Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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Aktuelle Marktzahlen für 2015: TV-Geräte stürzen ab - Soundbars und Smartphones punkten
Der Markt für Consumer Electronics-Produkte (CE), dargestellt im neuen CEMIX (Consumer Electronic Market Index), hat sich im Gesamtjahr 2015 weitestgehend stabil gezeigt. Insgesamt wurde ein Umsatzvolumen von 27,4 Milliarden Euro erreicht (2014: 27,5 Mrd. Euro).
„Nach einem Umsatzrückgang in den ersten drei Quartalen 2015 zeigte sich der Umsatz mit CE-Produkten im Gesamtjahr 2015 jedoch insgesamt unverändert zum Vorjahr. Dabei musste der Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik ein Minus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9,6 Milliarden Euro hinnehmen. Positiv entwickelte sich hingegen die Sparte der privat genutzten Telekommunikation: Mit einem Plus von 10,1 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro stellt dieser Bereich damit erstmals das größte Segment des gesamten Umsatzvolumens für Consumer Electronics in Deutschland“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Frankfurt.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenHoffnung für TV-Hersteller
„Für das laufende Jahr prognostizieren wir eine ebenfalls stabile Marktentwicklung. Dabei werden sich der TV-Bereich und damit die klassische Unterhaltungselektronik erstmals seit fünf Jahren wieder positiv entwickeln. Der ungebrochene Trend zu großformatigen Fernseh-Geräten und eine deutliche Steigerung des Absatzes von UHD-TVs wird dies begründen und zu einem Umsatzwachstum bei TV-Geräten um 3,7 Prozent führen. Dabei erwarten wir auch einen Anstieg des Durchschnittspreises aller verkauften TV-Geräte um rund vier Prozent auf 600 Euro. Der private Markt für Smartphones wird nach Jahren starken Wachstums hingegen 2016 mit erwarteten rund 25 Millionen Stück konstant bleiben. Für alle drei PC-Bereiche erwarten wir ebenfalls eine rückläufige Entwicklung, so dass die Segmente der privat genutzten IT und Telekommunikation 2016 gemäß unserer Prognose leichte Rückgänge verzeichnen werden“, erklärt Hans-Joachim Kamp.
Die Marktzahlen der CE-Branche werden von der gfu Consumer & Home Electronics GmbH sowie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Consumer Electronics Market Index CEMIX erhoben und in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) für jedes Quartal veröffentlicht. Der CEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten, kompetenten Partner.
Große Bild-Formate mit Zuwachs
Den größten Umsatzanteil der klassischen Unterhaltungselektronik stellt traditionell der TV-Bereich. Hier entwickelte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr negativ mit einem Rückgang auf 6,9 Millionen verkaufte Fernsehgeräte (- 14,4 Prozent). Beim Umsatz ist der Rückgang mit 10,9 Prozent auf vier Milliarden Euro (2014: 4,5 Mrd.) aufgrund des Trends zu größeren Bilddiagonalen und gut ausgestatteten Geräten geringer ausgefallen. Geräte mit Bildschirmen von 37 Zoll (94 cm) und größer stellen mit knapp 3,4 Milliarden Euro und entsprechend 84 Prozent (2014: 80 Prozent) den größten Umsatzanteil. UHD, die ultrahohe Auflösung mit acht Millionen Bildpunkten, hat sich bereits deutlich im Markt gezeigt: Rund eine Million UHD-Geräte wurden 2015 verkauft.
Die positive Entwicklung des Vorjahrs setzten 2015 die Bereiche Lautsprecher und vernetzbare Audiosysteme fort. Soundbars sorgten mit 237 Millionen Euro für eine Umsatzsteigerung um 25 Prozent. Bei den vernetzten Audio-Home-Systems liegt der Umsatzzuwachs bei 53 Prozent auf 309 Millionen Euro. Erfolgreich sind auch Dockinglautsprecher zur Audio-Wiedergabe mit Bluetooth-Funkverbindung. Hier wurden 2015 drei Millionen Stück verkauft (+ 50 Prozent) und damit 269 Millionen Euro (+ 38,8 Prozent) Umsatz generiert.
Mobiltelefone weiter erfolgreich
Die Smartphones setzen ihren Markterfolg aus den letzten Jahren fort: Ein Stückzahl-Zuwachs von vier Prozent auf 25,1 Millionen brachte ein Umsatzplus von 11,4 Prozent auf über 9,8 Milliarden Euro.