt, wohin der Hase läuft und haben dementsprechend mit passender Hardware reagiert. Was mir ganz besonders an den modernen Streaming-Geräten aus Salisbury gefällt ist die Bedienbarkeit. Naim sorgt in meinen Augen derzeit dafür, dass so schöne Dinge wie Streaming salonfähig werden.
Praxis
All das hört sich gut an, ist aber nur gut, wenn‘s in der Praxis auch funktioniert. Keinem Produkt nützt eine lange Feature-Liste, wenn der Benutzer kopfkratzend davor steht und sich überlegt, wie er seinen Frust schnellstmöglich abbaut. Ich verrate Ihnen mal, wie mein erster Test kurz nach dem Auspacken vonstatten ging. Ich habe beide Geräte im Hörraum weit getrennt voneinander aufgestellt, Lautsprecher an den UnitiQute gestöpselt und die beiden grün leuchtenden HiFi-Schönheiten angeschaltet. Per Fernbedienung wählte ich UpnP als Quelle, gab den Netzwerkchlüssel ein und fand sofort den UniServe, der nur kabelgebunden ins Netz geht (dafür aber keinen Netzwerkschlüssel fordert) und bereits ein Probealbum enthielt. Musik spielte nach zirka einer Minute. So und nicht anders stelle ich mir das vor. Und die Musik spielt ordentlich, das kann ich Ihnen sagen. Klar kann ein großer Transistor stabiler abbilden, überzeugender Dynamiksprünge vollziehen und schwere Membranen zu höheren Pegeln treiben, aber nichtsdestotrotz muss man den UnitiQute gehört haben. Die Testlautsprecher hatten immerhin einen 8-Zoll-Bass verbaut, was den internen Verstärker des kleinen Engländers aber nicht ernsthaft juckte. Er schiebt ordentlich, spielt tonal sehr angenehm, zeigt, dass die integrierte Verstärkerlösung für viele bereits absolut perfekt ist. Und wer mehr will, nimmt ihn halt als Quellenverwalter und hängt einen anderen Verstärker dran. Was ganz wichtig ist und wir als Leute, die permanent mit HiFi zu tun haben, gar nicht so mitbekommen: Der UnitiQute hat hohe Anziehungskraft, das konnte ich bei „unbedarften“ Kollegen jedesmal beobachten. Und ich denke, selbst hartnäckige High-Ender finden den Naim UnitiQute rattenscharf.
Fazit
Das ist sie, die Alleskönner-Komplettlösung. Klanglich ist der UnitiQute einwandfrei, seine Bedienung genau, wie sie sein soll: intuitiv. So macht man das. Der UnitiServe gefällt mir nicht nur als NAS ausgesprochen gut. Die Tatsache, dass er quasi ein komplettes Musiksystem darstellen kann, ist für mich unheimlich verlockend.Kategorie: Vollverstärker
Produkt: Naim UnitiQute
Preis: um 2000 Euro
Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Naim UnitiServe
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPreis: | 2000 |
Vertrieb: | MusicLine, Rosengarten |
Telefon: | 04105 77050 |
Internet: | www.music-line.biz |
Eingänge: | 2 x digital RCA |
Ausgänge: | 1 x analog RCA |
Audioformate: | MP3, WMA, AAC (bis 320 kBit/s, CBR/VBR), Apple Lossless (über iPod), WAV, FLAC, OGG Vorbis |
Leistung (8 Ohm)(in Watt): | 31 |
Leistung (4 Ohm)(in Watt): | 47 |
Checksum | „Das ist sie, die Alleskönner-Komplettlösung. Klanglich ist der UnitiQute einwandfrei, seine Bedienung genau, wie sie sein soll: intuitiv. So macht man das.“ |
Preis: | 2000 |
Vertrieb: | MusicLine, Rosengarten |
Telefon: | 04105 77050 |
Internet: | www.music-line.biz |
Ausgänge: | 1 x digital Toslink |
Eingänge | 4 x USB |
Unterstützte Formate: | WAV, AIFF, FLAC, Apple Lossless, Ogg Vorbis, AAC, WMA, MP3 (auf externen Speichern) |
checksum | „Der UnitiServe gefällt mir nicht nur als NAS ausgesprochen gut. Die Tatsache, dass er quasi ein komplettes Musiksystem darstellen kann, ist für mich unheimlich verlockend.“ |