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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Sikth - The Future in Whose Eyes? (Peaceville)
Sikth - The Future in Whose Eyes?
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Ich werde alt. Ich habe Napalm Death gemocht, Terrorizer angebetet und auch Brujeria goutiert – doch mit dem Math-/Metalcore-Genre stehe ich irgendwie auf Kriegsfuß. Permanente Druckbetankung mit (zugegebenermaßen perfekt inszenierter) Hektik, zwischen hysterischem Geschrei und mit Pathos behaftetem Heldentenor hin- und herwechselnden Vocals, und zwar bei jedem Song, auf jedem Album und mit ziemlich ähnlichem Sound. Die Briten von Sikth machen da im Grunde keine große Ausnahme, schaffen es jedoch, sogar mich als Genreskeptiker auf Albumlänge bei der Stange zu halten – und das will was heißen. Das liegt zum einen daran, dass hier nicht sinnlos irgendein möglichst kompliziertes Geschredder aneinandergereiht wird, sondern intelligente Songstrukturen auf interessante Melodien treffen, die auch wirklich zünden. Beliebig ist das nicht, anders als bei so einigen anderen Bands ähnlicher Strickart – es gibt nicht wenige, die Sikth für eine der einflussreichsten Bands im Djent-Metal-Bereich halten (trotz der Funkstille seit dem 2006er- Album „Death of a Dead Day“). Ein gutes Beispiel für die zielgerichtete Kreativität der Band ist „The Aura“, das proggige 70er-Anklänge mit einem geradezu traditionellen Heavy-Metal- Chorus und Kornesker Bassarbeit und Gitarrenstakkato verbindet.
Überhaupt stehen die Godfathers of Nu Metal fast immer halb sichtbar hinter der Bühne – was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Unbedingt reinhören!
A1 VividA2 Century of the Narcissist?A3 The AuraA4 This Ship Has SailedA5 Weavers of WoeA6 Cracks of Light (feat. Spencer Sotello)
B1 Golden Cuffl inksB2 The Moon‘s Been Gone for HoursB3 Riddles of HumanityB4 No WishbonesB5 Ride the IllusionB6 When It Rains
Anzahl der Platten: 2Format: 12"Label: PeacevilleBestellnr./Katalognr.: VILEP669Produced at: Mikee‘s Home Studio, UK; Monkey Puzzle Studios,UK;
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R&R Studios, Uxbridge, UK;
Weller‘s Home Studio,UK
Specials: 180 Gramm, mit MP3-Downloadcard
Pressqualität (0–10): 8
Fazit
Brachialer, strukturiert-chaotischer, progressiver Nu Metal. Erstklassig produziert!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Sikth - The Future in Whose Eyes? (Peaceville)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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