Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Teufel Cinebar Lux Surround 5.0-Set
Lichtgestalt
Der Berliner Lautsprecher-Spezialist Teufel bietet bereits ein großes Sortiment von Soundbars an. Ganz neu im Programm ist die Cinebar Lux, die mit 3D-Sound und sattem Bass ganz ohne separaten Subwoofer beeindrucken will.
Für moderne und dezent eingerichtete Wohnräume ist die neue Cinebar Lux bestens geeignet, denn dank ihres schlanken Gehäuse (wahlweise in Schwarz oder Schwarz-Weiß erhältlich) lässt sie sich elegant und unauffällig unter dem TV-Gerät auf einem Rack oder an der Wand platzieren. Ein zusätzlicher Subwoofer ist beim Einsatz der Cinebar Lux nicht zwingend erforderlich, denn eingebaute Tieftontreiber sowie vier Passivmembranen sorgen trotz des kompakten Gehäuses der Soundbar für beeindruckende Basswiedergabe. Auf Wunsch kann zwar ein zusätzlicher Subwoofer angeschlossen werden, doch in kleinen bis mittelgroßen Wohnzimmern soll die Performance der Cinebar Lux „solo“ durchaus ausreichen.
Apropos solo: Für echten Surroundsound von hinten bietet es sich an, die Cinebar Lux mit kabellosen Rearlautsprechern aufzurüsten, vorzugsweise mit einem Pärchen Effekt aus dem Hause Teufel. In unserem Cinebar Lux Surround 5.0-Set sind diese bereits enthalten und – Kunden sparen beim Kauf des Sets sogar 100 Euro gegenüber den Einzelpreisen.Dynamore 3D
Für umhüllenden Klang und Soundeffekte aus Richtung der Zimmerdecke sorgen zwei seitlich eingebaute Treiber und zwei weitere Chassis in der Gehäuseoberseite für entsprechende Schallabstrahlung. Diesmal handelt es sich bei den nach oben strahlenden Treibern nicht um eine Dolby-Atmos-lizenzierte Anordnung, sondern um Teufels eigene Technologie namens Dynamore-3D. Im Prinzip funktioniert die jedoch ähnlich wie Dolby Atmos und sorgt per Deckenreflexion für die gewünschten Soundanteile von oben. Die Ausstattung und Anschlussvielfalt der Cinebar Lux kann sich sehen lassen, denn zwei HDMI-Eingänge, ein optischer Digitaleingang, eine analoge Klinkenbuchse, eine USB-Buchse sowie ein Bluetooth- Empfänger bieten reichlichen Komfort. Per WLAN oder LAN lässt sich die Cinebar Lux ins Netzwerk einbinden und kann so auch Musik per Spotify streamen.
Kabellose Rearlautsprecher
Für echten Surroundsound sorgen die Wireless-Rearlautsprecher namens Effekt. In den beachtlich stabilen Aluminium-Gehäusen der Effekt steckt ein aktives 2-Wege-System sowie ein Funkempfänger. Netterweise ist das ausreichend lange Netzkabel der Effekt weiß und fällt daher bei Wandmontage optisch kaum auf. Zur erstmaligen Kontaktaufnahme mit der Cinebar Lux dient ein Pairing-Taster, ein kleiner Schiebeschalter definiert die Position Rear-Links bzw. Rear-Rechts. Einmal eingerichtet, sorgt eine automatische Ein- bzw. Ausschaltfunktion für maximalen Komfort.
Praxis
Die Einrichtung der Cinebar Lux sowie der Rearlautsprecher ist denkbar einfach. Auspacken, anschalten und direkt loslegen. Beim späteren Feintuning wie Pegelabgleich, Eingabe der Lautsprecher-Entfernung oder Klangregelung sorgt das hervorragend lesbare Display der Cinebar für eindeutige Informationen, es wird sogar mit durchlaufendem Klartext eine kleine Erklärung der jeweiligen Einstellung im Display gegeben – sehr praktisch! Die Einbindung ins WLAN gelingt per Smartphone App in wenigen Minuten und bietet Zugriff auf diverse Streamingmöglichlkeiten. Im Hörtest kann Teufels Cinebar Lux im Zusammenspiel mit einem Paar Effekt absolut überzeugen. Die Soundbar liefert glasklaren Sound und ein beachtlich weites Klangfeld. Bei idealer Hörposition in einem Abstand von etwa 2-3 Metern von der Cinebar Lux entfernt, stellt sich sogar ein deutlich hörbarer Soundeffekt aus Richtung der Zimmerdecke ein. Beim Abspielen von Blu-rays mit Dolby Digital bzw. DTS-Tonspur oder beim TV-Programm funktioniert das Dynamore 3D perfekt, doch auch zweikanalige Musik profi tiert von dem optional zuschaltbaren 3D-Soundfeld. Neben drei Klangreglern bietet die Cinebar Lux die drei Sound- Presets „Pur“, „Nacht“ und „Sprache“, wobei Letztere für eine dezente Anhebung der Dialoge bei Filmsound sorgt. Insgesamt liefert die neue Cinebar Lux im Paket mit einem Paar Effekt-Rearlautsprechern einen durchaus überzeugenden Filmsound, den man der kompakten Soundbar auf den ersten Blick kaum zutrauen würde; selbst die sanfte Basswiedergabe der Soundbar reicht für spannende Filmabende im Wohnzimmer absolut aus.
Brauche ich eine Soundbar?
Moderne Flachbildfernseher bieten den integrierten Lautsprechern nur ein sehr begrenztes Volumen. Auch wenn die Hersteller aus den widrigen Voraussetzungen das Beste herausholen, setzt die Physik Klang und Lautstärke insbesondere im Tieftonbereich Grenzen. Gute Soundbars bieten bessern Klang, kräftigeren Bass, höhere Lautstärke, deutlichere Sprachverständlichkeit und meist auch ausgeprägtere Surround-Effekte.
Müssen TV und Soundbar von der gleichen Marke sein?
Nein, dank standardisierter HDMI-Schnittstellen müssen TV und Soundbar nicht von der gleichen Marke sein. Allerdings bieten viele TV-Hersteller die Möglichkeit, die eigenen Soundbars direkt über das Menü des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung zu steuern.
Wie schließe ich eine Soundbar an?
Die Soundbar wird in der Regel mittels HDMI-Kabel an den HDMI-Anschluss mit Audiorückkanal (ARC oder eARC) angeschlossen. Alternativ kann auch der digitale optische Audioausgang des TVs (Toslink) genutzt werden. Verlustfreie Tonformate wie Dolby True HD können nur beim Anschluss über HDMI eARC übertragen werden.
Soundbar oder Sounddeck?
Eine Soundbar ist schlanker und wird vor den Fernseher gelegt. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass der TV genug Platz über der Standfläche lässt, damit der Bildschirm nicht durch die Soundbar verdeckt wird. Durch die schlanke Bauform benötigen die meisten Soundbars für eine kräftige Basswiedergabe einen zusätzlichen Subwoofer, der im Lieferumfang oft bereits dabei ist. Ein Sounddeck ist deutlich tiefer, hier wird der TV in der Regel einfach darauf gestellt. Durch das größere Volumen und mehr Platz für größere Lautsprecher bieten viele Sounddecks bereits ohne Subwoofer einen kräftigen Bass.
Was ist Dolby Atmos?
Manche Soundbars sind in der Lage, das immersive 3D-Tonformat Dolby Atmos wiederzugeben. Hierzu sitzen oben in der Soundbar leicht nach vorne angewinkelte Lautsprecher. Diese strahlen die Höhenkanäle von Dolby Atmos gegen die Decke ab. Durch die Deckenreflektionen hat man am Hörplatz den Eindruck, der Ton würde von oben kommen. So entsteht ein dreidimensionales Klangerlebnis.
Kann ich mit einer Soundbar auch Musik vom Handy hören?
Die allermeisten Soundbars besitzen Bluetooth, so dass Musik drahtlos vom Smartphone an die Soundbar gestreamt werden kann. Bei einigen Soundbars sind sogar Streamingdienste wie Spotify bereits ab Werk installiert.
Kann ich eine Soundbar an der Wand montieren?
In der Regel ja. Die meisten Soundbars bieten Vorbereitungen für die Wandmontage. Sounddecks hingegen benötigen eine feste Standfläche.
Brauche ich einen Subwoofer?
Insbesondere bei kleineren Soundbars ist ein zusätzlicher Aktiv-Subwoofer sinnvoll. Dieser erhält sein Signal in der Regel kabellos per Funk von der Soundbar, so dass er lediglich ein Netzkabel benötigt. Oft gehört der Subwoofer bereits zum Lieferumfang. Manche größere Soundbars sind bereits im Stand-Alone-Betrieb für den Full-Range-Einsatz inklusive Tiefbass ausgelegt. Hier ist es Geschmackssache, ob man noch kräftigeren und tieferen Bass möchte. Eine spätere Aufrüstung mit einem kabellosen Subwoofer ist in der Regel problemlos möglich.
Welche Erweiterungen gibt es?
Neben dem Subwoofer gibt es für viele Soundbars auch kabellose Rearlautsprecher. Diese werden hinter dem Hörplatz oder seitlich davon aufgestellt und verbessern die Surround-Effekte. Hier sind von einigen Herstellern sogar Modelle mit Akku verfügbar, welche komplett ohne Kabel auskommen und nur gelegentlich geladen werden müssen.
Fazit
Die neue Cinebar Lux von Lautsprecher Teufel klingt deutlich größer, als sie ist. Besonders als 5.0-Set im Zusammenspiel mit den kabellosen Rearlautsprechern Effekt macht diese elegante Soundbar richtig Spaß und bietet einen packenden, umhüllenden 3D-Sound, der sogar Klangeffekte aus Richtung der Zimmerdecke beinhaltet. Auch satte Basswiedergabe ist mit der Cinebar Lux ganz ohne separaten Subwoofer möglich. Diese hochwertig verarbeitete Soundbar ist bestens ausgestattet und kinderleicht zu bedienen … ein echter Lichtblick unter den anspruchsvollen TV-Soundlösungen und jeden Cent wert!Kategorie: Soundbars
Produkt: Teufel Cinebar Lux Surround 5.0-Set
Preis: um 800 Euro
Spitzenklasse
Teufel Cinebar Lux Surround 5.0-Set
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Praxis | 50% |
Vertrieb | Lautsprecher Teufel, Berlin |
Telefon | 030 21784217 |
Internet | www.teufel.de |
Ausstattung: | |
Abmessungen Soundbar (B x H x T in mm) | 1140 x 75 x 135 mm (Soundbar) 112 x 153 x 112 mm (Rearlautsprecher) |
Gewicht | 4,4 kg (Soundbar) 1 kg (Rearlautsprecher |
Farbe | Schwarz / Schwarz-Weiß |
Funktionsprinzip | 5.0 (mit Effekt) |
Programme | Dynamore 3D, Dynamore Ultra |
Anschlüsse | 1x optischer Digitaleingang, 1 x Miniklinke, LAN, Wi-Fi, Bluetooth (aptX), USB (2.0), Sub-out |
Besonderheiten | 3D-Surroundsound, kabellose Rearlautsprecher, Subwoofer in Soundbar integriert |
+ | kein separater Subwoofer nötig |
+ | platzsparend, einfache Bedienung / kabellose Rearlautsprecher |
- | Nein |
Preis/Leistung: | hervorragend |
Klasse | Spitzenklasse |
Testurteil: | überragend |