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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Rainer Haarmann – Frühe Coverart des Jazz – From Shellac to Vinyl
Rainer Haarmann – Frühe Coverart des Jazz – From Shellac to Vinyl
Wenn man für etwas eine tiefe Leidenschaft pflegt, dann möchte man sie von möglichst vielen Seiten beleuchten. Rainer Haarmann hat in der Vergangenheit durch seine LP-Veröffentlichungen, mit denen er Jazz und Kunst miteinander vermählt, und auch durch seine Bücher „Longplay - Die Geschichte der Schallplatte und des modernen Jazz“, „Für Augen & Ohren - Schallplatte und Kunst“ sowie „Vom Klang der Bilder - Leben mit Jazz und Kunst“ tiefe Einblicke in dieses Thema gewährt. Nun lässt der Gründer und ehemalige künstlerische Leiter des JazzBaltica-Festivals die Leser einen Blick in seine persönliche LP-Sammlung werfen und betrachtet frühe 10“-Jazz-Aufnahmen, die in der Übergangszeit von Shellac auf Vinyl entstanden sind, unter künstlerischen Aspekten und taucht dabei stellenweise auch in die Entstehungsgeschichte der Alben ein.
Das in drei Bände gegliederte Werk ist zweisprachig (deutsch und englisch) ausgeführt, umfangreich bebildert und enthält in jedem Band Fachbeiträge von Gast-Autoren.Im ersten Teil geht es um die besondere Covergestaltung des Künstlers David Stone Martin, der den „Jazz at the Philharmonic“-Alben von Norman Granz auf Mercury Records ein unverwechselbares Gesicht gegeben hat. Auch auf anderen Labeln des großen Jazz-Impresarios hinterließ David Stone Martin seine Spuren, wie auf Clef und Norgran Records. Ergänzt und vertieft wird diese Abhandlung durch einen Beitrag der Schriftstellerin Margot Farrington, der Schwiegertochter David Stone Martins. Manche Künstler wagten damals schon den Schritt zur Gründung eines eigenen Plattenlabels. Exemplarisch wirft Rainer Haarmann einen Blick auf die frühen Veröffentlichungen von Dee Gee, das von Dizzy Gillespie gegründet wurde, sowie auf Debut Records von Charles Mingus und Max Roach. Hochinteressant sind auch die Abhandlungen über DIAL Records und das deutsche Label mod Records.
Der zweite Teil beschäftigt sich ausschließlich mit den frühen Aufnahmen von Blue Note und Prestige Records und geht vertieft auf deren Covergestaltung ein. Hier kann der Down Beat-Autor, Musiker, Produzent und Label-Gründer Michael Cuscuna einen wertvollen Beitrag leisten. Blue Note ist aufgrund seiner historischen Bedeutung schon vielfach einer solchen Betrachtung unterzogen worden, Rainer Haarmann geht aber erstmals ganz an den Anfang und zeichnet die Entwicklung durch den Fotografen Francis Wolff und Gestaltern wie Reid Miles nach.
Im dritten Teil geht Rainer Haarmann auf Entdeckungsreise zu Labeln wie Contemporary, Savoy, Fantasy, Discovery, Pacific Jazz, Capitol, Roost, Columbia, Riverside und weiteren, die aufgrund ihrer Covergestaltung aufgefallen sind. Der ehemalige Herausgeber der Musik-Zeitschriften Down Beat, Jazz und Metronome und langjährige Leiter des Institute of Jazz Studies an der Rutgers Universität Newark, Dan Morgenstern, leitet den Band mit einer Abhandlung über die Schallplatte als ästhetischen Gegenstand ein. Die auf schwerem Papier gedruckten Bücher erfreuen durch ihr handliches Format in der Größe einer Single und durch die hochwertige Wiedergabe der Cover-Abbildungen auf den jeweils ca. 65 Seiten. Nicht nur aufgrund des auf 85,- Euro reduzierten Preises lohnt die Anschaffung aller drei Bände. Einzeln kosten sie jeweils 29,80 Euro und können über den Buchhandel oder direkt bei Rainer Haarmann unter r.haarmann@t-online.de bestellt werden.
Fazit
Für Jazz-Freunde, die sich mit der Musik allein nicht zufrieden geben und insbesondere mehr über die Covergestaltung seltener Veröffentlichungen erfahren wollen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Rainer Haarmann – Frühe Coverart des Jazz – From Shellac to Vinyl
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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