Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: DACs mit Kopfhörerverstärker
HiRes-Audio mit dem Smartphone
Tidal, Deezer und Co. bieten das Streaming hochauflösender Audiodaten an, die lassen sich dann auch auf dem Smartphone anhören. Geht das überhaupt passabel? In den meisten Smartphones wird der Audio-Part kläglich vernachlässigt bzw. der Klang im Sinne des vermeintlichen Mainstreams verbogen. Firmen wie HTC werben gar damit, den Klang nach den Vorlieben von Dr.Dre angepasst zu haben. Für Freunde hochwertigen Klangs sicherlich nicht das Mittel der Wahl. Wir haben uns umgesehen und tatsächlich Abhilfe gefunden.
Wer nicht gerade eines der wenigen Smartphones am Markt verfügt, die über adäquate, ordentliche Wandlertechnologie besitzt, muss erst mal mit dem Sound leben, den das Smartphone über den Kopfhörerausgang ausspielt. Einige wenige Smartphones am Markt verfügen tatsächlich über entsprechende Ausstattung mit Wandlern, wie das Xperia V10, das ich in einer der letzten Ausgaben getestet habe, oder das Blackberry Z30.
Beide Geräte haben sogar einen recht potenten Kopfhörerverstärker, der auch kritische Kopfhörer zum Klingen bringt. Die meisten anderen Smartphones liefern am Kopfhörerausgang reichlich Bass, und an den mitgelieferten Kopfhörern ganz passablen Sound, nicht aber das, was sich so mancher Musiker bei der Aufnahme vorgestellt hat. Kopfhörer mit höherer Impedanz von 100 bis 300 Ohm, wie sie an der heimischen Anlage durchaus gebräuchlich sind, überfordern gar den eingebauten Kopfhörerverstärker und klingen ent sprechend dünn und leise. Wir haben einige Zusatzgeräte gefunden, die zum einen den internen Wandler umgehen, um das digitale Tonsignal in ein analoges umzuwandeln. Außerdem sind sie mit potenteren Verstärkerschaltungen ausgestattet als die meisten Smartphones. Einziger Nachteil: Der USB-Ausgang des Smartphones, an den die Kästchen angeschlossen werden, muss in der Lage sein, das digitale Audiosignal auszugeben. Da hilft nur ein Blick in die Spezifikationen des Smartphones. Ist die USB-Schnittstelle OTG kompatibel (On the Go), haben Sie gute Chancen, dass Ihr Smartphone mit einem unserer DACs kompatibel ist.Tipp:
Aufgebrezelt Nicht nur der Sound über Kopfhörer lässt sich beim Smartphone verbessern, auch platzsparenden Bluetooth-Lautsprechern kann man auf die Sprünge helfen. Zwar sind die meisten Geräte aufgrund ihrer Lautsprecherbestückung theoretisch stereotauglich, jedoch sind die Lautsprecher für einen akzeptablen Stereo-Effekt viel zu nah beieinander. Mit dem Audioplayer Amtra Play, den es aktuell leider nur fürs iPhone gibt, haben die Programmierer von Xivero ihr Know-how aus der Tontechnik genutzt und in die digitale Trickkiste gegriffen. Mit dem Ergebnis, dass auch kleine, stereotaugliche Bluetooth-Lautsprecher nun mit einer beachtlichen Stereobreite aufwarten können.