Vergleichstest: Akkupacks

Fazit

Besonders schwierig geriet die Beurteilung in der kompakten Einstiegsklasse.  Nicht zuletzt, weil die Modelle von revolt und Xoro offensichtlich aus der gleichen  Produktion stammen und sich nur marginal unterscheiden. Die schlankste Powerbank von InLine verfügt auch über die geringste Kapazität, dafür wird sie sogar in mancher Brieftasche neben den Scheckkarten noch Platz finden. Mit der geringen Kapazität ist zudem eine vergleichsweise kurze Ladezeit verbunden, was die InLine Powerbank zum schnellen Problemlöser macht. Wenn die Kapazität Vorrang vor dem Platzbedarf hat, sieht das Ganze schon anders aus. Hier können die Hersteller mit Features wie genauer Anzeige, einfacher Handhabung und auch perfekter Verarbeitung punkten. Das Xoro MPB 505 wartet sogleich mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Die Modelle von Cabstone und Xtorm setzen auf einfachste Handhabung und pfi ffi ge Ausstattung, wobei wiederum das Xtorm XB 100 Air mit zwei gleichzeitig zu betreibenden Ausgängen und einer perfekt abgestimmten Lade-Elektronik leicht die Nase vorn hat und damit zum Testsieger in dieser Klasse avanciert.

In der Schwergewichtsklasse mit Kapazitäten von 10.000 mAh und mehr darf dann schließlich geklotzt werden. Besonders auffällig ist hier das zweite Xtorm XB 102 Free, das nicht nur über die höchste Kapazität im gesamten Testfeld verfügt, sondern auch drei Abnehmer gleichzeitig befüllen kann. Damit ist es als Familien-Kraftwerk für den Campingurlaub prädestiniert. Für den Urlaub am Strand, mit viel Wasser und Sand  oder Staub ist das goobay die allererste Wahl; dank seiner Zertifizierung nach IP67 ist  es weitgehend vor Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Den Testsieg in dieser  Klasse trägt allerdings das Modell von LC-Power davon; die Bedienelemente sind eindeutig und vor allem das Display lässt nie im Unklaren über die verfügbare Kapazität.