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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Phoenix Gold SXT10D4, Phoenix Gold SXT12D4
Platzspar-Duo
Mittlerweile hat jeder Hersteller besonders flache Subwooferchassis im Angebot. Bei Phoenix Gold heißen sie SXT und es gibt sie in den Größen 10 und 12 Zoll. Hier ist der Test.
Die SX-Serie markiert bei Phoenix Gold die Mitte der Produktpalette, es gibt Endstufen, Lautsprecher und Subwoofer, die preislich noch im bezahlbaren Rahmen liegen, jedoch einen gewissen Anspruch haben. Genau hier siedeln die Amis ihre Flachsubwoofer an, und das ist eine gute Wahl. Denn Flachsubwoofer stellen immer einen Kompromiss dar – zumindest die Flachmänner im bezahlbaren Bereich. Die geringe Einbautiefe wird mit einem Nachteil an Performance erkauft; der wichtigste Punkt ist dabei die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Schwingeinheit, es ist schlicht weniger Weg für lange Hübe vorhanden. Unsere SXT-Subs stammen von den SX-Woofern ab, und es ist beruhigend zu wissen, dass in dieser Serie genügend Reserven vorhanden sind, um auf ein klein wenig Performance zu verzichten.
Denn so ein Flachsubwoofer ist eine tolle Sache, wenn man den Bass unauffällig ins Auto integrieren will. Zum Beispiel mit einem Gehäuse für einen doppelten Kofferraumboden, wo in vielen Fahrzeugen zu wenig Platz für einen Full-Size-Woofer ist. Daher haben flache Chassis durchaus ihre Daseinsberechtigung. Unsere SXT10D4 und SXT12D4 sind wirklich schön flach geworden, mit gut 9 und knapp 11 Zentimetern Einbautiefe sparen sie entscheidende 3 bis 4 Zentimeter gegenüber regulären Woofern. Ein kleiner Nachteil sind die grundsätzlich begrüßenswerten Polkernbohrungen zur Kühlung, die etwas zusätzlichen Abstand zur Rückwand fordern, damit sie korrekt funktionieren können. Wenn man die SXTs betrachtet, wird klar, wo die geringe Einbautiefe herkommt. Während die Antriebe ganz normal groß (und tief) ausgeführt sind, haben sich die Konstrukteure die Körbe und Membranen vorgenommen und auf einen flachen Aufbau geachtet. Die SXTs haben also keinen abgespeckten Antrieb, der ja wichtig für die Performance ist. Das einzige Zugeständnis an einen halbwegs kompakten Aufbau ist hier die Verwendung von 50- statt 64-mm-Schwingspulen wie bei den normalen SX-Woofern. Das geht absolut in Ordnung, mit so einer Zweizollspule kann man durchaus genug reißen, was viele Woofer bereits bewiesen haben. Gravierender sind die Maßnahmen an Korb und Membran, hier ging es vor allem darum, eine sehr flache Membran zu konstruieren, die trotzdem stabil ist und dabei leicht genug bleibt. Die Entwickler entschieden sich für einen Verbund aus flachem Konus und vollflächiger Dustcap, wobei Letztere auch tragende Funktion übernimmt. Als Material kommt Polypropylen zum Einsatz, in diesem Fall sicher die beste Wahl, da man es per Spritzguss in beliebige Formen bringen kann. Der Korb besteht aus Stahlblech, was gerade bei den kompakten Körben mit 10 und 12 Zoll Nennmaß vollkommen ausreichend stabil ist. Zusätzlich haben die Konstrukteure den SXT-Woofern noch Kühlkörper aus Aluminium spendiert.Messungen und Sound
Der erste Schritt, wenn man Einzelchassis in die Hand bekommt, ist immer die Ermittlung der Thiele-Small-Parameter. Hier offenbaren unsere SXTs, dass sie nicht zu den flexibelsten Woofern gehören. Schon die Freiluftgüten von 0,95 beim SXT10 und sogar 1,04 beim SXT12 zeigen an, dass man mit ihnen besser keine Reflexboxen baut. Mit ein Grund für die hohen Güten sind die brettharten Aufhängungen, die beim 10er zu einer hohen Resonanzfrequenz von 60 Hz führen. Die harten Aufhängungen müssen jedoch sein, um zu verhindern, dass die Schwingeinheiten trotz relativ kurzer Arbeitswege anschlagen können. Also rein in geschlossene Gehäuse mit den Woofern, was sicherlich sowieso sinnvoll ist, denn so sind die kompaktesten Gehäusegrößen möglich. Das Resultat sind zwei Kisten, die bei platzsparender Bauweise gut unterzubringen sind. Klanglich geht die Reise klar in Richtung stramm und knackig, ohne dass der Sound zu trocken wird. Gerade der SXT12D4 klingt durchaus wuchtig und kann auch bei Black Music und Ähnlichem punkten. Der 10er klingt merklich schlanker, dafür nochmals präziser, obwohl der 12er hier schon gut ist. Der Kleine ist weiterhin Spezialist für schnelle Bässe von Techno bis Double Bass. Generell sind beide durchaus universell für alle Musikstile zu empfehlen, wenn man den kleinen 10er auf Tiefbassorgien verzichten kann. Doch dann ist man eh kein Kandidat für kleine, unauffällige Subwoofer.
Was ist die Impedanz
Die Impedanz ist der frequenzabhängige Widerstand eines Lautsprechers. Der Gleichstromwiderstand ergibt sich als Impedanz bei 0 Hz. Bei Lautsprechern und Subwoofern findet man die Nennimpedanz, also die "Ohmzahl", die aus praktischen Gründen üblicherweise in Klassen zu 1, 2, 4 oder 8 Ohm angegeben wird. Wichtig wird die Impedanz bei der Kombination von Subwoofer(n) und Endstufe.
Was ist eine Doppelschwingspule?
Eine Doppelschwingspule oder Dual Voice Coil oder DVC ist eine Schwingspule mit zwei Abgriffen. Der Subwwofer hat also je zwei Plus- und Minusklemmen. Das verändert den Output oder die Belastbarkeit nicht, erlaubt jedoch variable Schaltungsmöglichkeiten. Mit der Doppelschwingspule kann der Subwoofer an zwei Endstufenkanälen betrieben werden, um z.B. bei kleinen Mehrkanalendstufen mehr Leistung herauszuholen.
Wie verschalte ich eine Doppelschwingspule?
Durch Verschaltung der beiden Einzelspulen entsteht ein neuer Abgriff für einen Endstufenkanal. Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz, bei Reihenschaltung verdoppelt sie sich. Dies gilt es beim Anschluss an die Endstufe zu beachten, ob letztere für die entstehende Gesamtimpedanz zugelassen ist. So entsteht bei Parallelschaltung einer 2 x 4 Ohm Doppelspule ein 2-Ohm Subwoofer, der an 2-Ohm-stabilen Endstufen betrieben werden kann. 2 x 2 Ohm parallel ergibt einen 1-Ohm-Subwoofer, dessen Endstufe 1-Ohm-stabil sein muss.
Welche Endstufe passt zu meinem Subwoofer?
Die, welche an der Impedanz des Subwoofers die gewünschte Leistung abgibt. Beispiel: Der Subwoofer soll mit 400 Watt betrieben werden und hat eine Impedanz von 2 Ohm. Die passende Endstufe ist eine, die ca. 200 Watt an 4 Ohm und 400 Watt an 2 Ohm leistet. 1-Ohm-Stabilität ist nicht erforderlich.
Muss ich einen neuen Subwoofer erst einspielen?
Aus klanglicher Sicht nicht, ein Subwoofer ändert sich nur minimal durch Einspielen. Es ist allerdings sehr sinnvoll, bei einem fabrikneuen Woofer nicht sofort extreme Lautstärken zu fahren. Wird der Schwingspulenlack zu stark aufgeheizt, können Lösemittelreste die Struktur aufbrechen und die Schwingspule wird zerstört. Daher den Sub erst im ganz normalen Musikbetrieb einige Stunden betreiben, so können sich eventuelle Lösemittel verflüchtigen.
Fazit
Die flachen SXT10D4 und SXT12D4 bieten eine gute Lösung für Bass unter beengten Verhältnissen. Das kann man machen, zumal sie etwas günstiger sind als ihre Kollegen mit größerer Einbautiefe.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
Produkt: Phoenix Gold SXT10D4
Preis: um 170 Euro
Oberklasse
Phoenix Gold SXT10D4
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
Produkt: Phoenix Gold SXT12D4
Preis: um 190 Euro
Oberklasse
Phoenix Gold SXT12D4
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Maxxcount |
Hotline | 0351 8718234 |
Internet | www.maxxcount.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 26.3 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 23.1 |
Einbautiefe (in cm) | 9.2 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 13,5 |
Gewicht (in kg) | 4.2 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 1.58 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 0.95 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm²) | 337 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 60.6 |
mechanische Güte Qms | 3.42 |
elektrische Güte Qes | 1.32 |
Gesamtgüte Qts | 0.95 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 10.2 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 107.3 |
Rms (in Kg/s) | 11.94 |
Cms (in mm/N) | 0.06 |
B x I (in Tm) | 6.99 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 84 |
Leistungsempfehlung | 200 - 500 W |
Testgehäuse | g 18 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | gut |
Car&Hifi | „Solide Subwoofer für beengte Verhältnisse“ |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Maxxcount |
Hotline | 0351 8718234 |
Internet | www.maxxcount.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 32 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 28 |
Einbautiefe (in cm) | 10.8 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 14 |
Gewicht (in kg) | 4.9 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 1.56 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 0.95 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm²) | 519 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 40.9 |
mechanische Güte Qms | 7.12 |
elektrische Güte Qes | 1.36 |
Gesamtgüte Qts | 1.04 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 33.1 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 171.8 |
Rms (in Kg/s) | 9.84 |
Cms (in mm/N) | 0.09 |
B x I (in Tm) | 7.12 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 87 |
Leistungsempfehlung | 200 - 500 W |
Testgehäuse | g 32 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Solide Subwoofer für beengte Verhältnisse“ |