Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMarke:
Frage und Antwort des Tages: Wie finde ich ein sicheres Passwort?
E-Mail-Postfach, soziale Netzwerke, Streaming-Anbieter, der Online-Shop oder das Mitarbeiterportal im Unternehmen – ohne Passwörter geht im Alltag der meisten Menschen gar nichts mehr.
Und obwohl sich mit ihnen Zugang zu sehr persönlichen Informationen verschaffen lässt oder Geldgeschäfte abgewickelt werden können, tauchen einfache Passwörter wie „123456“ oder „password“ immer noch auf den Listen der am häufigsten genutzten Passwörter auf. Zudem gibt ein Drittel der Internetnutzerinnen und -nutzer (35 Prozent) in einer Bitkom-Umfrage an, dasselbe Passwort bei verschiedenen Diensten zu verwenden.
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenBitkom gibt aus diesem Anlass Tipps für mehr Passwort-Sicherheit:
Komplexe Passwörter verwenden
Ein Passwort sollte sowohl aus Groß- und Kleinbuchstaben als auch aus Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Je länger es ist, umso schwerer ist es durch Ausprobieren herauszufinden – zehn Zeichen sollten es aber schon sein. Begriffe, die sich im Wörterbuch finden, sollten nicht verwendet werden, ebenso wenig wie solche, die einen einfachen Bezug zur eigenen Arbeit oder Familie haben wie etwa Geburtsdaten sowie Kinder- oder Tiernamen.
Passwortmanager können helfen
Passwortmanager, also spezielle Programme für den Computer oder das Smartphone, können dabei helfen, gute Passwörter für neue Dienste zu erstellen und die vorhandenen Passwörter zu verwalten. Dazu werden sie verschlüsselt abgespeichert, für den Zugang zu all seinen Passwörtern muss man sich dann nur noch ein Masterpasswort merken, sozusagen einen Generalschlüssel. Entsprechend stark sollte dieses Passwort dann auch sein.
Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden
Viele Dienste bieten inzwischen eine sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) an, die man unbedingt aktivieren sollte. Dabei muss man nach der Eingabe des richtigen Passworts noch einen zusätzlichen Code eingeben. Diesen bekommt man zum Beispiel per SMS oder kann ihn mit Hilfe einer speziellen App auf dem Smartphone anzeigen. Der Vorteil: Selbst wenn das Passwort in fremde Hände geraten sollte, bekommt ein Angreifer nur Zugang, wenn er sich auch noch Zugriff auf das Smartphone als „zweiten Faktor“ verschaffen sollte.
Das eigene Passwort schützen
Wer eine Mail seiner Bank oder des Online-Shops bekommt und aufgefordert wird, auf einer unbekannten Webseite die Zugangsdaten einzugeben, sollte stutzig werden. Das ist der klassische Weg, wie Cyberkriminelle mit sogenannten Phishing-Attacken versuchen, sich Zugangsdaten zu verschaffen. Der Kundendienst eines Unternehmens wird auch nie am Telefon nach Online-Passwörtern fragen.
Updates installieren
Das Betriebssystem des eigenen Computers und Smartphones sollte ebenso wie Anwendungen immer auf dem neuesten Stand sein und Updates installiert werden. Veraltete Software mit bekannten und eigentlich längst geschlossenen Sicherheitslücken ist häufig ein Einfallstor für Schadprogramme, die auch Passwörter stehlen können.