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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Dominic Miller - Ad Hoc (Q-rious Music)
Dominic Miller - Ad Hoc
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Der Erwerb von Dominic Millers aktuellem Longplayer lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht, denn die gewohnte Klasse seiner stimmungsvollen Kompositionen wird dadurch aufgewertet, dass sich der LP-Käufer gegenüber den Digitalisten bevorzugt behandelt fühlt, bekommt er doch nicht zehn, sondern gleich zwölf Mal die Gelegenheit, der großen Kunst des argentinischen Gitarristen beizuwohnen. Beim Abspielen der Songs mitzuzählen bringt übrigens nichts, denn sie fließen meistens nahtlos ineinander über, und aufgrund ihrer gleichförmigen, dabei aber keineswegs eintönigen Stimmung wird auf „Ad Hoc“ eine Klanglandschaft erschaffen, in der man sich gerne aufhält. Seine sechs Mitspieler tragen sehr zum Gelingen der Aufnahme bei, besonders Sebastian Studnitzkys Trompetenbeiträge wirken sehr auflockernd, letztendlich muss man sich aber eingestehen, dass nur Dominic Millers Gitarre im Ohr bleibt, wenn man das Vinyl wieder in die Hülle geschoben hat. Zu präsent ist sein Spiel, zu deutlich die Komposition und das Arrangement darauf ausgerichtet. Seine Domäne sind eher die leisen Töne, denen er auf jeder seiner Veröffentlichungen eine andere Farbe zu geben vermag und die sich dem Zeitgeist konsequent entziehen. Als Anspieltipp empfehlen sich der dramatische Opener „Exiting Purgatory“ und der Song „Doolin“, der für mich wie eine Essenz des gesamten Albums wirkt; die beiden Bonus-Tracks sind die einzigen, auf denen Dominic Miller als Solist agiert. War der Klang des ebenfalls in der LP rezensierten „5th House“ dem digitalen Pendant unterlegen, so kann auch auf dieser Ebene Entwarnung gegeben werden; trotz enger Rille perlt ein druckvoller Sound aus den Boxen, die Ausstattung des Albums ist dafür etwas mager.
Fazit
Dominic Miller überzeugt abermals mit Kreativität und technisch versiertem Spiel.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Dominic Miller - Ad Hoc (Q-rious Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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