Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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Es ist serviert!
Damit vernetzte Unterhaltungselektronik wirklich Sinn macht, benötigt man einen zentralen Speicherort für Mediendateien, damit alle Geräte auf diese zugreifen können. Das kann zur Not der eigene PC sein, mit einer Netzwerk- Festplatte geht das jedoch eleganter, unterm Strich günstiger und vor allem sicherer!
Dem Server kommt in einem Entertainment- Netzwerk zu Hause natürlich eine entscheidende Rolle zu, denn dieser speichert alle digitalen Mediendateien und stellt sie anderen Geräten zur Verfügung. Während man zur Erstellung, Verwaltung und Organisation des eigenen Medienarchivs immer einen PC benutzen wird, ist es durchaus sinnvoll, die eigentliche Aufgabe des Bereitstellens einem ausschließlich dafür vorgesehenen Server zu überlassen. Da „echte“ Server, wie sie in Unternehmen eingesetzt werden, teuer und kaum weniger stromhungrig sind als ein normaler PC, sind in den letzten Jahren für den privaten Einsatz sogenannte NAS-Festplatten immer populärer geworden.
NAS steht für „Networked Attached Storage“, also etwa „ans Netzwerk angeschlossener Speicher“, und genau darum geht es auch. Ein NAS-Laufwerk hängt im Netzwerk und steht so allen damit verbundenen Geräten zur Verfügung. Da es nur einen einfachen Chipsatz und eine oder mehrere Festplatten besitzt und zudem im Regelfall über eine intelligente Standby-Regelung verfügt, braucht es nur wenig Strom, so dass man es bedenkenlos eingeschaltet lassen kann.Server inklusive
Ein reines Netzlaufwerk würde nur wenig Komfort bei der Nutzung als Medienserver bieten, doch viele heute erhältliche NAS-Platten besitzen einen integrierten DLNA-Server, der bei Bedarf aktiviert werden kann (siehe Schritt-für-Schritt-Anleitung Seite 30). Damit kann man dann sehr bequem mit einem Netzwerk- Client, aber auch direkt mit immer mehr Blu-ray-Playern, Fernsehern, Spielkonsolen oder Heimkino-Anlagen auf das Medienarchiv zugreifen. Selbstredend steht das Archiv ebenso komfortabel dem PC zur Verfügung, etwa über den Windows Mediaplayer, iTunes oder spezielle Mediacenter-Programme wie XBMC.
Datensicherheit mit RAID
RAID ist eine Abkürzung und steht für „Redundant Array of Independent Disks“. Dabei werden zwei oder mehr Festplatten so zusammengefasst, dass sie wie ein logisches Laufwerk arbeiten. Damit kann man entweder die Zugriffsgeschwindigkeit erhöhen, oder sich vor Datenverlust schützen. Es gibt verschiedene Arten von RAIDs, dies sind im privaten Einsatz die gebräuchlichsten: RAID 0: Alle Daten werden gleichmäßig über mehrere Festplatten verteilt, so dass der Zugriff parallel auf alle Platten des Arrays erfolgen kann. Das erhöht die Zugriffsgeschwindigkeit, bedeutet aber keine Datensicherheit. Im Gegenteil: fällt eine Platte aus, sind unter Umständen die Daten des gesamten Arrays verloren. RAID 1: Komplette Spiegelung aller Daten auf eine zweite Festplatte. Das bedeutet eine nahezu 100%ige Datensicherheit, allerdings halbiert sich der nutzbare Speicherplatz (zwei Festplatten à 500 GB ergeben ein logisches Laufwerk mit 500 GB) RAID 5: Benötigt mindestens drei Festplatten und verteilt die Daten so über alle Platten, dass auch beim Ausfall einer Festplatte alle Daten rekonstruiert werden können. Die Zugriffsgeschwindigkeit wird ebenfalls erhöht. Der nutzbare Speicherplatz wird weniger reduziert als bei einem RAID 1 (z.B. ergeben vier Festplatten à 500 GB ein logisches Laufwerk mit nutzbaren 1.500 GB) Die für diesen Artikel als Beispiel herangezogene Buffalo LinkStation Duo besitzt beispielsweise zwei Festplatten und unterstützt deshalb RAID 0 und RAID 1. Die Einrichtung eines Arrays gelingt nach kurzer Lektüre der Bedienungsanleitung auch PC-Laien auf Anhieb. Bei den heutigen Festplatten-Preisen ist es deshalb nur zu empfehlen, von Anfang an auf RAID 1 zu setzen, auch wenn man damit den zur Verfügung stehenden Speicherplatz halbiert. Den Ärger, wenn einmal wegen eines Plattenfehlers das komplette Medienarchiv verschwunden ist, kann man sich so auf einfache Art und Weise sparen. Sieht man einmal vom unvermeidbaren Kopieren der Daten auf die NAS-Platte ab, nahm die komplette Einrichtung der LinkStation Duo bei unserem Test keine halbe Stunde in Anspruch; anschließend wurde sie problemlos von allen Rechnern und DLNA-fähigen Geräten im Netzwerk erkannt. Auch die Geschwindigkeit, mit der die Daten im „RAID 1“-Betrieb zur Verfügung gestellt wurden, überzeugte auf ganzer Linie; sogar der parallele Abruf mehrerer HD-Filme von verschiedenen Endgeräten war möglich. Allerdings schützt kein RAID-Array vor Beschädigungen an den Daten selbst, etwa durch Virenbefall, Programmabstürze beim Schreiben oder Benutzerfehler. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, besorgt sich deshalb noch eine zusätzliche Festplatte, auf der regelmäßig Backups gespeichert werden und die ansonsten an einem sicheren Ort aufbewahrt wird.
Fazit
Die Linkstation Duo von Buffalo sichert und streamt alle im Heimnetzwerk vorhandenen Dateien und lässt sich auch von nicht technisch Versierten einfach und schnell in Betrieb nehmen.Kategorie: Musikserver
Produkt: Buffalo Linkstation Duo
Preis: um 260 Euro
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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