Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSystemtest: Audiolab Q-DAC, Audiolab MPWR
Erwartungshaltungen
Vor Kurzem hatte ich mal wieder ein Telefonat mit IAD aus Korschenbroich. Und während wir eigentlich über alles Mögliche sprachen, kam auf den Tisch: „Der Q-DAC ist übrigens fertig. Willste den haben?“. Da mir dessen Vorgänger, der fast schon berühmte M-DAC von Audiolab noch tief im Kopf hing, konnte ich nur „Ja, schick sofort!“ sagen.
Peripherie:
Apple MacBook Pro, OSX 10.8.4, Sonic Studio Amarra
Apple MacBook Pro, Windows 7 Home, JRiver Media Center 18, JPLAY
Streaming-Client NAD M50, RipNAS Solid V3
Lautsprecher:Klang+Ton „Nada“
USB-Kabel:Audioquest Diamond DSM
Der Grund ist einfach: Das war und ist ein absoluter Knaller- Wandler fürs Geld. Ich bin ja richtig froh, dass ich diesen DAC immer noch hier habe, denn er leistet mir sehr gute Dienste als DAC-Kopfhöreramp. Unlängst hat man die Palette an kleinen HiFi-Bausteinen bei Audiolab erweitert und mit dem Q-DAC einen Wandler herausgebracht, der ganz ähnlich konzipiert ist, doch immerhin 300 Euro weniger kostet.
Klang
Jetzt habe ich für Vergleichszwecke ja glücklicherweise ohne große Umstände den M-DAC zu Rate ziehen können. Wahrscheinlich kann man das ständige Gesuche nach Minuspunkten als Vertriebsmensch schon gar nicht mehr hören, doch da müssen sie jetzt durch, zumal es ja gar nicht mal so schlecht für den Q-DAC aussieht. Die Frage der Fragen: Wie viel Klang blieb nach den Sparmaßnahmen in ihm noch übrig? Mehr als man denkt, das gewissenhafte Jitter-Entfernen und die ja immer noch sehr hochwertige Bauteileauswahl sorgen dafür, dass ein ganz ähnlich feiner, gut aufgelöster und neutraler Klang im Hörraum herrscht wie unter Verwendung des direkten Verwandten. Klar kommt er nicht ganz an die Leistungen eines M-DAC heran, das muss man ja schon mal sagen. Doch kostet er auch ein gutes Stück weniger und bietet teilweise sogar Features, die das teurere Modell noch gar nicht hatte. So gesehen geht sowohl die Preisgestaltung als auch das klangliche Resultat mehr als in Ordnung. Er hat‘s halt schwer, wenn man ihn direkt mit einem M-DAC vergleicht. Viel gerechter ist es, preislich in derselben Region liegende Wandler für einen Vergleich heranzuziehen. Und da schlägt er sich in Sachen Features bestens und hinsichtlich Klang steht er dann auch besser, sogar ganz weit oben da. Erste Tests habe ich gleich am Schreibtisch mit ein paar kleinen Monitorboxen durchgeführt und konnte so erste Eindrücke gewinnen. Alle Abtastraten bis 192 kHz werden unterstützt, außerdem habe ich mich hier gleich an Ort und Stelle mit den verschiedenen Filtercharakteristika austoben können. Der Q-DAC lässt sich so ein wenig feintunen, das kann der Besitzer auf Tastendruck machen und sein für ihn klanglich bestes Filter selbst herausfinden. Einige der insgesamt 7 Filter überzeugen mit sehr ruhiger, warmer Spielweise, das gilt besonders, wenn man sich für einen Filtertypen entscheidet, der „Optimal Transient“ heißt, den gibt’s in drei recht ähnlich klingenden Varianten. Ich fand‘s mit einem dieser drei oder dem „Slow-Rolloff “ am besten. Aber das ist meine persönliche Meinung. Bemerkenswert bleibt, dass man in dieser Preisklasse diese Möglichkeit überhaupt geboten bekommt. Dieses Gespann ist für weit mehr als nur den Schreibtisch geeignet, auch an großen Kompakt- oder „normalgroßen“ Standboxen kommen richtig mächtige Töne heraus. Richtig gutes HiFi ist das, für einen unschlagbaren Kurs.
Fazit
Für unter tausend Euro gibt‘s hier eine exzellente Kombi, die klanglich zu begeistern weiß und der nur noch eine Quelle, am besten ein Computer, und ein Satz Lautsprecher fehlen. Meinen Segen haben die beiden. Wer noch ein bisschen Geld drauflegt, kann mit dem M-DAC sogar noch etwas mehr herausholen.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: Audiolab Q-DAC
Preis: um 500 Euro
Kategorie: Verstärker Endstufen
Produkt: Audiolab MPWR
Preis: um 600 Euro
45-2160
Zur 3. Dimension |
305-2089
MD Sound GmbH & Co. KG |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | IAD, Korschenbroich |
Telefon | 02161 617830 |
Internet | www.audiolust.de |
Eingänge: | 1 x S/PDIF RCA (bis 192 kHz, 24 Bit) |
Ausgänge: | 1 x S/PDIF RCA (bis 192 kHz, 24 Bit) |
Abmessungen (in mm): | 250/59/252 |
Besonderheiten | Nein |
checksum | „Für unter tausend Euro gibt‘s hier eine exzellente Kombi, die klanglich zu begeistern weiß und der nur noch eine Quelle, am besten ein Computer, und ein Satz Lautsprecher fehlen. Meinen Segen haben die beiden. Wer noch ein bisschen Geld drauflegt, kann mit dem M-DAC sogar noch etwas mehr herausholen.“ |
Vertrieb | IAD, Korschenbroich |
Telefon | 02161 617830 |
Internet | www.audiolust.de |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 246/114/252 |
Eingänge: | 1 x analog RCA / 1 x analog XLR |
Leistung 4 Ohm (in W): | 2 x 60 W |
Leistung 8 Ohm (in W): | 2 x 40 W |
SNR (in db (A)) | 88 |
THD (in%) | 0.02 |
checksum | Für unter tausend Euro gibt‘s hier eine exzellente Kombi, die klanglich zu begeistern weiß und der nur noch eine Quelle, am besten ein Computer, und ein Satz Lautsprecher fehlen. Meinen Segen haben die beiden. Wer noch ein bisschen Geld drauflegt, kann mit dem M-DAC sogar noch etwas mehr herausholen. |