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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Soundgil Cube 2.1
Sound hoch drei
Kompakte Aktivlautsprecher zeichnen sich selten durch ihr tolles Design aus. Soundgil möchte Akustik und Optik kombinieren und so ein außergewöhnliches Kompaktsystem schaffen.
Die Firma Soundgil mag in Deutschland noch vergleichsweise unbekannt sein, doch die Menschen, die hinter diesem Namen stehen, sind schon eine ganze Weile in der Audiobranche unterwegs. Cheffingenieur Peter Pu arbeitet bereits seit 30 Jahren bei verschiedenen bekannten Audiomarken in Europa und auch Chefdesigner J.K. Kim, der für verschiedene Büros in Südkorea und China arbeitete, hat sich schon seit etwa 20 Jahren auf Audiogeräte spezialisiert. Unter der Führung von Geschäftsmann und Audioenthusiast Mark Chang sind sie die verantwortlichen Köpfe für die Marke, die mit ihrem ersten Produkt Klang und Design verbinden wollen. Dieses Ziel haben sich natürlich schon eine Menge Lautsprecherentwickler gesetzt, sodass der Markt hier praktisch alles gesehen hat.
Von klassisch elegant bis hin zu gewagt oder gar vollkommen unansehnlich; alles ist schon mal da gewesen. Die Philosophie von Soundgil ist von verspielten Monstrositäten allerdings recht weit entfernt. Stattdessen bedient man sich einer Form, die so elegant wie einfach ist: der Würfel. So lautet auch der Name des Erstlingswerks der Firma Cube, oder genauer Cube 2.1, denn das System besteht aus zwei Würfeln für die beiden Stereokanäle, ergänzt um einen zusätzlichen Tieftöner, bei dem zwei der Würfel zu einem Quader zusammengefügt wurden. Die Simplizität vollkommen gerader Kanten und rechter Winkel mag auf manchen ein wenig kühl wirken, doch genau dies war von der Designabteilung auch beabsichtigt. Unter dem Motto „warm mind, cool shape“ sollte die Musik aus den runden Chassis im Innern die Wärme bringen, die mit dem schnörkellosen, kalten Design der Gehäuse verbunden wird. Wem Designphilosophie egal ist, der sieht eben die geradlinige, moderne Gestaltung des Cube-Systems und findet entweder Gefallen daran oder stört sich an der Würfelform. Verschiedene Geschmäcker und all das eben. So oder so muss man zugeben, dass das Cube-Set wirklich edel aussieht. Dies liegt vor allem an den schraubenlosen Gehäusen, die wirken, als wären sie aus einem Guss. Mit der Vermutung liegt man auch ziemlich richtig, denn die Würfel mit fast 11 Zentimetern Kantenlänge wurden tatsächlich aus einer massiven Aluminiumlegierung gefräst. Unsere Testgeräte behielten ihr seidiges Finish, doch für experimentierfreudigere Naturen werden auch Varianten in Gold oder Rosé gefertigt und auch der Klassiker in Schwarz ist verfügbar. Abgesehen von der Farbe gibt es an den Cubes wie gesagt kaum etwas zu sehen. Der kreisrunde Ausschnitt, in dem die Treiber sitzen, wird von einem schön eingefassten Gitter abgedeckt. Auf der Oberseite ist ein Firmenlogo flach in das Gehäuse geschnitten und an der Rückseite gibt es ein kleines Loch mit dem Anschluss für die Verbindung zum Hauptgerät. Dort gibt es dann schon etwas mehr zu entdecken, auch wenn die Grundform aus zwei Cubes besteht. In der Front ist hier ein weiteres Firmenlogo eingelassen, das mit farbiger Beleuchtung den Status des Systems übermittelt. An der Rückseite gibt das massive Aluminium durch eine ovale Öffnung den Blick auf die Anschlüsse des Cube 2.1 frei. Wichtig ist besonders die Stromzufuhr des externen Netzteils, welches das Aktivsystem mit Energie versorgt. Zwei ähnliche Anschlüsse links und rechts dienen zur Verbindung der beiden Satelliten. Für eine flexiblere Aufstellung des Systems liegen zwei unterschiedlich lange Kabelsätze bei. Die knapp elf Zentimeter langen Verbindungen lassen Cubes und Hauptteil direkt neben oder aufeinander stehen, sodass eine geschlossene Einheit gebildet wird. Für ein weiteres Stereofeld nutzt man aber besser die 40 Zentimeter langen Kabel, mit denen das System breiter positioniert werden kann. Quellen werden ebenfalls am Hauptteil verbunden, wobei die eigentliche Anzahl an Möglichkeiten erst bei einem Blick auf die Beschriftungen klar wird. Eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse kann für die Zufuhr analoger Signale genutzt werden. Gleichzeitig handelt es sich hier aber auch um eine optische S/PDIF-Buchse, die mit dem passenden Adapter oder dem beiliegenden Kabel genutzt werden kann. Neben der Verarbeitung optischer Signale dient der Anschluss außerdem zur Übertragung elektrischer Digitalsignale im S/PDIF-Standard. Unscheinbar und trotzdem vielseitig, genauso wie das System selbst. Neben dem multifunktionalen 3,5-Millimeter-Anschluss befindet sich eine USB-A-Buchse. Hier können USB-Sticks und Festplatten mit bis zu 64 Gigabyte Speicher angeschlossen werden, von denen dann direkt Musik abgespielt werden kann. Der Cube verarbeitet verlustbehaftete MP3s ebenso wie das Lossless-Format FLAC und auch WAV kann wiedergegeben werden. Die Auflösung ist hier allerdings auf 48 kHz beschränkt, während mit maximal 24 Bit Worttiefe dennoch HiRes-Material genutzt werden kann. Bei der Verwendung des Digitaleingangs verarbeitet der im Soundgil- System eingesetzte DAC sogar HiRes bis hoch zu 192 kHz, optisch und elektrisch. Perfekt, um einen kleinen Streamer wie einen Chromecast anzuschließen und das System so um Netzwerkfunktionen zu erweitern. Auch das Smartphone findet am Cube 2.1 selbstverständlich Verwendung, denn auch Bluetooth wird unterstützt. Dabei lässt die kabellose Verbindung das Abspielen von Musik in CD-Qualität zu. Mit der beiliegenden Fernbedienung können gepairte Geräte außerdem gleich mit kontrolliert werden, sodass Play und Pause ebenso wie das Skippen von Songs möglich sind, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Neben der Funktion als Musiklieferant können Mobilgeräte beim Cube 2.1 aber auch anders eingesetzt werden. In Apples App- und Androids Play-Store lässt sich die kostenlose Soundgil-App herunterladen, mit der sich das System ebenfalls steuern lässt. Hier lässt sich das Musiksystem mit dem Smartphone koppeln und auch die Quellenauswahl kann mit einem einfachen Fingertippen geschehen. Bei der Verwendung des USB-Eingangs werden von hier aus zusätzlich die Playerfunktionen bedient. Lieder auf dem Speicher können direkt angewählt werden, wobei zur Anordnung in der App leider der Dateiname anstelle der Metadaten genutzt wird. Über das Menü lassen sich außerdem verschiedene Settings für die Klangregelung des integrierten DSP auswählen. Wahlweise lässt sich der Cube so für die Aufstellung in der Ecke optimieren und auch der Bass kann per Schieberegler angepasst werden. Insgesamt ist die App recht hübsch gemacht und ermöglicht eine ordentliche Bedienung. Allerdings ist die Übersetzung teilweise ein wenig holprig geraten. Da alle Eingaben aber auch mit der schicken, handlichen Fernbedienung gemacht werden können, ist das Benutzen der App vollkommen optional. Kommen wir von der Soft- wieder auf die Hardware zu sprechen. In den soliden Metallwürfeln kommen insgesamt vier Chassis zum Einsatz. Jeweils ein Breitbänder mit drei Zoll sitzt in den beiden Satelliten, während die Haupteinheit über zwei der Treiber verfügt. Da der Doppelwürfel als Tieftöner des Systems fungiert, trennt das interne DSP natürlich nach hohen und niedrigen Frequenzen, so dass die beiden Breitbänder in der Mitte ab einer gewissen Frequenz aussteigen. Umgekehrt sparen sich die Satelliten die Wiedergabe des Tieftons und konzentrieren sich stattdessen auf Mitten und Höhen. Bestückt mit einem Neodym-Magneten als Antrieb, werden die vier Chassis von einer Class-D-Endstufe mit insgesamt 200 Watt Maximalleistung versorgt, wobei im Regelfall 30 Watt pro Kanal bereitstehen. Die Komponenten im Innern sind zur Vermeidung von Vibrationen schließlich von ihren stabilen Gehäusen entkoppelt. Durch die Bank weg fällt die gute Verarbeitungsqualität auf, die dem Cube-System in Kombination mit der eleganten Optik einen edlen Eindruck verleiht. Optische Kälte und akustische Wärme. Das von den Entwicklern vorgegebene Konzept scheint sich durchgesetzt zu haben, denn das klangliche Ergebnis steht tatsächlich etwas im Gegensatz zum kantigen Design. Die beiden tief abgestimmten Chassis in der Haupteinheit sorgen für durchaus anständigen Druck im niedrigen Frequenzbereich. Mit den Tieftönern einer ausgewachsenen Standbox können die Dreizöller zwar kaum verglichen werden, doch das Cube 2.1 kommt durchaus weit nach unten und schiebt dort gut an. Die Satelliten schaffen es, gerade bei HiRes besonders im Mittelton gut aufzulösen. Ganz oben stoßen die Breitbänder dann ebenfalls irgendwann an ihre Grenzen. Bei der Wiedergabe von Tschaikowskis Nussknacker machten allerdings auch Blechbläser, Harfen und Glockenspiele eine gute Figur, sodass man selbst bei Orchestern eigentlich kaum etwas vermissen könnte. Ein wenig Wärme im Signal sorgte für einen angenehmen Klang, der bei verschiedensten Genres sehr rund und ausgeglichen wirkte. Designfreunde freuen sich beim Cube 2.1 natürlich über ein Soundsystem mit Charakter. Die flexible Anordnung der Lautsprecher als Riegel, Säule oder Quadrat lässt Soundgils exklusive Klanglösung nirgends fehl am Platz sein. Dank der vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und der Integration des Musikplayers kann man neben dem System und einem Smartphone praktisch auf alles andere verzichten und in jedem Raum eine autarke Anlage aufbauen, die sich von den üblichen Mini- Anlagen deutlich unterscheidet.Fazit
Optik und Verarbeitung stehen beim Cube 2.1 ebenso im Fokus wie vielseitige Technik. Soundgils kompaktes Aktivsystem bietet HiRes-Audio und Lifestyle in einem eleganten Paket, das sich deutlich von den typischen Bluetooth-Systemen auf dem Markt absetzen kann.Kategorie: Aktivlautsprecher
Produkt: Soundgil Cube 2.1
Preis: um 1500 Euro
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPaarpreis: | um 1.500 Euro |
Vertrieb | Beisecker HiFi, Kaiserslautern |
Telefon | 0631 31061673 |
Internet | www.beisecker-hifi .de |
B x H x T in mm (Sateliten) | 116 x 116 x 116 |
B x H x T (in mm) Haupteinheit | 232/116/116 |
Eingänge | Bluetooth |
Unterstützte Formate: | MP3,WMA, APE, WAV, FLAC |
Unterstützte Abtastrate: | bis 192 kHz, 24 Bit |
Leistung: | 4 x 30 Watt |
Bestückung | 4 x 3-Zoll-Breitbänder |
checksum | Optik und Verarbeitung stehen beim Cube 2.1 ebenso im Fokus wie vielseitige Technik. Soundgils kompaktes Aktivsystem bietet HiRes-Audio und Lifestyle in einem eleganten Paket, das sich deutlich von den typischen Bluetooth-Systemen auf dem Markt absetzen kann. |