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Special F-HEX
Der Neu-Ulmer Lautsprecherspezialist Eton stellt mit den Move- Subwoofern eine Serie vor, die zwischen den highendigen Hexacone- Chassis und den dB-Drag-Woofern der Force-Serie angesiedelt sind. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Mit dem Namen Eton verbinden Klangliebhaber seit jeher edle Lautsprecherchassis made in Germany. Seit einiger Zeit ist die Marke jedoch auch am entgegengesetzten Ende des Spektrums erfolgreich: ausgerechnet bei SPL-Wettbewerben! Im Subwooferprogramm finden sich dann Klangwoofer wie der 12-630 HEX mit der berühmten Hexacone-Membran und der SPLler F 12 einträchtig nebeneinander. Dazwischen ist ganz klar noch Platz für eine „normale“ Wooferserie, doch Eton wäre nicht Eton, wenn die neuen, „Move“ getauften Woofer nicht etwas Besonderes wären. Vom optischen Auftritt her sind es schon mal echte Kracher, die auch erwachsene 15 Kilo auf der Waage bringen.
Das sieht eher nach Force als nach Hex aus. Zwei Modelle treten in den Größen 12 und 15 Zoll an, was ebenfalls den Eindruck erweckt, dass Eton bei den Moves auf Pegel Wert legt. Als Erstes stechen die schönen und vor allem funktionellen Druckgusskörbe ins Auge, die die drei Wooferebenen Korbboden, Zentrierung und Montageflansch mit stabilen Y-Streben zusammenhalten, so dass sich jede Menge Fensterfläche ergibt. Das ist gut für den Temperaturhaushalt und ermöglicht kompressionsfreie Luftbewegung. Die Membrankonstruktion steht gleichermaßen einem SQ- wie einem SPL-Woofer gut zu Gesicht. Eton kombiniert das gute, alte Papier mit einer Glasfaserschicht, das sorgt für einen stabilen Verbund. Eine kleine Kritik an unseren Testexemplaren: Wenn man schon Sicke und Membran vernähen will, sollte man auch dafür sorgen, dass die Naht durch beide hindurchgeht und nicht nur gerade so in den Membranrand sticht ... Der Rest der Woofer gibt sich dafür piekfein verarbeitet, besonders die Hardware des Antriebs macht bereits beim Ansehen Freude. Geschwärzte Polplatten, fein säuberlich plangedereht sind aber auch gut für die Funktion. Eine gute Sache sind auch Details wie der um den Spulenwickel gebördelte Schwingspulenträger oder die zahlreichen Maßnahmen zur Kühlung, wie wärmeleitender und gelochter Aluträger, Polkernbohrung und auch der Kranz Luftlöcher in der unteren Polplatte. Der Schwingspulenüberhang über die obere Polplatte ist ein Maß für den linearen Hub des Antriebs und beläuft sich auf 13 mm – ordentlich. Die stattliche Einbautiefe suggeriert ja bereits jede Menge Hub und die mechanischen Abmessungen 8 Zoll Spinnendurchmesser und 2 Zoll Arbeitsweg sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Die Zentrierung besteht übrigens aus zwei Spinnen, die oben und unten auf einem Distanzring sitzen. Ebenfalls doppelt vorhanden sind die Zuleitungslitzen. Statt einer dicken Litze verwendet Eton zwei dünnere, die sind flexilbler und stellen zusammen auch den benötigten Leitungsquerschnitt bereit. Der Antrieb, der bei M 12 und M 15 gleich ist, ist sehr wohldimensioniert. Also nicht übertrieben superfett, aber alles andere als schmächtig. Die drei Ferrite von gut 18 cm Durchmesser in Verbindung mit der 14 mm starken Polplatte heizen der 3"-Schwingspule kräftig ein. Das lässt sich am Parameter B x l (magnetische Flussdichte x Länge des Schwingspulendrahts) ablesen, bei dem die Etons stattliche 25 Tm (hintereinandergeschaltete Spulen) erreichen. Zum Verlgeich: Normal für einen 12"-Woofer mit 4 Ohm sind 12 bis 15 Tm. Des Weiteren gibt es beim M 12 mit 0,4 einen Wert für Qts zu vermelden, der schön in der Mitte des nutzbaren Bereichs liegt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich die Woofer in jeder Art von Gehäusen wohlfühlen. Die Moves gehören eindeutig in Bassreflex- oder Bandpassgehäuse, was ein wenig schade ist, denn auch eine klangoptimierte geschlossene Variante hätte ihren Reiz gehabt. Durch die recht hohen Resonanzfrequenzen ergeben sich in geschlossenen Kisten leider untere Grenzfrequenzen im Bereich von 50 - 60 Hz, also zu hoch für eine fette Bassausbeute. Das gilt auch für den M 15, der seine recht hohe Güte Qts mit einem winzigen Äquivalentvolumen Vas wieder wettmacht und sich so in einem für einen 15er sehr kompakten Bassreflexgehäuse wiederfindet. Die Tuningfrequenz des Reflexsystems liegt mit 35 Hz im optimalen Bereich. Also vor allem nicht zu tief; eine Abstimmung, die unkontrollierten Schwabbeltiefbass wirkungsvoll verhindert.Sound
Im Hörcheck gibt es dann auch stahlharte Muskelpakete statt Schwabbelbauch. Selbst der dicke M 15 klingt, wie es sich mancher Bassreflex-12er wünscht. Fett auf die Zwölf, aber immer präzise. Staubtrocken ist zwar anders, aber so etwas erwartet auch kein Kunde, der mit einem 15-Zöller liebäugelt. Bis in den Tiefbass setzt es Druck ohne Ende, da lässt es sich verschmerzen, dass der M 15 immer wuchtig klingt, auch wenn‘s eigentlich filigran aufgenommen ist. Den Sound-Quality-Part kann der M 12 besser, er besitzt die größere musikalische Bandbreite. Auch der M 12 beherrscht es, mit seiner stabilen Membran und dem Langhubantrieb für immensen Druck im Auto zu sorgen. Dabei stimmt aber auch das Timing. Völlig verzögerungsfrei erreichen kurze Kicks das Ohr, und bei Bedarf hört der ganze Körper mit. Auch schnell aufeinanderfolgende Bässe werden sauber getrennt wiedergegeben. Der M 12 ist ganz sicher ein Woofer für Klangliebhaber. Zwar vom Charakter deutlich lauter und fetter als ein HEX, in der Summe aber ein ernst zu nehmender Gegner.
Was ist die Impedanz
Die Impedanz ist der frequenzabhängige Widerstand eines Lautsprechers. Der Gleichstromwiderstand ergibt sich als Impedanz bei 0 Hz. Bei Lautsprechern und Subwoofern findet man die Nennimpedanz, also die "Ohmzahl", die aus praktischen Gründen üblicherweise in Klassen zu 1, 2, 4 oder 8 Ohm angegeben wird. Wichtig wird die Impedanz bei der Kombination von Subwoofer(n) und Endstufe.
Was ist eine Doppelschwingspule?
Eine Doppelschwingspule oder Dual Voice Coil oder DVC ist eine Schwingspule mit zwei Abgriffen. Der Subwwofer hat also je zwei Plus- und Minusklemmen. Das verändert den Output oder die Belastbarkeit nicht, erlaubt jedoch variable Schaltungsmöglichkeiten. Mit der Doppelschwingspule kann der Subwoofer an zwei Endstufenkanälen betrieben werden, um z.B. bei kleinen Mehrkanalendstufen mehr Leistung herauszuholen.
Wie verschalte ich eine Doppelschwingspule?
Durch Verschaltung der beiden Einzelspulen entsteht ein neuer Abgriff für einen Endstufenkanal. Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz, bei Reihenschaltung verdoppelt sie sich. Dies gilt es beim Anschluss an die Endstufe zu beachten, ob letztere für die entstehende Gesamtimpedanz zugelassen ist. So entsteht bei Parallelschaltung einer 2 x 4 Ohm Doppelspule ein 2-Ohm Subwoofer, der an 2-Ohm-stabilen Endstufen betrieben werden kann. 2 x 2 Ohm parallel ergibt einen 1-Ohm-Subwoofer, dessen Endstufe 1-Ohm-stabil sein muss.
Welche Endstufe passt zu meinem Subwoofer?
Die, welche an der Impedanz des Subwoofers die gewünschte Leistung abgibt. Beispiel: Der Subwoofer soll mit 400 Watt betrieben werden und hat eine Impedanz von 2 Ohm. Die passende Endstufe ist eine, die ca. 200 Watt an 4 Ohm und 400 Watt an 2 Ohm leistet. 1-Ohm-Stabilität ist nicht erforderlich.
Muss ich einen neuen Subwoofer erst einspielen?
Aus klanglicher Sicht nicht, ein Subwoofer ändert sich nur minimal durch Einspielen. Es ist allerdings sehr sinnvoll, bei einem fabrikneuen Woofer nicht sofort extreme Lautstärken zu fahren. Wird der Schwingspulenlack zu stark aufgeheizt, können Lösemittelreste die Struktur aufbrechen und die Schwingspule wird zerstört. Daher den Sub erst im ganz normalen Musikbetrieb einige Stunden betreiben, so können sich eventuelle Lösemittel verflüchtigen.
Fazit
Die Move-Woofer wollen den SPL der F-Woofer mit der Klangqualität der HEX-Woofer verbinden. Ein Experiment, das eigentlich nicht gutgehen kann. Die Move-Woofer sind dann auch nicht so laut wie die Force-Pendants. Aber beim Sound dürfte zumindest der M 12 vielen Hörern sogar besser gefallen als der HEX. Wenn das kein gelungenes Ergebnis ist.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
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Produkt: Eton M 15
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Eton, Neu-Ulm |
Hotline | 0731 70785-20 |
Internet | www.etongmbh.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 32.4 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 28.8 |
Einbautiefe (in cm) | 20.1 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 18,2 |
Gewicht (in kg) | 15.4 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 4.22 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 4.28 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 76 |
Membranfläche (in cm²) | 531 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 36.8 |
mechanische Güte Qms | 6.87 |
elektrische Güte Qes | 0.43 |
Gesamtgüte Qts | 0.4 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 26.4 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 279.6 |
Rms (in Kg/s) | 9.4 |
Cms (in mm/N) | 0.07 |
B x I (in Tm) | 25.2 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 86 |
Leistungsempfehlung | 500 - 1500 W |
Testgehäuse | BR 55 l |
Reflexkanal (d x l) | 10 x 30 cm |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „High-End-Woofer zum Prügeln oder SPL-Kracher für Sound-Quality? Etons Move-Subwoofer sind beides!“ |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Eton, Neu-Ulm |
Hotline | 0731 70785-20 |
Internet | www.etongmbh.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 39 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 35.8 |
Einbautiefe (in cm) | 21.5 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 18,2 |
Gewicht (in kg) | 15.9 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 4.17 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 4.34 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 76 |
Membranfläche (in cm²) | 835 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 35.8 |
mechanische Güte Qms | 7.86 |
elektrische Güte Qes | 0.62 |
Gesamtgüte Qts | 0.57 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 46.6 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 411.6 |
Rms (in Kg/s) | 11.8 |
Cms (in mm/N) | 0.05 |
B x I (in Tm) | 25.03 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 91 |
Leistungsempfehlung | 500 - 1500 W |
Testgehäuse | BR 85 l |
Reflexkanal (d x l) | 2 x (10 x 35 cm) |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „High-End-Woofer zum Prügeln oder SPL-Kracher für Sound-Quality? Etons Move-Subwoofer sind beides!“ |