Kategorie: Subwoofer (Home)

Serientest: Velodyne Acoustics EQ-Max8, Velodyne Acoustics EQ-Max10, Velodyne Acoustics EQ-Max12


Bass- Maximierer

Subwoofer (Home) Velodyne EQ-Max8, Velodyne EQ-Max10, Velodyne EQ-Max12 im Test , Bild 1
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Wenn die Aufstellungsmöglichkeiten für einen Subwoofer begrenzt sind, gilt es Lösungen für eine saubere und druckvolle Basswiedergabe zu finden. Velodynes neue EQ-Max- Serie bietet genau diese und erfreut zudem durch ein faires Preis-Leistungs- Verhältnis.

Gerade im Wohnraumeinsatz sind die Aufstellmöglichkeiten für Lautsprecher und ganz besonders für Subwoofer oft limitiert. Das ist absolut nachvollziehbar, schließlich soll hier die Technik in den Hintergrund treten und das Wohnambiente uneingeschränkt erhalten bleiben. Um die Soundtracks der eigenen Lieblingsfilme auch mithilfe kompakterer Subwoofer-Modelle durch ein sattes Grundtonfundament und brachiale Bassattacken zu ergänzen, gilt es einen Weg zu finden, die physikalischen Gesetze auszuhebeln, die besagen, dass es großer Membranflächen und viel Volumen bedarf, um abgrundtiefe Bässe zu erzeugen.

Subwoofer (Home) Velodyne EQ-Max8, Velodyne EQ-Max10, Velodyne EQ-Max12 im Test , Bild 2Subwoofer (Home) Velodyne EQ-Max8, Velodyne EQ-Max10, Velodyne EQ-Max12 im Test , Bild 3Subwoofer (Home) Velodyne EQ-Max8, Velodyne EQ-Max10, Velodyne EQ-Max12 im Test , Bild 4Subwoofer (Home) Velodyne EQ-Max8, Velodyne EQ-Max10, Velodyne EQ-Max12 im Test , Bild 5
Hier kommen die amerikanischen Subwooferspezialisten von Velodyne ins Spiel, die seit rund 30 Jahren zur absoluten Elite gehören, wenn es darum geht, die größtmögliche Bassperformance aus vergleichsweise kompakten Bassmeistern zu holen. So auch im Fall der hier erstmals vorgestellten EQ-Max-Serie, in der jede Menge Know-how und überraschend viel Technologietransfer steckt.

Ausstattung


Mal abgesehen von der Gehäusegröße (siehe Ausstattungstabelle) ähneln sich alle drei hier vorgestellten Modelle auf den ersten Blick aufs Haar. Mit Ausnahme der Chassisdurchmesser (200, 250 und 300 Millimeter) und Verstärkerleistung (360, 390 und 450 Watt) erweisen sich auch die technischen Daten als identisch. So baut Velodyne in jedem EQ-Max auf den Einsatz hocheffizienter Class-D-Digitalendstufen, die in der Lage sind, die speziell für ihren Einsatzzweck entwickelten Langhub-Treiber zur Maximalleistung anzutreiben. Dabei haben die Kalifornier auch in Sachen Chassis-Konstruktion nicht gespart und jedes Schwingsystem mit doppellagigen Kupfer-Schwingspulen für eine höhere Leistungsfähigkeit und mit einer hochfesten und zugleich ultraleichten Membraneinheit ausgestattet, die dem Ideal einer massefreien Schallquelle sehr nahe kommt. Dank der ebenfalls integrierten, stufenlos justierbaren Frequenzweiche kann jedes Modell der Baureihe zudem perfekt an nahezu jeden beliebigen Lautsprecher angepasst werden. Dabei hilft auch die zum Lieferumfang gehörende, übersichtlich gestaltete Fernbedienung. Diese ermöglicht die Justage von Lautstärke, Phasenlage und Trennfrequenz – und das bequem vom Sofa aus, wobei jede vorgenommene Einstellung auf dem frontseitig eingelassenen Display (auch aus mehreren Metern Entfernung lesbar) bestätigt wird.

Automatische Einmessung


Das absolute Highlight eines jeden EQ-Max-Woofers ist zweifelsohne die automatische Raumkorrektur inklusive integriertem 5-fach-Equalizer und hochwertigem Messmikrofon. Dieses üblicherweise eher in deutlich gehobeneren Preisklassen zu findende Ausstattungsmerkmal erlaubt die automatische Anpassung an seine Mitspieler und den Raum, in dem der jeweilige Sub eingesetzt wird. Wie von Velodyne gewohnt, geht diese selbst ungeübten Technikeinsteigern unglaublich einfach von der Hand: Hat der Subwoofer seinen Platz gefunden, wird das Messmikrofon einfach mit der dafür vorgesehenen Buchse in der Gehäusefront verbunden und am Referenzplatz (Hörplatz) aufgestellt. Und das war schon der schwierigste Teil, denn nach einem ca. dreisekündigen Druck auf die EQ-Taste der Fernbedienung ertönen zwölf Basssweeps aus dem Subwoofer. Diese geben Signale in einer Bandbreite von 20–150 Hertz wieder, die vom Mikrofon aufgenommen und zur Analyse an die integrierte DSP-Einheit weitergeleitet werden, die daraus die benötigten Parameter ableitet. Visualisiert wird der Einmessstatus zudem durch das Kürzel „AU“, das während der Einmessprozedur im Display des EQ-Max zu sehen ist.

Im Surroundeinsatz


Immer die gleichen Szenen, dafür wechselnde Subwoofer, so ist dieser Hörvergleich aufgebaut. In „Transformers 3“ macht das kleinste Modell der Serie, der EQ-Max8 den Anfang und zeigt sich sofort von seiner besten Seite. Von der ersten Sekunde an, als der „Driller“ das Hochhaus zerquetscht, ist der 8er voll in seinem Element und stellt die Zerstörung so kraftvoll und voluminös dar wie ein deutlich größeres Modell. Dabei bleibt er trotz des relativ hohen Lautstärkepegels jederzeit sauber und präzise. Obwohl wir schon hier eine beeindruckend dynamische Performance erleben, macht sich der Wechsel auf den EQ-Max10 schnell bemerkbar, der fühlbar noch tiefer in den Basskeller hinabsteigt. Zugleich geht es nun noch fetter und brachialer zur Sache als zuvor, wobei sich der 10er als einen Tick agiler und dank ausreichender Pegelreserven auch in der Lage erweist, größere Wohnräume in gleicher Basslautstärke und -qualität zu beschallen. Der Wechsel auf das Flaggschiff der Serie, den EQ-Max12, sorgt dann endgültig für verblüffte Gesichter in der Testredaktion, denn mit diesem Modell hat sich Velodyne ganz offensichtlich selbst übertroffen. So geht der gerade einmal 86 Liter fassende Basswürfel in der Wiederholung der Szene (natürlich bei gleicher Lautstärke) deutlich entspannter als seine beiden Brüder zu Werke und sorgt neben begeisterndem Tiefbassspaß auch für jede Menge Körperschall, der unser Sofa von Beginn fest im Griff hat und uns somit noch tiefer in die Handlung zieht. Und es wird noch besser, denn dreht man ein wenig am Lautstärkeregler, geht es nochmals gewaltiger und erschütternder zur Sache. Spätestens, als der riesige Wolkenkratzer einknickt und auf das Nachbarhaus kracht, erbebt unser Testkino unter der enormen Schublast, die der Zwölf-Zoll-Woofer nun an den Tag legt.

Im Musikeinsatz


Gleiche Vorgehensweise, andere Audioabteilung: Mit Kraftwerks „Mensch-Maschine“ und Jean Michel Jarres „Oxygen 4“ geht es nun in den mehrkanaligen Musiktest. Hier scheint sich der zuvor gewonnene Eindruck nochmals zu verfestigen. Obwohl der EQ-Max8 bereits in der Filmwiedergabe imponierte, scheint es, als wäre die ultradynamische Musikreproduktion sein Lieblingsterrain: So verblüfft er durch eine staubtrockene Grundtonreproduktion und ein erstaunlich tiefes und breites Bassfundament, auf das er das Paradestück der Düsseldorfer Elektroband bettet. Erwartungsgemäß bleibt auch der Zehn-Zoll- Woofer dieser Linie treu und liefert einen durchzugsstarken, sauberen Punch, der für die Elektrobässe des französischen Synthie-Künstlers, harte Bassdrums und ultraharte Trommelsoli wie gemacht zu sein scheint. Darüber hinaus brilliert er durch seine außerordentliche Impulskraft und jede Menge Druck in tieferen Frequenzlagen. Gleiches gilt für den Zwölfzöller, der die ihm übergebenen Bassanteile absolut gelassen und sauber reproduziert. Dabei agiert er jederzeit geradlinig und staubtrocken und verblüfft durch seine unglaublichen Leistungsreserven, die selbst unser großes, mit jeder Menge Tieftonabsorbern bestücktes Testkino zum Beben bringen und dem Redaktionsteam ein unglaublich authentisches Konzerterlebnis mit XXL-Gänsehaut-Faktor kredenzen.

Fazit

Mit den Modellen der EQ-Max-Serie beweist Velodyne einmal mehr, dass man zu Recht zu den angesehensten Herstellern anspruchsvoller Subwoofer gehört. Dabei zeigen die Amerikaner eindeutig auf, dass auch preisgünstige Bassisten für den nötigen Druck sowohl im Heimkino als auch in der zwei- und mehrkanaligen Musikwiedergabe sorgen können. Und das Beste kommt noch, denn Velodyne hat die Performance der neuen Subwoofer-Linie im Vergleich zu ihren Vorgängern nochmals verbessert und den Preis gesenkt!

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Acoustics EQ-Max8

Preis: um 540 Euro

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11/2012
4.0 von 5 Sternen

Oberklasse
Velodyne Acoustics EQ-Max8

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Acoustics EQ-Max10

Preis: um 690 Euro

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11/2012
4.5 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Velodyne Acoustics EQ-Max10

Kategorie: Subwoofer (Home)

Produkt: Velodyne Acoustics EQ-Max12

Preis: um 870 Euro

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11/2012
4.5 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Velodyne Acoustics EQ-Max12

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Bewertung: Velodyne Acoustics EQ-Max8
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Acoustics EQ-Max8
Testkasten für Subwoofer Velodyne Acoustics EQ-Max8 
Garantie (in Jahre)
Vertrieb Audio Reference, Hamburg 
Telefon 040 53320359 
Internet www.audioreference.de 
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 337/368/378 
Bauart Bassreflex 
Prinzip Frontfire 
Gewicht (in Kg) 20 
Verstärkerleistung (RMS) (in Watt) 360 
Tieftonchassis (in mm) 200 
Pegel Knöpfe (+/-), Fernb. 
Trennfrequenz Tiefpass Regler (40 - 120Hz) 
Phase Knöpfe (0/90/180/20°) 
Raumeinmessung Ja 
Niederpegelein-/ausgänge Cinch (2/2) 
Hochpegelein-/ausgang Schraubklemmen (2/2) 
Fernbedienung Ja 
+ hohe Impulskraft 
+ durchzugsstarke Grundtonwiedergabe 
Preis/Leistung hervorragend 
Klasse Oberklasse 
Testurteil ausgezeichnet 
Bewertung: Velodyne Acoustics EQ-Max10
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Acoustics EQ-Max10
Testkasten für Subwoofer Velodyne Acoustics EQ-Max10 
Garantie (in Jahre)
Vertrieb Audio Reference, Hamburg 
Telefon 040 53320359 
Internet www.audioreference.de 
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 387/425/431 
Bauart Bassreflex 
Prinzip Frontfire 
Gewicht (in Kg) 25 
Verstärkerleistung (RMS) (in Watt) 390 
Tieftonchassis (in mm) 250 
Pegel Knöpfe (+/-), Fernb. 
Trennfrequenz Tiefpass Regler (40 - 120Hz) 
Phase Knöpfe (0/90/180/20°) 
Raumeinmessung Ja 
Niederpegelein-/ausgänge Cinch (2/2) 
Hochpegelein-/ausgang Schraubklemmen (2/2) 
Fernbedienung Ja 
+ knackiger Grundton 
+ erstaunlich tiefe Abstimmung 
Preis/Leistung hervorragend 
Klasse Spitzenklasse 
Testurteil ausgezeichnet 
Bewertung: Velodyne Acoustics EQ-Max12
Klang 70% :
Präzision 20%

Pegelfestigkeit 20%

Dynamik 15%

Physische Wirkung 15%

Labor 10% :
Frequenzgang 5%

Verzerrung 5%

Praxis 20% :
Verarbeitung 15%

Ausstattung 5%

Ausstattung & technische Daten: Velodyne Acoustics EQ-Max12
Testkasten für Subwoofer Velodyne Acoustics EQ-Max12 
Garantie (in Jahre)
Vertrieb Audio Reference, Hamburg 
Telefon 040 53320359 
Internet www.audioreference.de 
Ausführungen schwarz, kirsche 
Abmessungen (B x H x T in mm) 416/454/457 
Bauart Bassreflex 
Prinzip Frontfire 
Gewicht (in Kg) 28 
Verstärkerleistung (RMS) (in Watt) 450 
Tieftonchassis (in mm) 300 
Pegel Knöpfe (+/-), Fernb. 
Trennfrequenz Tiefpass Regler (40 - 120Hz) 
Phase Knöpfe (0/90/180/20°) 
Raumeinmessung Ja 
Niederpegelein-/ausgänge Cinch (2/2) 
Hochpegelein-/ausgang Schraubklemmen (2/2) 
Fernbedienung Ja 
+ abgrundtiefe Bassperformance 
+ exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis 
Preis/Leistung hervorragend 
Klasse Spitzenklasse 
Testurteil ausgezeichnet 
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Roman Maier
Autor Roman Maier
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Datum 07.11.2012, 15:10 Uhr
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