Als ideales Geschenk für die Familie, liebe Freunde oder sich selbst – entscheiden Sie sich jetzt für die Revox S100 Audiobar.
>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Cappriccio Italien etc. (Warner Classics HiQ Records)
Komponist: Tschaikowsky, Glinka, Rimsky-Korsakov, Interpret: Philharmonia Orchestra, Dirigent: Paul Kletzki - Cappriccio Italien etc.
Und noch eine Kompilation, dieses Mal sind die Russen dran. Zu Beginn der notorische Tschaikowski mit seinem „Cappriccio Italien“ und dem weniger bekannten „Andante Cantabile“. Bitte nicht falsch verstehen: Ich mag Tschaikowski wirklich, meine erste Platte war das Klavierkonzert b-moll – aber manche Stücke muss man einfach nicht immer wieder auf Platte pressen, dachte ich, bis ich die Interpretation von Paul Kletzki hier hörte und ihm zumindest zugestehen muss, dass er das Capriccio nicht mal eben für den leichten Konsum herunterspielen lässt, sondern die Unterströmungen, wo sie vorhanden sind, auch herausarbeitet – sozusagen eine etwas grüblerische Variante des Gassenhauers. Das vorab gesetzte „Andante Cantabile“ ist dagegen ein Stück der ruhigeren Art, introvertiert und offenbar einer der melancholischen Schaffensphasen des Komponisten entstammend.
Urpsrünglich stammt der Satz aus dem ersten Streichquartett, wo er aufgrund seiner Schlichtheit und der dünnen Instrumentaldecke etwas untergeht – im vollen Streichorchester kann die Komposition ihre Schönheit erst richtig entfalten. Die zweite Seite des Albums startet mit einer weniger bekannten Komposition Rimsky-Korsakows: Die „Zar Saltan Suite“, ein Orchesterwerk, das der Ausarbeitung des Märchens als große Oper vorausging. Nicht die gesamte Handlung ist hier thematisiert, man kann aber anhand des Textes von Puschkin sehr schön den Handlungsstrang verfolgen. Zuletzt kommt noch Glinka zum Zuge, der ja als Urvater der russischen Heimatkomponisten gilt, mit einer – spanisch inspirierten – Komposition, die aus seiner Zeit in Westeuropa stammt. Die spanischen und russischen Einflüsse verbinden sich hier zu einer glücklichen Mischung. Paul Kletzki dirigiert das Philharmonia Orchestra in dieser Aufnahme von 1958 mit leichter Hand und gleichzeitig der nötigen russischen Schwere, so dass seine Interpretation auch heute noch hoch aktuell und modern klingt, was sogar für die Aufnahme gilt. Die Pressung ist einwandfrei.Fazit
Dynamisch und spielerisch spannend – so darf sogar das „Capriccio Italien“ noch einmal auf Platte gepresst werdenKategorie: Schallplatte
Produkt: Cappriccio Italien etc. (Warner Classics HiQ Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigen