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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenStreamer · Eversolo DMP-A8
Aufstieg ins High-End

Das Jahr hat gerade erst angefangen, aber die erste dicke Überraschung sorgt für Begeisterung. Wieso hatte ich eigentlich bisher kein Eversolo- Gerät in den Fingern?
Die Geräte des chinesischen Herstellers geistern ja schon eine Weile durch die HiFi-Presse-Landschaft, und die Lobeshymnen sind einhellig. Höchste Zeit, auch mal ein solches Gerät zu begutachten. Nur welches? Wir haben uns für den preislichen Mittelweg entschieden. Wem der DMP-A8 zu teuer ist, kann auf ein kleineres Modell zurückgreifen, wer noch mehr Budget hat, findet ebenfalls etwas passendes im Portfolio von Eversolo. Und hier spreche ich nur von den Streamern. Es gibt auch DACs, Kopfhörerverstärker und Vorstufen, oder genauer: Mischungen aus diesen Gattungen, sowie zwei Endstufen. Das Hauptgeschäftsfeld sind jedoch die Musikstreamer, zu denen auch unser Testgerät gehört.











Praxis
Das wohl wichtigste Kriterium bei einem Streamer ist seine Bedienung. Es soll ja möglichst unkompliziert sein, Musik wiederzugeben. Für die Steuerung gibt es daher gleich drei Methoden. Man kann das Gerät über das Touchdisplay steuern, die beiliegende Bluetooth- Fernbedienung nutzen oder die Eversoloeigene, kostenlose App für iOS und Android: Eversolo Control. Diese App gibt es sogar in eigens angepassten Versionen für Smartphones und Tablets. Eine Besonderheit der App gleich vorweg, weil das alles andere als selbstverständlich ist: Wer die Lautstärke der Wiedergabe mit dem Smartphone oder Tablet steuert, kann dazu einfach die Lautstärketasten an den Geräten nutzen, und das in herrlich komfortablen 0,5dB-Schritten (man kann aber auch 1dB-, 2dB- und 3dB-Schritte auswählen)! Aber man kann auf Wunsch den DMP-A8 auch mit anderen Apps steuern, etwa den Klassikern mconnect oder BubbleUPnP. Nur mit der Eversolo Control jedoch kann man wirklich alle Funktionen steuern, man sollte sie sich auf jeden Fall ansehen.
Streaming
Um nun Musik zu streamen, kann man den DMP-A8 auf Server im Heimnetzwerk zugreifen lassen. Dazu benötigt man ein NAS, eine am Router angestöpselte Festplatte oder einfach einen mit Musik bestückten Computer. Wer Roon-Kunde ist und einen Roon-Server oder ein Roon-Core-Gerät betreibt, kann mit dem Eversolo auch auf diese zugreifen. Doch man kann Musikdateien auch direkt im DMP speichern, oder genauer gesagt: Man kann Speichermedien einbauen. Über eine Klappe auf der Unterseite gelangt man an einen Steckplatz für eine M2-SSD. Dies sind flache SSDs für die interne Verwendung.

Im Betrieb
Zu Beginn ist man eventuell ein wenig überfordert. Eingänge auswählen, Ausgänge auswählen, eine Darstellung auf dem Display auswählen, die voreingestellte Lautstärke anpassen, damit einem nicht die Ohren wegfl iegen, in all diese Dinge muss man sich ein wenig reinfuchsen. Das geht aber gut vonstatten, wenn man sich Zeit nimmt, und die Struktur des A8 kennenlernt. Dann staunt man über die unzähligen Möglichkeiten. Klangregler? Nö, dafür aber wirklich tiefgehende Möglichkeiten, mittels 15-Band-Equalizer in den Frequenzgang einzugreifen, was am Ende natürlich viel besser als Klangregler ist, nur eben etwas mehr Geduld erfordert (und am besten die App). Diese technische Tiefe passt zu einer Marke, deren Mutterfirma Zidoo ist. Zidoo ist Ihnen wohl nur dann vertraut, wenn Sie für Ihr Heimkino eine Blu-ray-Sammlung gerippt haben und einen Media-Player der Chinesen für die Wiedergabe nutzen. In diesem Bereich, der ja naturgemäß komplexer in der Entwicklung ist als ein Audiogerät, sind Zidoo eine echte Größe. Betätigt man den rückseitigen „harten“ Netzschalter, den Power-Button auf der Fernbedienung oder das Drehrad auf der Front, fährt das Gerät hoch. Es dauert etwa 30 Sekunden, bis der A8 Befehle entgegennimmt, ähnlich einem Smartphone. Die ersten Gehversuche macht man sicher in der Regel über das große, kontrast- und farbstarke Touchdisplay. Dieses ist nicht mittig, sondern leicht nach links versetzt eingebaut, was mir gar nicht sofort auffi el. Es reagierte während des Testzeitraums ausgezeichnet zuverlässig. Es bietet künstliche VU-Meter, Aussteuerungsanzeigen nach Frequenz und macht echt was her. Mein Sechsjähriger hat noch nie so gebannt vor einer HiFi-Komponente gesessen wie vor dem A8 mit eingeblendeter 20-Band-Frequenzanzeige ... Wer es ruhiger mag, kann das Display aber auch ausschalten.
Gehäuse und Inhalt
Auch das Alu- Gehäuse, in dem die hochwertige Technik steckt, macht was her. An den Seiten sitzen die Kühlkörper, besonders beeindruckt aber die dicke Frontplatte.

Fazit
Was der Eversolo DMP-A8 in Sachen Klang und Ausstattung abliefert, ist kaum zu glauben. Für ein Gerät, dass selbst sehr gut ausgestattete HiFi-Anlagen noch weiterbringen kann, ist der Preis auf beinahe wundersame Weise günstig. Super!Kategorie: Streamer
Produkt: EverSolo DMP-A8
Preis: um 2000 Euro

Spitzenklasse
EverSolo DMP-A8
EverSolo DMP-A8
262-2555
hifisound Lautsprechervertrieb |

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Labor | 15% | |
Praxis | 15% |
Preis (in Euro) | 2.000 Euro |
Vertrieb: | audioNEXT, Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
Internet: | www.audionext.de |
Ausstattung: | |
Ausführungen | Schwarz |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 380 x 78 x 232 |
Gewicht | 5 kg |
Eingänge | 2 x analog, 2 x Toslink, 2 x digital coax, 1 x HDMI, 1 x USB-B |
Digital-Ausgänge | 1 x Toslink, 1 x Cinch, 2 x USB-A, 1 x I2S |
Besonderheiten | Touch-Display, App-Steuerung |
+ | sensationeller Klang |
+ | unglaubliche Funktionsvielfalt |
+/- | + umfassend ausgestattet |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | hervorragend |