Fast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: SPL Phonitor se / DAC768xs
DAC/Kopfhörerverstärker SPL Phonitor se mit DAC768xs
Mit dem Phonitor se stellt Studioausstatter SPL das jüngste und gleichzeitig kleinste Modell der Phonitor-Kopfhörerverstärker vor. Doch keine Sorge, klanglich hat es auch der Benjamin der Pro-Fi-Familie faustdick hinter den Transistoren.
SPL ist von Hause aus Hersteller sehr hochwertiger Studio-Elektronik. Das Unternehmen aus Niederkrüchten spielt hier in der internationalen Top-Liga. Und weil sich Studio-Profi s bei der Arbeit neben klanglichen Aspekten auch gerne von ihren Geräten inspirieren lassen, spielt das Design bei Studio-Geräten eine erstaunlich große Rolle. Klar, dass man auch bei SPL viel Wert auf das Aussehen der Produkte legt. Dem Kopfhörerverstärker Phonitor II, der für den Studioeinsatz entwickelt wurde, verpasste das Team von SPL ein so aufsehenerregendes Kleid, dass auch viele Kopfhörer-Liebhaber jenseits der Tonstudios das Gerät haben wollten.
Dass das Teil ganz nebenbei piekfeinen Studioklang lieferte und einige spannende Ausstattungsmerkmale bot, tat ein Übriges, um den Phonitor II zum Seller zu machen. Bei SPL nahm man den unerwarteten Erfolg zum Anlass, Stück für Stück eine komplette Serie von Produkten für HiFi-Fans aufzulegen, die so genannte Professional Fidelity (Pro-Fi) Serie. Deren jüngstes Produkt ist der Phonitor se, der hier zum Test ansteht.
Ausstattung
Den kleinsten Phonitor-Kopfhörerverstärker zeichnet vor allem sein flaches Gehäuse aus. Und das bedingt gleich den schmerzhaftesten Einschnitt gegenüber den großen Modellen: den Verzicht auf die beiden wunderschönen großen VU-Meter, die die „Fullsize“-Modelle zieren. Klar gibt es auch weitere Unterschiede. Da ist zum Beispiel die Crossfeed-Schaltung, mit deren Hilfe man die Raumortung beim Hören über Kopfhörer so beeinflussen kann, dass ein Höreindruck ähnlich dem über Lautsprecher entsteht. Bei den großen Modellen steht hier die so genannte Phonitor-Matrix zur Verfügung, bei der man drei Parameter, die zum Raumeindruck beitragen, variieren kann. Diese Matrix ist beim Phonitor se auf zwei fixe Einstellungen reduziert. Anschlussseitig beschränkt sich SPL beim Phonitor se auf einen Cinch-Eingang und einen 6,3-mm-Kopfhörer-Anschluss. Beibehalten haben die Niederkrüchtener ihre aufwendige 120-Volt-„VOLTAiR“-Schaltungstechnik sowie die Möglichkeit, das DAC-Board DAC768xs zu integrieren, das die Anschlussmöglichkeiten des Phonitor se um drei Digitaleingänge – USB, S/PDIF (Cinch) und Toslink – erweitert. Insgesamt ist der Phonitor se das puristischste Gerät der Serie.
Bedienung
Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend. Zwei kleine Kipphebel erlauben es, zwischen analogen und digitalen Quellen und den verschiedenen digitalen Eingängen zu wählen. Ein weiterer Hebel ist für die zweistufige Crossdfeed-Schaltung zuständig, ein vierter dient als Netzschalter. Die Lautstärke wird am einzigen Drehknopf eingestellt.
Klang
Überhaupt keine Kompromisse muss man beim Phonitor se beim Klang machen – kein Wunder, denn hier haben die Entwickler die bewährte Schaltung beibehalten. Da ist vor allem die 120-Volt-Technik, dank der das Gerät genügend Power hat, auch „schwierige“ Kopfhörer souverän anzutreiben. Und diese Souveränität hört man in allen Bereichen des Klangbildes. Bässe kommen felsenfest aus den Gehäuseschalen der angeschlossenen Kopfhörer. Das hat Substanz, wirkt jedoch niemals übertreiben. Im Gegenteil, der zweite Name des Phonitor se scheint Kontrolle. Dass Kontrolle und Spaßfaktor keine Widersprüche sind, beweist der Phonitor se dabei quasi ganz nebenbei. Im Gegenteil, Kontrolle heißt bei ihm, Reserven und Freiräume für ein ausgewogenes, detailreiches und sehr dynamisches Klangbild zu haben.
Fazit
Wer auf Ausstattung verzichten kann, bekommt mit dem Phonitor se den großen Klang von SPLs Phonitor-Serie zum kleinen Preis. Das hervorragende DAC-Board sollte man unbedingt mitbestellen.Kategorie: Kopfhörerverstärker
Produkt: SPL Phonitor se / DAC768xs
Preis: um 1400 Euro
Referenzklasse
SPL Phonitor se / DAC768xs
93-271
RADIOKÖRNER |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenAls ideales Geschenk für die Familie, liebe Freunde oder sich selbst – entscheiden Sie sich jetzt für die Revox S100 Audiobar.
>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenKlang | 70% | |
Ausstattung | 15% | |
Bedienung | 15% |
Preis einzeln | um 1.000 Euro, mit DAC768xs 1.400 Euro |
Preis zusammen mit Verstärker | mit DAC768xs 1.400 Euro |
Vertrieb | SPL electronics, Niederkrüchten |
Internet | www.spl.audio |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 278/100/300 |
Gewicht | 5 kg |
Ausführungen | Silber, Schwarz, Rot |
geeignet für | HiFi, High End, Studio |
Anschlüsse | |
Eingänge | 1 x Cinch Mit DAC768xs: USB-B, S/PDUF Cinch, Toslink |
Ausgänge | 1 x Kopfhörer 6,3-mm-Klinkenbuchse |
Klasse | Referenzklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |