Einzeltest: Cardas Cross Headphone
Cardas Cross Headphone

Das „kleinste“ Kopfhörerkabel von Cardas kommt in einem schlichten grauen Polypropylen- Mantel und mit einem charmanten DIY-Appeal, nichtsdestotrotz mit erstklassiger Verarbeitung daher. Die letzten knapp 30 cm sind nur noch dünn ummantelt, was auf diesem Abschnitt zu leicht erhöhter Mikrofonie-Anfälligkeit führt. Das Kabel gehört zu den mittelsteifen Vertretern seiner Art und lässt sich gut in Form bringen und halten. Alle Stecker sind solide angebracht, Angst vor Kabelbruch insbesondere an den kleinen Ohrmuschelklinken braucht hier keiner zu haben. Klanglich setzt sich das Cardas Cross Headphone gegenüber dem Standardkabel des HE1000v2 mit einem etwas strafferen und konturierteren Bass in Szene, weiß im Hochton mit einer etwas saubereren und sanfteren Darstellung zu gefallen und spielt einen Tick lebendiger sowie vor allem räumlich freier auf. Gegenüber dem Standardkabel des Audioquest Nighthawk kann es in allen Disziplinen noch deutlicher punkten, sodass der amerikanische Kopfhörer fast um eine Klasse besser spielt – hier treffen sich Topf und Deckel!
Fazit
Für Kopfhörer bis in die Spitzenklasse bereits eine extrem interessante Tuning-Maßnahme, gerade wenn etwas mehr Kontur im Bass und Lebendigkeit im gesamten Klangbild gefragt sind.Kategorie: Phonokabel
Produkt: Cardas Cross Headphone
Preis: um 230 Euro

Oberklasse
Cardas Cross Headphone

Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | Sieveking Sound, Bremen |
Telefon | 042168 4893-0 |
Internet | www.sieveking-sound.de |
Verfügbare Längen: | ab 1,5 m in 0,5-m-Schritten |
Verarbeitung: | 1,4 |
Performanceeinfluss: | 1,5 |
Praxis: | 1,4 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |