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Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Sechs kompakte 5.1-Lautsprechersysteme im Vergleich
Ring frei: 5.1-Boxen
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Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Kinobesuch? An das beeindruckend große Bild und den überwältigenden Klang? Satte Soundtracks, kristallklare Dialoge, druckvolle Explosionen, rasante Verfolgungsjagden und unter die Haut gehende Filmmusik? Das Kino weckt überwältigende Emotionen von denen man nicht genug kriegen kann. Ohne großen Aufwand und ohne tiefere Eingriffe ins Wohnraumambiente lässt sich dies auch in den eigenen vier Wänden erzielen. HEIMKINO verrät Ihnen wie und stellt sechs kompakte 5.1-Systeme vor, die auch Ihr Wohnzimmer mit Kinosound füllen können.
Zuerst müssen Sie festlegen, wo das Boxensystem aufgestellt werden soll. Stellen Sie zu diesem Zweck Ihre Lautsprecher erst einmal an den Platz, wo sie später installiert werden sollen. Wichtig ist, dass der Centerspeaker unter oder über dem Fernsehapparat platziert werden kann.
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Installation
Bislang waren keinerlei Eingriffe in den Wohnraum nötig, doch so können die Lautsprecher nicht stehen bleiben, sondern sollen ihren Platz im Regal oder an der Wand finden ... und Kabel müssen ja auch noch gezogen werden. Das hört sich schwerer an, als es ist, denn in vielen Fällen liegen den kompakten Schallwandlern auch die passenden Wandhalter bei oder sind optional erhältlich. Mit diesen lassen sich die Böxchen dann problemlos an der Wand befestigen und in die gewünschte Richtung drehen und neigen. Ähnliches gilt für den Einsatz im Regal. Sind die Lautsprecher nicht mit einer ebenen Grundfläche ausgestattet, befinden sich im Regelfall zugehörige Standfüße zum Lieferumfang. Achtung: Wandhalter immer fest montieren. Je nach Gewicht sollten hier massive Dübel und Schrauben verwendet werden, die den Halter fest in der Wand verankern.
Aufstellung des Subwoofers
Hier ist zwar etwas Geduld gefragt, doch es lohnt sich: Stellen Sie den Subwoofer an verschiedenen Plätzen im Hörraum auf. Unglaublich, aber wahr: Nur um einen Meter versetzt offeriert der Bassmeister ein völlig anderes Klangpotenzial. Aber Vorsicht: In Zimmerecken bringt der Sub zwar mehr Bass, ist in der Regel aber nicht mehr so präzise. Ist der richtige Platz gefunden, geht es an die Einstellung. In Verbindung mit Regallautsprechern ist es empfehlenswert, den Regler für die Einstellung der Übergangsfrequenz voll aufzudrehen. Die Lautstärke richtet sich dagegen nach Hörgeschmack.
Phase
Mit der Phasenregelung kann eine Korrektur der Laufzeit vorgenommen werden. Die richtige Einstellung ist getroffen, wenn die Signale des Subwoofers und der Lautsprecher gleichzeitig am Hörplatz ankommen. Auch hier gilt: Probieren geht über Studieren!
Kabel verlegen
Um das Gesamtbild des Wohnraumes nicht mit hässlichen Strippen zu verschandeln, sollten alle Leitungen möglichst unsichtbar verlegt werden. Dies ist einfacher, als man denkt. Zum Beispiel können Kabel hinter Fußleisten oder in Kabelkanälen verschiedenster Art versteckt werden. Je nach Größe und Form gibt es Kabelkanäle oder Styroporstuckleisten für ein paar Euro in jedem Baumarkt oder Elektrofachhandel. Diese werden nach der Anbringung mit der vorhandenen Wandfarbe bepinselt und sind so kaum noch zu erkennen. Wichtig: Immer die Wege der Kabelkanäle mit einkalkulieren, bevor die jeweiligen Kabel zugeschnitten werden.
Einpegelung/Einstellung
Verfügt der vorhandene AV-Receiver/Verstärker nicht über ein automatisches Einmesssystem, sollte zur Einstellung der optimalen Lautstärke aller Kanäle unbedingt ein Schallpegelmessgerät zu Hilfe genommen werden. Der Referenzpegel für eine genaue Einmessung eines Surroundsets sollte bei 78 Dezibel pro Kanal liegen. Alle Lautsprecher müssen unbedingt auf identische Messwerte gebracht werden, wobei die Differenz zwischen zwei beliebigen Lautsprechern 0,5 Dezibel nicht überschreiten sollte. Für die Filmwiedergabe ist eine um bis zu zehn Dezibel höhere Einstellung des LFE-Kanals zur deutlichen Darstellung der Effektsignale üblich. Wichtig: Die Messung muss auf jeden Fall vom Referenzhörplatz aus vorgenommen werden. Richten Sie das Messgerät dazu am besten in Kopfhöhe aus.