Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Epoz AktiMate Micro
Aktivlautsprecher Epoz AktiMate Micro
Die AktiMate-Serie des australischen Herstellers Epoz hat mich schon vor einiger Zeit sehr überzeugt. Sauber verarbeitet und mit hochwertiger Elektronik haben sie mich damals überrascht. Das kleinere Modell bringt diese Tugenden auch mit und bietet sogar noch mehr.
Die AktiMate Micro zielt allein schon durch ihre Größe auf die Desktop-Kundschaft. Die kleinen, hübschen Boxen eignen sich jedoch durchaus auch für mehr, denn auch ohne angeschlossenen Computer ist ihnen Musik zu entlocken. Fast jeder, der sich ernsthaft mit Musik vom Computer befasst, hat heutzutage einen iPod oder ein iPhone, auf dem ein Teil der Musiksammlung gespeichert ist. Und wenn es schon kein iPhone ist, dann mit Sicherheit ein anderes Smartphone mit Android- oder Windows-Betriebssystem. Apple-Telefone werden über die Dockingstation auf der Oberseite eines der beiden Epoz-Lautsprecher eingestöpselt, die anderen Smartphones und portablen Player finden per Klinkenanschluss Verbindung.
Master/Slave
Eine der beiden Boxen beherbergt die komplette Elektronik. Dazu gehört natürlich der Class-D-Verstärker, der laut Hersteller zweimal 40 Watt leistet und sehr kompakt ist, um der Box genug Volumen übrig zu lassen.
Die Vorderseite des aktiven Master- Lautsprechers sieht bedingt durch die verbaute Elektronik natürlich etwas anders aus, denn hier mussten noch Infrarotauge für Fernbedienung, Lautstärkeregler und Quellenschalter untergebracht werden. Zur Auswahl stehen der analoge 3,5-mm-Klinkeneingang, iPod und die USB-Schnittstelle. Diese Verbindung arbeitet adaptiv bis 48 kHz und erlaubt die treiber- und sorgenlose Verbindung mit jedem Computer. Highres-Aufnahmen werden vom Betriebssystem heruntergerechnet, um über diese Verbindung geschickt werden zu können, was Besitzer einer Aktimate Micro jedoch sicher verschmerzen können. Der Vorteil ist ja zweifelsohne, dass man diesen Lautsprecher ohne lange Konfigurationen und Treiberinstallationen einfach einstöpseln und sofort loslegen kann.
Haptik
Die verbauten Chassis machen einen sehr guten Eindruck. Der 13-er Tiefmitteltöner hat eine gutmütige, geprägte Polypropylenmembran und eine spitze Dustcap, die fast aussieht wie ein Phase-Plug. Er ist relativ weich aufgehängt und verfügt über einen vernünftigen Antrieb, woraus sich Parameter ergeben, die ihn in sehr kleinen Gehäusen noch beachtliche Tieftonergebnisse erzielen lassen. Die verfügbare Membranfläche begrenzt natürlich den Maximalpegel, am Schreibtisch oder zur dezenten Bürobeschallung braucht jedoch kein Mensch mehr.
Die hohen Töne übernimmt eine 25- er Textilkalotte, die durch ein Gitter geschützt und von einem Zierring umrahmt wird. Bei kleinen Boxen ergibt sich automatisch ein recht geringer Abstand zum Tieftonpartner, was vorteilhaft für eine schlüssige Darstellung der Räumlichkeit ist. Beide Chassis machen einen wirklich sehr guten Eindruck, weshalb man allein dadurch auf ernsthafte Wiedergabe schließen kann. Dem zuträglich ist das stabile Gehäuse, das beiden Chassis eine perfekte Basis liefert, um sauber arbeiten zu können. Diese Liebe zum Detail mündet in einer sehr sauberen, frischen Wiedergabe, die gerade den jüngeren Musikfreunden sehr entgegenkommt.
Der Bass ist ausreichend tief, besonders auf einem Schreibtisch, wo die Boxen ja noch Schützenhilfe von der Tischoberfläche und der angrenzenden Rückwand bekommen, gerät das Verlangen nach einem Subwoofer vollends in Vergessenheit. Die beiden spielen schön räumlich, äußerst detailliert und stellen sich als hervorragende Partner für anspruchsvolle Schreibtischbeschallung heraus. Im Hörraum auf Ständern frei im Raum ist naturgemäß etwas weniger Bass vorhanden, sie können sich jedoch auch unter diesen für sie schwierigen Bedingungen sehr gut durchsetzen und zeigen, dass sie echte HiFi-Tugenden besitzen. Klar, der High-Ender stellt sich dickere Kisten ins Wohnzimmer, für anspruchsvolle Computerbeschallung empfehlen sich die kleinen Epoz Micro zweifelsohne. Das sind richtig gute Lautsprecher zum einem sehr ansprechenden Preis.
Fazit
„Die AktiMate Micro macht es ihren großen Schwestern nach und bietet hohe Funktionalität, sauberen Klang und tolle Verarbeitung für kleines Geld.“Kategorie: Aktivlautsprecher
Produkt: Epoz AktiMate Micro
Preis: um 385 Euro
Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPreis: | um 385 Euro |
Vertrieb: | Input Audio, Gettorf |
Telefon: | 04346 600601 |
Internet: | www.inputaudio.de |
Ausführung: | Schwarz, Rot, Weiß |
Bestückung: | 1 x 13-cm-Tiefmitteltöner, 1 x 25-mm-Hochtonkalotte |
Konzept: | 2-Wege aktiv, Bassreflex |
Verstärkerleistung: | 2 x 40 Watt |
Anschlüsse: | 1 x USB (adaptiv, bis 48 kHz, 16 Bit), 1 x iPod, 1 x 3,5-er-Klinke |