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Henry Mancini - Breakfast at Tiffany’s
Filmmusik hat es gegenüber eigenständigen Musikwerken meist schwer. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass hier meist der Film im Vordergrund steht und die Musik eher als Beiwerk betrachtet wird. Oder daran, dass der Film ursprünglich stumm war. Wobei: Schon für aufwendige Stummfilme wurden Partituren für großes Orchester geschrieben – prominentes Beispiel ist etwa der deutsche Stummfilm Metropolis von 1927, dessen Rekonstruktion teilweise erst mithilfe des überlieferten Notenmaterials gelang. Der erste auf breiter Ebene erfolgreiche Tonfilm war gleich ein Musikfilm: „The Jazz Singer“, der, ebenfalls 1927, den „Talkies“ zum Durchbruch verhalf. Und mit „Singing in the Rain“ hat sich Hollywood selbst das schönste Denkmal zur Einführung des Tonfilms geschaffen. Filmmusik kann man deshalb völlig zu Recht als eigenständige Musik betrachten, und zwar als durchaus ernst zu nehmende.
Allein dass das Budget, das bei einem Blockbuster für die Musik zur Verfügung steht, oft größer ist als das für viele eigenständige Musikproduktionen, spricht Bände. Große Filmproduktionen konnten und können sich immer noch die besten Komponisten und Musiker sowie die teuerste Aufnahmetechnik leisten. Auch Henry Mancini war, bereits bevor er als Komponist für Filmmusik berühmt wurde, mit Big-Band-Musik, vornehmlich Jazz und Swing, erfolgreich und stand in Kontakt mit anderen erfolgreichen Musikern dieser Szene, etwa mit Benny Goodman. 1952 begann er für den Film zu arbeiten und schuf einige der berühmtesten Filmmelodien überhaupt, etwa das „Pink Panther Theme“ oder die Musik zu „Charade“ mit Cary Grant und Audrey Hepburn. Mit Audrey Hepburn sind wir beim Thema: Selten ist der Name eines Filmstars so mit einer Rolle verknüpft wie der von Audrey Hepburn mit der Rolle der Holly in „Frühstück bei Tiffany“, zu dem Mancini die Filmmusik komponierte. Wie sehr die Filmdiva Mancinis Musik zu dem Film schätzte, geht aus einem Brief hervor, den sie an Mancini geschrieben hat (hinten auf dem Plattencover abgedruckt) und in dem es unter anderem heißt: „Everything we cannot say with words or show with action you have expressed for us. You have done this with so much imagination fun and beauty.“ Nicht nur Hepburn war von der Musik angetan. Der Soundtrack zu „Frühstück bei Tiffany“, der parallel zum Film erschien, wurde wie der Film ein Erfolg und erlebte zahlreiche Widerveröffentlichungen auf LP, später natürlich auch auf CD. 1962 gab RCA eine Edition auf Tonband heraus (7 1/2 ips, 4-Spur Stereo, 7"-Spule). Darüber hinaus gab zahlreiche Single-Veröffentlichungen des wohl bekanntesten Stücks aus dem Soundtrack: „Moon River“. Doch sämtliche Stücke sind auch ohne den Film hörenswert. Das von Speakers Corner veröffentlichte Release von 2011 bietet, wie bei diesem Label gewohnt, die Covergestaltung der Erstveröffentlichung – und das weitgehend unverändert. Die Musik wurde dagegen aufwendig remastert und hochwertig gepresst. Der Lohn ist eine Klangqualität, die man bei einer so alten Aufnahme nicht erwartet.A1 Moon RiverA2 Something for CatA3 Sally‘s TomatoA4 Mr. YunioshiA5 The Big Blow OutA6 Hub Caps and Tail Lights
B1 Breakfast at Tiffany‘sB2 Latin GolightlyB3 HollyB4 Loose CabooseB5 The Big HeistB6 Moon River Cha Cha
VÖ-Datum: 1960/2011Anzahl der Platten: 1Format: 12"Label: Sony Music / Speakers Corner
Pressqualität (0–10) 8
Fazit
Wunderbare Musik für Musikliebhaber wie Cineasten.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Henry Mancini - Breakfast at Tiffany’s (Sony Music / Speakers Corner)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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