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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Valleys – Sometimes Water Kills People (Semprini)
Valleys – Sometimes Water Kills People
Die Informationen sind spärlich. Gesichert ist, dass das Projekt um Matilda Perks und Marc St. Louis kreist, die mit ihrem spröden Gesang das tragende Gerüst des Erstlings bilden. Und das ist kein Album, das dazu angetan ist, die Stimmung auf der nächsten Party auf den Siedepunkt zu treiben. „Sometimes Water Kills People“ ist ein bisschen „The XX“, aber nicht so kühl und klar. Manchmal gibt’s diese hoch interessante Mischung aus spröder Melancholie und schrägen explosiven Entladungen, die Billy Corgan und seine Smashing Pumpkins berühmt gemacht haben. Oder auch Ausflüge aufs Folk-Terrain mit zwei akustischen Gitarren, denen jedoch, bevor’s zu kuschelig wird, ganz schnell per Stromklampfe mit maximalem Verzerrereinsatz der Garaus gemacht wird („Slow Path“). Keine ganz leicht zu verdauende Scheibe, aber eine unbedingt interessante, mit der man erst nach mehrmaligem Hören warm wird. Der Kontrast zwischen durchaus melodischen akustischen Elementen und sägender Elektrik zieht sich durch und – funktioniert erstaunlicherweise. Sehr experimentell, aber weder eintönig noch in irgendeine Schublade zu pressen. Die Produktion an sich geht durchaus in Ordnung. Dynamisch nicht umwerfend, aber das ist bei der melancholischen Grundstimmung auch nicht wichtig. So richtig tiefe Töne gibt’s kaum, die Raumabbildung ist eher unspektakulär. Die Platte allerdings ist weniger gelungen. Dezentriert und mit sattem Höhenschlag – wenn ich sie hätte kaufen müssen, würde ich sie umtauschen. Die Ausstattung des Albums ist nicht vorhanden. Billiges Cover, neutrale In
Fazit
Musikalisch sperriger Erstling, an den man sich etwas gewöhnen muss
Kategorie: Schallplatte
Produkt: Valleys – Sometimes Water Kills People (Semprini)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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