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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Sigh – Shiki (Peaceville)
Sigh – Shiki
Sigh sind eine der am wenigsten kompromissbehafteten Metal-Bands, die es überhaupt gibt. Das macht ihre Musik nicht gerade leicht zugänglich, sondern oft zu einer Herausforderung für die Ohren der Hörer. Oder sollte ich die Vergangenheitsform „machte“ benutzen? Denn mit 祈 (Kuroi Inori) fängt das neue Album „Shiki“, was so viel bedeutet wie „Leichendämon“ eher versöhnlich-melodisch im Midtempo an. Doch das legt sich nach ein paar Minuten, und das Berserkertum im Spannungsfeld zwischen Thrash und Black Metal nimmt seinen Lauf. Ein ums andere Mal fühle ich mich an alte Kreator erinnert, nur um dann einen Stimmungsumschwung zu von Tiamat im Jahr 1995 adoptierten Dimmu Borgir zu erleben. Doch auch das ist nur von kurzer Dauer, es folgen Therion und Mr. Bungle und Cradle of Filth als Paten – ohne abzukupfern. Das ganze Album ist trotz seiner abwechslungsreichen Charakteristik und der unvermeidlichen experimentellen Ausflüge, auch mit Elektronikunterstützung, in sich kohärent genug geraten, um die Fans nicht verwirrt zurückzulassen, und eigenständig genug, um sich keine Plagiatsvorwürfe gefallen lassen zu müssen. Auf eine Einzelheit will ich noch gesondert hinweisen, und zwar die unglaubliche Arbeit von Drummer Mike Heller, der ein wahnwitziges Feuerwerk insbesondere auf den kleinen Toms abliefert, das sich zwar manchmal etwas in den Vordergrund drängt, aber dabei nie undienlich für den Song auswirkt. Ebenfalls unglaublich ist die saubere und klanglich extrem feindynamische Pressung, so was ist selten. Insbesondere der Drum-Sound ist genial geraten. Ich freue mich auf die nächsten Alben – Shiki ist der Auftakt eines Zyklus aus derer vier.
Fazit
Sigh wie wir sie kennen, und doch wieder ganz anders. Super!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Sigh – Shiki (Peaceville)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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