Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: The Lurking Fear – Death, Madness, Horror, Decay (Century Media)
The Lurking Fear – Death, Madness, Horror, Decay
Mann, was für ein Brett! The Lurking Fear entführen mich auf „Death, Madness, Horror, Decay“ zurück in meine Jugend, die ich als beinharter Death-Metal-Jünger verbracht habe. Roh, ungeschliffen, voll auf die Zwölf, mit stampfendem Uptempo-Beat (die Snare immer schön auf die „und“!) und zur Abwechslung mal einen Blastbeat oder eine Quarter-Tempo-Schlepppassage (mit oder ohne Double-Bassdrumgewitter) eingebaut, darüber sägend-raue Stromgitarren, die von jedweder Anwandlung technischer Raffinessen bewusst meilenweit entfernt spielen, und ein Sänger, der einem kurz vor der Hysterie stehenden Dobermann gleicht. Wer ist das eigentlich? The Lurking Fear kommen aus Schweden (der Gitarrensound verrät es), und wem das Organ des Frontmanns bekannt vorkommt, wird sich bestätigt fühlen: Es handelt sich um Thomas Lindberg, den Sänger von At the Gates. Um ihn herum spielen mit Adrian Erlandsson (Drums) und Jonas Stålhammar (Lead-Gitarre und Synths) zwei weitere Mitglieder der schwedischen Star-Metaller sowie (Ex-) Mitglieder von Edge of Sanity und Marduk (Andreas Axelson am Bass) beziehungsweise Skitsystem (Fredrik Wallenberg als Rhythmusgitarrist) eine Rolle. Wer jetzt einen lauen AtG-Aufguss erwartet, sieht sich zum Glück schwer getäuscht: Die Gitarren klingen wie eine Mischung aus frühen Dismember und Asphyx, und von den Niederländern haben sich The Lurking Fear auch kompositorisch mehr als einmal inspirieren lassen („Architects of Madness“). Wirklich viel Neues findet sich auf „Death, Madness, Horror, Decay“ sicherlich nicht, doch für alle, die auf nordisch geprägten Old-School-Death Metal auf hohem Qualitätslevel stehen ist dieses Album ein Muss. Die Pressung passt auch – sympathisch ist zudem, dass es keine multiplen Farbvarianten gibt. Black rules.
Fazit
Geiler Schweden-Death-Metal direkt aus den 1990ern. m/Kategorie: Schallplatte
Produkt: The Lurking Fear – Death, Madness, Horror, Decay (Century Media)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenAls ideales Geschenk für die Familie, liebe Freunde oder sich selbst – entscheiden Sie sich jetzt für die Revox S100 Audiobar.
>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenTCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen