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Seelenverwandt
Mehr als nur ein Spiel sollte das Nachfolgespiel des „Heavy-Rain“- Machers David Cage werden. Gemeinsam mit dem Studio Quantic Dream und zwei renommierten Hollywood-Schauspielern an der Seite will er die Genres Spiel und Film verschmelzen – hat’s funktioniert?
Story
Dem Mädchen Jodie fällt es sehr schwer, Beziehungen zu anderen Personen aufzubauen, da sie eine Fähigkeit besitzt, die ihre Mitmenschen verstört. Sie kann ihre Umwelt manipulieren und vermeintlich auch Gedanken lesen. Die ratlosen Eltern reichen ihre Tochter an den Wissenschaftler Nathan Dawkins weiter, der Jodie in seinem Forschungszentrum für Paranormale Aktivitäten untersuchen und fördern will. Jodies phänomenale Fähigkeiten verängstigen selbst ihre Instituts-Mitschüler, so dass sie von denen zuerst gemobbt und dann ausgestoßen wird. Der CIA kommt dies gerade recht, denn als Agentin für den US-Nachrichtendienst könnte sie von unschätzbarem Wert sein.
Gameplay
Spieleschöpfer David Cage lässt den Spieler 15 Jahre von Jodies Leben in einer wilden Folge von Zeitsprüngen durchleben. So lernen wir zu Beginn Jodie als junges Mädchen kennen, das sich seiner Bindung mit der geheimnisvollen Kraft „Aiden“ zwar bewusst ist, sich derer aber nur unkontrolliert bedienen kann. Unter der Führung Dawkins lernt der Spieler, diese Kraft zu verstehen und kann „Aiden“ fortan zum Schutz Jodies einsetzen. Durch das Stilmittel des Zeitsprungs sieht der Spieler innerhalb kürzester Zeit sehr viel aus Jodies Leben, springt vom Kindesalter zur erwachsenen Frau und wieder zurück. Doch eine Bindung an Jodie wird dadurch nicht geschaffen. Der Spieler fühlt sich allein gelassen mit Jodie und ihren Sorgen: Gerade hat sie die Ausbildung bei der CIA erfolgreich gemeistert, wird sie im nächsten Spielabschnitt unbarmherzig von der Polizei durch das Land gejagt. Warum? Dank ihrer meisterlichen Beherrschung von Aiden kann sie sich erfolgreich zur Wehr setzen und alle Polizisten und Agenten ausschalten. Aiden verleiht Jodie gottgleiche Kräfte und macht sie nahezu unantastbar. Viele Entscheidungen darf der Spieler frei treffen, zögert er zu lange, entscheidet „Beyond: Two Souls“ selbst, wie es in der Szene weitergehen soll, um den Spannungsmoment zu erhalten. Leider haben die Entscheidungen kaum Auswirkung auf die weitere Spielentwicklung oder die Psyche Jodies. So kommt es dazu, dass Spieler kaum eine persönliche Bindung zu Jodie aufbauen werden. Die Steuerung mit Controller samt Bewegungssensor ist zu Beginn des Spiels etwas gewöhnungsbedürftig. Nach einer Weile des Übens hat man als Spieler das System verinnerlicht und kontrolliert die beiden Spielfiguren Jodie und Aiden fortan zielsicher durch die Kapitel.
Grafik und Sound
Viel Geld und Zeit wurde in „Beyond: Two Souls“ investiert, um einen filmischen Look zu erzielen. Das Spieldesign ist großartig, vor allem Gestik und Mimik der Darsteller wirken ungemein authentisch. Wer kann, sollte die Originalsprache genießen, die der sehr guten deutschen Synchronisierung noch um einiges voraus ist. Hans Zimmer liefert einen prächtigen Spielfilm-Score ab, der ruhige wie dramatische Szenen perfekt musikalisch untermalt.
Suchtfaktor
„Beyond: Two Souls“ liefert einen hochinteressanten Ansatz durch die Verquickung mehrerer Handlungsfäden und den Einsatz der Zeitsprünge. Mehr Rätseleinlagen und vor allem Entscheidungen, die eine nachvollziehbare Entwicklung Jodies bedeuten würden, hätten dem Spiel gut getan. So bleibt es wohl beim einmaligen Durchspielen.
Fazit
Das Studio Quantic Dream beschert uns Spielern ein optisch herausragendes, filmisch inszeniertes Abenteuer, das es leider an erzählerischer Reife missen lässt. „Beyond: Two Souls“ ist durchaus spannend, aber leider nicht das erhoffte Highlight geworden.Kategorie: Games Playstation 3
Produkt: Sony Beyond: Two Souls
Preis: um 60 Euro
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Gamesplay | 25% | |
Grafik | 20% | |
Sound | 20% | |
Suchtfaktor | 10% |
Plattform | PS 3 |
Vertrieb | Sony |
Alterseinstufung (USK) | 16 |
Preis (UVP) | 60 |
Schwierigkeitsgrad | Anfänger, Amateur, Profi |
+ | fantastische Animationen · sehr guter Soundtrack · spannend inszenierte Geschichte, aber ... |
- | erzählerische Schwächen mit wirren Zeitsprüngen · viele Schlauchlevels · „Aiden-Effekt“ nutzt sich ab |