Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Concerto for Cello in E Flat Symphony No. 1 in F Amjor - Komponist: Dmitri Shostakovitch Interpret: Mstislav Rostropovich, Cello - The Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy (Columbia / Speakers Corner)
Concerto for Cello in E Flat Symphony No. 1 in F Amjor - Komponist: Dmitri Shostakovitch Interpret: Mstislav Rostropovich, Cello - The Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy
Schostakowitsch – ich schreibe ihn hier einmal „deutsch“ – ist ja im 20. Jahrhundert DER sowjetische Komponist gewesen. Wie kein anderer begleitete er sein Heimatland durch die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und auch die unrühmliche Stalin-Ära. Dabei befand er sich in einem permanenten Drahtseilakt zwischen den Privilegien eines Staatskomponisten und dem inneren Wunsch, die Geschehnisse der Zeit in seiner Musik kritisch zu interpretieren. Tatsächlich blühte er aber erst nach dem Tode Stalins noch einmal künstlerisch auf. In diese Zeit fällt auch eine USA-Reise, bei der sein Cellokonzert zum ersten Mal im Ausland aufgeführt wurde. Solist war – selbstverständlich – der damals am Cello unangefochtene Mstislav Rostropowitsch. Begleitet wurde er durch das Philadelphia Symphony Orchestra unter Eugene Ormandy. Das Werk ist virtuos, startet beschwingt im ersten Satz, bevor es in einen melancholischen zweiten Satz übergeht.
Ungewöhnlich ist die lange Kadenz für das Soloinstrument, das praktisch den gesamten dritten Satz ausmacht, bevor es in das recht bedrohlich wirkende Finale übergeht. Charakteristisch sind hier einzelne Instrumente im Orchester, die einen Gegenpart zur Solostimme bilden und die immer wieder stark perkussiven Elemente, die der Komponist ja in vielen Werken gerne einsetzt. Die erste Symphonie Schostakowitschs aus dem Jahre 1927 ist auf der zweiten Seite des Werks verewigt – ein Frühwerk, das er noch auf der Akademie komponiert hat und das schon alle Elemente seiner Kompositionstechnik andeutet. Dennoch kann das Werk eines Anfang Zwanzigjährigen nicht die Tiefe und Ausdrucksstärke erreichen, die der ältere Schostakowitsch hatte. Der Solist im Konzert wie Orchester und Dirigent waren bei den Aufnahmen offensichtlich sehr gut aufgelegt – und auch die Techniker haben bei der fast sechzig Jahre alten Aufnahme einen guten Job gemacht. Das Reissue holt aus den alten Bändern das Optimum heraus – so erklingt Schostakowitsch in aller Frische. Einwandfreie Pressqualität.Fazit
Klanglich und interpretatorisch auf die Spitze getriebener SchostakowitschKategorie: Schallplatte
Produkt: Concerto for Cello in E Flat Symphony No. 1 in F Amjor - Komponist: Dmitri Shostakovitch Interpret: Mstislav Rostropovich, Cello - The Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy (Columbia / Speakers Corner)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIm Mittelpunkt der FINEST AUDIO SHOW Vienna am 23. und 24. November 2024 in Wien steht die Leidenschaft für HiFi-Technik, Musikwiedergabe und den perfekten Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen