Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Sony HT-XT3
Stylischer Sound
Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass sich packender Filmsound auch mit kompakten Soundbases erzeugen lässt. Dazu werden diese praktischen Soundsysteme klanglich immer ausgereifter und bieten mittlerweile jede Menge komfortabler Zusatzfunktionen – so wie die neue Soundbase HT-XT3 von Sony.
Gerade mal knapp 500 Euro kostet die HTXT3 von Sony, was ziemlich verblüfft, wenn man nach dem Auspacken der Soundbase mal genauer auf die Verarbeitungs- und Materialqualität dieses 2.1-Soundsystems schaut. Die rund 75 cm breite Soundbase besteht nämlich aus einem sehr stabilen Kunststoffgehäuse samt einer Deckelplatte aus solidem Glas. Das sieht erstens sehr gut und ziemlich elegant aus und zweitens sorgt diese solide Konstruktion für eine Standfestigkeit bis zu 50 Kilogramm – dies sollte auch locker für Fernseher bis 70“ ausreichen.
HT-XT3
In der nur 8 Zentimeter hohen Soundbase steckt Technik vom Feinsten: Zwei Koaxial-Mittelhochtöner mit fiberglassverstärkter 50-mm- Membran und einer mittig angeordneten Hochtonkalotte sorgen für highfidelen Sound, denn diese koaxiale Anordnung von Mittel- und Hochtöner ist bekanntermaßen ein Garant für punktgenaue, räumlich präzise Abbildungsgenauigkeit sämtlicher Klangereignisse. Für satten Tiefton arbeiten im HT-XT3 zwei zusätzliche 90-mm-Tiefton-Chassis, die auf der Unterseite des Gehäuses eingebaut sind und zusammen mit zwei Bassreflexöffnungen auf der Rückseite des HT-XT3 für packenden Tiefbass zuständig sind.
Praxis
Das Setup der HT-XT3 lässt sich dank gut strukturiertem Bildschirmmenü recht einfach bewerkstelligen. Neben den üblichen Netzwerk-Einstellungen stehen übrigens auch diverse Sound-Presets zur Auswahl: Spezielle „Nacht-Programme“ mit begrenztem Dynamikumfang sowie drei verschiedene Presets für die Präsenz der Dialoge lassen individuelle Klangeinstellungen zu. Auch lässt sich der Tieftonanteil des Film- oder Musik-Sounds per Fernbedienung je nach Geschmack einpegeln. Die Bedienung der HT-XT3 geschieht wahlweise per Fernbedienung oder per Touch-Panel auf der Glas-Oberseite des Gerätes – sehr stylisch! Klanglich überzeugt die Sony Soundbase auf ganzer Linie: Die HT-XT3 sorgt mit glasklarer Dialogwiedergabe und sattem Bass für mächtigen Filmspaß. Selbst der maximale Lautstärkepegel verblüfft bei diesem kompakten Soundsystem, selbst bei sehr hohen Zimmerlautstärken ertönt der der Tiefton dynamisch und präzise, Dialoge bleiben klar und deutlich verständlich. Dank der eingebauten „S-Force-Pro“-Technologie erzeugt die Sony Soundbase sogar einen beachtlich realistischen, virtuellen Surroundsound, der fast so beeindruckend klingt wie ein echtes 5.1-Set.
Brauche ich eine Soundbar?
Moderne Flachbildfernseher bieten den integrierten Lautsprechern nur ein sehr begrenztes Volumen. Auch wenn die Hersteller aus den widrigen Voraussetzungen das Beste herausholen, setzt die Physik Klang und Lautstärke insbesondere im Tieftonbereich Grenzen. Gute Soundbars bieten bessern Klang, kräftigeren Bass, höhere Lautstärke, deutlichere Sprachverständlichkeit und meist auch ausgeprägtere Surround-Effekte.
Müssen TV und Soundbar von der gleichen Marke sein?
Nein, dank standardisierter HDMI-Schnittstellen müssen TV und Soundbar nicht von der gleichen Marke sein. Allerdings bieten viele TV-Hersteller die Möglichkeit, die eigenen Soundbars direkt über das Menü des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung zu steuern.
Wie schließe ich eine Soundbar an?
Die Soundbar wird in der Regel mittels HDMI-Kabel an den HDMI-Anschluss mit Audiorückkanal (ARC oder eARC) angeschlossen. Alternativ kann auch der digitale optische Audioausgang des TVs (Toslink) genutzt werden. Verlustfreie Tonformate wie Dolby True HD können nur beim Anschluss über HDMI eARC übertragen werden.
Soundbar oder Sounddeck?
Eine Soundbar ist schlanker und wird vor den Fernseher gelegt. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass der TV genug Platz über der Standfläche lässt, damit der Bildschirm nicht durch die Soundbar verdeckt wird. Durch die schlanke Bauform benötigen die meisten Soundbars für eine kräftige Basswiedergabe einen zusätzlichen Subwoofer, der im Lieferumfang oft bereits dabei ist. Ein Sounddeck ist deutlich tiefer, hier wird der TV in der Regel einfach darauf gestellt. Durch das größere Volumen und mehr Platz für größere Lautsprecher bieten viele Sounddecks bereits ohne Subwoofer einen kräftigen Bass.
Was ist Dolby Atmos?
Manche Soundbars sind in der Lage, das immersive 3D-Tonformat Dolby Atmos wiederzugeben. Hierzu sitzen oben in der Soundbar leicht nach vorne angewinkelte Lautsprecher. Diese strahlen die Höhenkanäle von Dolby Atmos gegen die Decke ab. Durch die Deckenreflektionen hat man am Hörplatz den Eindruck, der Ton würde von oben kommen. So entsteht ein dreidimensionales Klangerlebnis.
Kann ich mit einer Soundbar auch Musik vom Handy hören?
Die allermeisten Soundbars besitzen Bluetooth, so dass Musik drahtlos vom Smartphone an die Soundbar gestreamt werden kann. Bei einigen Soundbars sind sogar Streamingdienste wie Spotify bereits ab Werk installiert.
Kann ich eine Soundbar an der Wand montieren?
In der Regel ja. Die meisten Soundbars bieten Vorbereitungen für die Wandmontage. Sounddecks hingegen benötigen eine feste Standfläche.
Brauche ich einen Subwoofer?
Insbesondere bei kleineren Soundbars ist ein zusätzlicher Aktiv-Subwoofer sinnvoll. Dieser erhält sein Signal in der Regel kabellos per Funk von der Soundbar, so dass er lediglich ein Netzkabel benötigt. Oft gehört der Subwoofer bereits zum Lieferumfang. Manche größere Soundbars sind bereits im Stand-Alone-Betrieb für den Full-Range-Einsatz inklusive Tiefbass ausgelegt. Hier ist es Geschmackssache, ob man noch kräftigeren und tieferen Bass möchte. Eine spätere Aufrüstung mit einem kabellosen Subwoofer ist in der Regel problemlos möglich.
Welche Erweiterungen gibt es?
Neben dem Subwoofer gibt es für viele Soundbars auch kabellose Rearlautsprecher. Diese werden hinter dem Hörplatz oder seitlich davon aufgestellt und verbessern die Surround-Effekte. Hier sind von einigen Herstellern sogar Modelle mit Akku verfügbar, welche komplett ohne Kabel auskommen und nur gelegentlich geladen werden müssen.
Fazit
Die Sony HT-XT3 hat es faustdick hinter den Ohren: Trotz extrem flacher Abmessungen spielt diese Soundbase dank koaxialer Mittelhochton-Chassis und zwei separaten Tiefton-Treibern im Wohnzimmerkino auf beachtlich hohem Nivau – selbst hochauflösende Musik beherrscht die HT-XT3. Dank Wireless- (und LAN-)Netzwerkverbindung sowie Bluetooth-Empfänger ist die HT-XT3 zudem ein echtes Mediacenter und lässt sich sogar als Multiroom-Zuspieler einsetzen. Dazu sieht die Sony HT-XT3 dank Gehäusedeckel aus Glas äußerst hochwertig aus, ist bestens verarbeitet und eine echte Empfehlung für Soundsysteme selbst für größere TVs über 50 Zoll.Kategorie: Soundbars
Produkt: Sony HT-XT3
Preis: um 499 Euro
Mittelklasse
Sony HT-XT3
134-540
Heimkinoschmiede Jörg Michels |
140-586
Media @ Home Richter |
193-2504
ACR Hof CarHifi |
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>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenTon | 50% : | |
Surround | 40% | |
Stereo | 10% | |
Praxis | 50% : | |
Ausstattung | 20% | |
Bedienung | 10% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Sony, Berlin |
Telefon | 030 585812345 |
Internet | www.sony.de |
Ausstattung | |
Abmessung (B x T x H in mm) | 750/83/358 |
Gewicht (in Kg) | 10,5 |
Ausführung | Schwarz, Echtglas |
Funktionsprinzip | Frontsurround |
Lautsprecher | 2x 50-mm Koaxial-Mittelhochtöner 2 x 90-mm-Tieftöner |
Surround-Programme | Clear-Voice, Film, Musik, Nacht, Sport |
Radiotuner | Nein |
Eingänge Audio | 3 x HDMI (1x ARC), 1 x Analog (Miniklinke), 1 x Digital (optisch), USB |
Netzwerk: | WLAN, LAN (Ethernet), Bluetooth (aptX), NFC |
Besonderheiten | Dolby Digital / DTS Dekoder, Dolby TrueHD, DTS-HD Master (192 kHz/24 Bit), Bluetooth-Sender |
Preis/Leistung | hervorragend |
+ | sehr gute Verarbeitung |
+ | Musikstreaming |
+/- | + Wireless-Multiroom-fähig |
Klasse: | Mittelklasse |