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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Baroness – Yellow & Green (Relapse)
Baroness – Yellow & Green

Metal? Muss ich nur in Ausnahmefällen haben. Das hier ist ganz eindeutig ein solcher. Was vor allem daran liegt, dass dieses Album nur am Rande damit zu tun hat. Baroness sind eine vierköpfige Band aus den Südstaaten, die seit 2003 gemeinsam Krach macht – und davon eine ganze Menge. Damit aufhören tun sie offensichtlich gerade im Moment, mit der Veröffentlichung des Doppelalbums „Yellow & Green“. Sie werden’s nicht glauben: Eine der Platten hat ein gelbes Label, die andere ein grünes. Los geht’s mit dem gelben Album: Das „Yellow Theme“ zum Einstieg ist ein Kracher. Monumental, gemein, dreckig, aber nicht unmelodiös. Das „Metallene“ an der Musik allerdings nimmt im weiteren Verlauf immer mehr ab, immer deutlicher treten Anleihen bei den Hardrock-Klassikern der Siebziger in den Vordergrund. Kann man machen, die Einflüsse sind ziemlich stilsicher eingebaut. „Twinkler“ allerdings schockt dann ein bisschen: Baroness machen auf Kirchenchor, mit kuscheliger Akustikgitarre. Och nö. Seite zwei bringt keine Besserung. Baroness verlieren sich zwischen Alphaville und den Beach Boys. Ob’s auf dem grünen Album besser wird? Zunächst nicht. Das „Green Theme“ beginnt als dröges Instrumentalgeplänkel, wird aber ab und zu von krachig-schmachtenden Gitarren unterbrochen. Danach: Versatzstücke aus Psychedelic und 70er-Rock, ohne rechte Linie. Unterirdisch: „Psalms Alive“, gefolgt von der eigentlich hübschen, hier aber komplett deplatzierten instrumentalen Schmusenummer „Stretchmarker“. Insgesamt lässt mich das Album etwas ratlos zurück. Es klingt übrigens genretypisch nicht überragend, weil ziemlich komprimiert und ein wenig dumpf. Die beiden Platten indes gehen in Ordnung, die Austattung hat Grenzen: Texte auf den Innencovern.
Fazit
Durchwachsenes Album einer aktuell sehr gehypten US-FormationKategorie: Schallplatte
Produkt: Baroness – Yellow & Green (Relapse)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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