Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Xtreamer Prodigy
Ausnahmetalent
Zuspieler, die digitale Fotos, Musik und Videodateien zum Fernseher bringen, gibt es viele. Mit dem Xtreamer Prodigy können Sie nicht nur alle Medieninhalte nach Hause holen, sondern sogar noch einiges mehr. Lesen Sie hier, was der Mediaplayer alles zu bieten hat.
Der Prodigy aus dem Hause Xtreamer arbeitet auf Basis des neuen Realtek-Chipsatzes 1186 und ist damit in der Lage, auch 3D-Inhalte darzustellen. Das Gerät wird in der Standardversion ohne Festplatte ausgeliefert, kann aber dank Wechselrahmen auf der Frontseite mit 3,5-Zoll-Harddisks aufgerüstet werden. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es einen eingebauten DVB-T-Empfänger. Wir haben uns ein Testmuster mit 2-Terabyte-Festplatte und TV-Empfänger organisiert. Der Prodigy wird mit umfangreichem Zubehör ausgeliefert. So finden wir im Karton neben einer DVB-T-Stabantenne auch reichlich Anschlusskabel.
Das Gerät selbst ist von einem hochwertigen Aluminiumgehäuse umgeben und wird mit einer mit vielen Tasten versehenen Fernbedienung ausgeliefert. Auf der Frontseite sind ein Multifunktionsdrehrad und ein SD/MMC-Karteneinschub zu finden. Wie schon erwähnt, kann man den Wechselrahmeneinschub auf der rechten Frontseite mit einer 3,5-Zoll- Festplatte bestücken. Die Rückseite eröffnet eine sehr umfangreiche Anschlussvielfalt. Im Einzelnen finden wir hier zwei USB-Host-Anschlüsse, eine USB-3.0-Schnittstelle, FBAS, Audiocinchbuchsen, Komponenten, HDMI, LAN-Schnittstelle, einen optischen und koaxialen Digitalausgang und den DVB-T-Empfänger. Außerdem war bei unserem Testmuster eine WLAN-Antenne zu finden.Übersichtlichkeit
Nach dem Einschalten dauert es einen Moment, bis der Prodigy startklar ist und das Hauptmenü erscheint. In unterschiedlichen Kategorien lassen sich jegliche Einstellungen vornehmen oder Inhalte aus dem Heimnetzwerk, des DVB-T-Tuners und natürlich der eingesteckten Festplatte aufrufen. Unser Testmuster war bereits mit der erst kurz vor Redaktionsschluss erschienenen neuen Softwareversion 3.0.3 versehen und hatte viele internetbasierte Applikationen an Bord. Hier finden wir nicht nur beliebte Dienste wie Youtube, Facebook oder Internetradio, sondern auch den Menüpunkt „Xtreamering“, welcher dank einer aktiven Internet-Community interessante Videoinhalte bereitstellt. Durch Implementierung des Android-Markets stehen viele weitere Inhalte wie Youtube, Facebook, Twitter oder ein Webbrowser mit Flash-Unterstützung bereit. Möchte man externe Inhalte auf die Festplatte kopieren, geschieht dies dank USB-3.0-Schnittstelle und Gigabit-LAN schnell und zuverlässig. Selbstverständlich können auch Dateien von eingelegten Speichern oder direkt aus dem Netzwerk und PC auf die HDD kopiert werden. Eine praktische Suchfunktion erleichtert das Auffinden der gewünschten Datei.
Spitzenbild inklusive 3D
Kommen wir nun zu den Bild- und Tonqualitäten des Xtreamers Prodigy. Hier hat der Hersteller ganze Arbeit geleistet und bringt sämtliche HD-Inhalte gestochen scharf auf den Bildschirm. Selbstverständlich unterstützt der Mediaplayer auch Full-HD-Inhalte und alle heute gängigen digitalen Audioströme inklusive 7.1-HD-Audio-Bitstreaming und die bei Blu-rays verfügbaren DTS-HD- und Dolby-TrueHD-Tonspuren. Wir haben unser Testmuster mit zahlreichen Dateiformaten gefüttert. Hierzu zählten neben diversen Foto- und Audiodateien (unter anderem MP3, FLAC und APE) auch AVI und MKVDateien sowie mehrere 3D-Blu-ray-Dateien. Der Xtreamer Prodigy ist einer der wenigen Mediaplayer am Markt, die 3D-Filme in echten Full HD darstellen können. Somit waren BD-ISO-Dateien oder BD-Lite-Menüs für unser Testmuster auch kein Problem. Auch das automatische Umschalten in den 3D-Modus erledigte unser Testmuster mit Bravour. Für Heimkinofans besonders wichtig ist die Integration ins Netzwerk und der Zugriff auf alle gespeicherten Inhalte. Hier bietet der Xtreamer neben NAS- und Renderer-Funktionalität und Apple-Airplay-Unterstützung auch die Möglichkeit, Bittorrent-Inhalte auf die Festplatte herunterzuladen. Gehen wir noch kurz auf den in unserem Testmuster eingebauten DVB-T-Empfänger ein. Dieser ermöglichte während unseres Testbetriebs die parallele Aufzeichnung zweier Sendungen mittels manueller Eingabe und aus dem elektronischen Programmführer heraus. Mit wenigen Tastenfolgen kann man die gespeicherten Inhalte aufrufen, welche der Prodigy zunächst nach Sendernamen geordnet in seiner Liste ablegt. Während einer Aufnahme hatten wir weiterhin vollständigen Zugriff auf alle sonstigen Dienste. Selbstverständlich kann man auch einfach ganz normal „fernsehen“.
Fazit
Der Xtreamer Prodigy ist ein Mediaplayer der Spitzenklasse. Er unterstützt nicht nur sämtliche Dateiformate inklusive Full-HD-3D, sondern lässt sich mit Festplatten bis zu 3 Terabyte und DVB-T-Empfänger zu Aufnahmerekorder und Speicherstation aufrüsten. Erstklassige Bild- und Tonqualität, übersichtliche Menüstruktur, zahlreiche vorinstallierte „Apps“ und eine aktive Internetcommunity zeichnen ihn aus.Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Xtreamer Prodigy
Preis: um 200 Euro
Spitzenklasse
Xtreamer Prodigy
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Praxis | 30% | |
Ausstattung | 30% | |
Verarbeitung | 10% |
Vertrieb | Noveltech, Wassertrüdingen |
Telefon | 0900 1005860 |
Internet | www.noveltech.de |
Ausstattung | |
Messwerte: | |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 240/70/220 |
Gewicht (in g): | k.A. |
Stromverbrauch (Betrieb / Standby in Watt): | 11.4/0.3 |
+ | Wechselfestplattenrahmen |
+ | Unterstützung zahlreicher Medienformate inkl. 3D |
+/- | erweiterbar um DVB-T-Empfänger |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |