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Komponist: n.bek. · Atrium Musicae de Madrid - La Spagna
Und wieder ist ein ganz Großer von uns gegangen: Stan Ricker, einer der letzten Pioniere der hohen Kunst des Masterings und treibende Kraft hinter der Halfspeed-Mastering-Technik, ist im Juli 2015 im Alter von 79 Jahren verstorben, nur wenige Monate nach seinem Kollegen Doug Sax. Auf unzähligen Produktionen hat sich Ricker als Meister des unverfälschten und dynamischen Klangs verewigt – allen voran natürlich die berühmte „Aus-der-Kurve-Werfer“-Ouvertüre 1812 von Erich Kunzel und seinem Cincinnati Symphony Orchestra. Dazu kamen im Laufe der Jahre etliche MFSL- Reissues, die auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und nicht ohne Grund oft gesuchte Sammlerstücke sind. Quasi als sein Vermächtnis muss diese Aufnahme gelten, die kurz vor seinem Tod erschienenen ist – eine etwas andere Produktion aus dem Jahre 1980. Das Atrium Musicae de Madrid war eine spanische Formation von Spezialisten für alte Musik, die seit den 60-Jahren einige beeindruckende Aufnahmen zustande gebracht haben.
Der Gründer Gregorio Paniagua und seine Mitstreiter haben sich in langen Vorbereitungen auf die jeweiligen Alben vorbereitet – als bahnbrechend galten beispielsweise die Rekonstruktionen antiker griechischer Musikstücke anhand spärlicher Fragmente und deren Aufführung auf Instrumenten, die erst wieder neu konstruiert werden mussten. Die vorliegende Aufnahme befasst sich dagegen mit fast schon „moderner Popmusik“: La Spagna ist eine bekannte Melodie aus dem 15. Jahrhundert, die hier in 32 Variationen durch 3 Jahrhunderte hindurch gezeigt wird. Dabei geht das Ensemble nicht chronologisch vor, sondern variiert das Thema auf eine vorsichtige Art und Weise von Komponist zu Komponist, von denen wiederum einige selbst mehrere Variationen über die Melodie geschrieben haben. Das sorgt schon alleine durch die archaischen Klänge für eine Sogwirkung, der man sich als Hörer nur schwer entziehen kann – das Ensemble entführt einen in eine längst untergegangene Musikwelt. Neben den musikalischen Entdeckungen ist natürlich auch der Klang ein entscheidendes Kaufargument für das Doppelalbum. Schon die Originalpressung war in dieser Hinsicht ein echter Knaller: Aufgenommen mit nur einer Revox A77 und zwei Sennheiser-Mikrofonen ohne jede Nachbearbeitung, zeigt das Album eine umwerfende Dynamik und Räumlichkeit – Verdienst auch der Akustik des historischen Aufnahmeraums, eine Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Das recht neue Label Audionautes pickt sich bewusst solche recht simpel entstandenen Aufnahmen heraus und treibt sie beim Remastering ans Limit: Stan Ricker hatte tatsächlich ein paar Probleme, die Originaldynamik zu konservieren, so explosiv geht es im Hochtonbereich zu. Unterm Strich ist es aber gelungen: Umwerfende Dynamik und faszinierende Klänge mischen sich zu einer hypnotischen Mischung. Auch in Sachen Presstechnik natürlich eine einwandfreie Angelegenheit.Fazit
Wieder einmal eine absolut faszinierende Aufnahme aus dem Hause Audionautes, denen man sowohl zur Sorgfalt bei der Produktion als auch zum Auffinden solcher Perlen gratulieren muss.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Komponist: n.bek. · Atrium Musicae de Madrid - La Spagna (Audionautes)
144-612
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