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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Love & Money – The Devil‘s Debt (Vertical Records)
Love & Money – The Devil‘s Debt
Wer Fan von Popmusik der von vielen verteufelten 1980er-Jahre ist, der kennt sicher auch die schottische Band Love & Money oder zumindest deren Hit „Halleluiah Man“. Obwohl sie zwischen 1986 und 1993 vier Alben mit wunderbar melodiösem Pop ablieferten und sich damit zu Recht eine treue Anhängerschaft erarbeitet haben, blieb ihnen der große Durchbruch verwehrt. James Grant, Sänger und Gitarrist von Love & Money, wandelte danach auf Solopfaden und veröffentlichte insgesamt fünf Alben, bevor er sich 2011 wieder mit seinen ehemaligen Mitstreitern für ein Konzert zusammenfand. Dieses Projekt verlief dermaßen erfolgreich, dass man beschloss, gemeinsam ein neues Album einzuspielen. Das von den Fans sehnsüchtig erwartete „The Devil‘s Debt“ kann auf ganzer Linie überzeugen, und es wäre nicht verwunderlich, wenn sich nun auch endlich größerer kommerzieller Erfolg einstellen würde. Trotz fast zwanzigjähriger Pause knüpfen die Songs dort an, wo sie mit „Littledeath“ aufhörten: eine präsent im Vordergrund stehende Stimme (die an manchen Stellen der vom Spandau-Ballet-Frontman Tony Hadley nicht ganz unähnlich ist), intelligentes und melodiöses Songwriting, wunderbar arrangiert und instrumentiert. Eingebettet in sein ehemaliges Umfeld klingen James Grants Songs auch wieder etwas frischer und freundlicher als auf seinen Solo-Alben, wo es manchmal etwas düster zuging. „The Devil‘s Debt“ kann mit gutem Gewissen jedem qualitätsbewussten Fan bedenkenlos empfohlen werden; mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er sich nach dem Genuss der zehn Song-Perlen einreihen in die Schar derer, die es zum Pop-Album des Jahres 2012 erklären werden. Dem Album liegt auch noch eine CD bei.
Fazit
Hoffentlich erreichen Love & Money nun endlich den Erfolg, den sie wahrlich verdient haben.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Love & Money – The Devil‘s Debt (Vertical Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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