Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSystemtest: Vincent CD-400, Vincent SV-400, Vincent STU-400
Klare Worte
Ach, tut das gut. Heute wird man oft von Feature-Listen überwältigt und weiß gar nicht mehr, was man nun braucht und was zu einem passt. Vincent hat ein HiFi-Paket geschnürt, das aufs Wesentliche reduziert wurde. Ohne Schnickschnack, ohne missverständliche Funktionsbezeichnungen. Einfach nur gutes HiFi soll in diesem Paket stecken. Ich hab‘s für Sie ausgepackt.
Ich kann gut verstehen, dass nicht jeder unbedingt mit Musikstreaming, Mini-Verstärkerchen und sonstigen neumodischen HiFi-Innovationen experimentieren möchte. Schließlich haben diesen neuen Teile meist was mit Netzwerken zu tun, und die wollen zum einen verstanden werden, und außerdem muss selbst ich als großer Freund der neuen Medien zugeben, dass es nicht immer besonders gut um die Zuverlässigkeit vieler dieser HiFi-Neuheiten bestimmt ist. Und das ist natürlich ärgerlich.
Das kann auch ein Grund dafür sein, dass die klassischen HiFi-Anlagen wieder an Beliebtheit zugelegt haben. Denn so ein CD-Player beispielsweise funktioniert einfach. Da legt man eine Scheibe ein, drückt auf „Play“, und das Ding spielt. Und wie ich in letzter Zeit mitbekommen habe, darf eine HiFi-Anlage heute auch ruhig etwas kosten. Und jetzt kommt Vincent ins Spiel. Die Produkte dieser Marke stehen immer für Preiswürdigkeit bei gleichzeitigem Erhalt des Qualitätsanspruchs. „High- End bezahlbar machen“, was ist es, das sich Uwe Bartel, Elektronikingenieur und Geschäftsführer vom Vincent-Vertrieb Sintron Audio ganz weit oben auf dem Zettel hatte, als er der Eigenmarke Sintron das Gesicht geben wollte. Das ist nun mittlerweile 16 Jahre her, bis heute hat sich aber im Prinzip nichts an genau dieser Zielsetzung geändert. Genau deswegen ist die neue Onset- Line von Vincent auch so spannend. Das ist alles andere als billiges HiFi, das Preisschild bleibt jedoch in einem vertretbaren Rahmen. Das gilt insbesondere, wenn man sich ansieht, was man für die 700 Euro pro Komponente bekommt, denn genau so viel kosten der CD-Player CD-400 und der passende Vollverstärker SV-400 einzeln im Handel.Wesentliches
Keines der drei hier vorgestellten Produkte wird den Besitzer vor Probleme stellen, denn die Steuerung ist so simpel gehalten, wie es nur geht. Vier Tasten pro Gerät sind es gerade einmal, dazu gesellt sich jeweils ein Drehknopf, der natürlich jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Aber das war‘s tatsächlich schon. Warum auch? Der Bedienbarkeit zuträglich ist übrigens auch der Umstand, dass die Knöpfe und Drehregler an jedem der drei Geräte gleich platziert sind, so dass die Hände schon nach kurzer Zeit automatisch und ohne vorher nachdenken zu müssen an die richtige Stelle greifen. Das ist ein Detail, das in der Praxis wirkungsvoll ist. Und noch etwas, das mir positiv aufgefallen ist: Der Schalter vorn schaltet die Geräte hart aus, versetzt sie also nicht in den Standby-Modus. Gerade in unserer heutigen Zeit muss ein HiFi-Gerät ja nun wirklich keinen Strom verbrauchen, wenn man gerade nicht hört. Das Einschalten der drei geht trotzdem ganz flott, eine Trigger-Schaltung sorgt dafür, dass man nicht jedes Gerät einzeln antippen muss.
Quellen
Zu einem klassischen HiFi-Turm gehören zwei Komponenten: Der CD-Player und ein Tuner. Beides gibt’s in dieser Serie. Der CD-Player CD-400 bedient sich angesagter, hochwertiger Technik, um den Besitzer glücklich zu machen: Burr-Brown-Wandler, ein waschechtes CD-Laufwerk (kein zweckentfremdetes und klanglich schlechteres DVD-Laufwerk) und eine stabile Stromversorgung machen schon mal ordentlich was her und passen sehr gut zum hohen Anspruch, den die Entwickler an HiFi-Bausteine haben. Die Bedienung des Tuners funktioniert genau entgegensetzt meiner ursprünglichen Vermutung: Der Drehregler erlaubt das Einstellen der Sender, die Taster schalten durch die insgesamt 30 Senderspeicher. Das hat man aber schnell drauf, außerdem schaltet man ja einen Tuner meist nur ein, ohne noch ewig daran rumzuspielen.
Verstärker
Der SV-400 ist ein Vollverstärker alter Schule. Er ist mit einer Höhe von 10 Zentimetern (bei Standardbreite von 43 Zentimetern) nicht der Mörderbolide, macht aber einen sehr wertigen Eindruck. Dazu tragen die hübsche Alu-Frontplatte, sein Gewicht von 10 Kilogramm und die mit einem guten Druckpunkt versehenen Bedienknöpfe genauso bei wie der prächtige Ringkerntrafo (der maßgeblich am Gewicht schuld ist) und die ordentlichen, vergoldeten Anschlussbuchsen. Und davon gibt’s nun wieder reichlich: Fünf analoge Eingänge sind für die meisten Haushalte auch mehr als genug, zumal er ja noch ein leckeres Schmankerl mitbringt: Er verfügt über eine kleine D/A-Wandler-Platine, an die man jedoch nicht etwa Sat-Receiver oder Blu-ray-Player anschließen soll, sondern einen Computer. Der wird per USB direkt mit dem Verstärker verbunden. Ihr Rechner erkennt den SV-400 als externe Soundkarte und erlaubt das direkte Abspielen von Musik, die auf der Festplatte gespeichert ist. Das ist weitaus eleganter als das Verwenden dieser 3,5er-Klinke-auf-Cinch-Kabel, die viele Leute benutzen, um den Computer an die Anlage anzuschließen. So oder so, ob Computer oder CD-Player, liefert der SV-400 eine ganz hervorragende Leistung ab. Und das, wie bereits beschrieben, im Labor und im Hörraum. Er weiß mit seinen 50 Watt an acht Ohm durchaus auch mal richtig zuzupacken, zwingt die angeschlossenen Lautsprecher dazu, nennenswerten Druck aufzubauen, tönt überhaupt tendenziell schön spritzig und offen. Und so wird auch klanglich ein stabiler Schuh aus der ganzen Kombi.
Fazit
Uwe Bartel weiß, wie man Kunden befriedigt. Dieses Dreiergespann passt dem ambitionierten HiFi-Freund genau in den Kram. In den wichtigen Kategorien Bedienung, Verarbeitung und Klang schneiden die drei hundertprozentig zu meiner Zufriedenheit ab. Und das Zugeständnis an die Computer-Audio-Fraktion werte ich als Schritt in die richtige Richtung, denn auch Sohnemann will ja mal Papas Anlage benutzen. Ich bin jedenfalls völlig sicher, dass die drei eine Menge Fans bekommen werden.Kategorie: CD-Player
Produkt: Vincent CD-400
Preis: um 700 Euro
Spitzenklasse
Vincent CD-400
Kategorie: Vollverstärker
Produkt: Vincent SV-400
Preis: um 700 Euro
Spitzenklasse
Vincent SV-400
Kategorie: Tuner
Produkt: Vincent STU-400
Preis: um 500 Euro
306-2190
HiFi Center Liedmann |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 70% | |
Labor | 15% | |
Praxis | 15% |
Vertrieb | Sintron Audio, Iffezheim |
Telefon | 07229 182998 |
Internet | www.sintron-audio.de |
Messwerte | |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 430/98/345 |
Gewicht (in Kg) | 6.8 |
Fremdspannungsabstand (A) (in dB) | 93 |
Übersprechen (in dB) | 90 dB |
Klirrfaktor (1 kHz, 0dB) (in %) | 0.019 |
Stromverbrauch Standby | 0 |
Ausstattung | |
Ausführungen | schwarz/Alu gebürstet |
Sonstiges | Fernbedienung |
+ | sehr gute Verarbeitung |
+ | Top Bedienung |
+ | |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klang | 70% | |
Labor | 15% | |
Praxis | 15% |
Vertrieb | Sintron Audio, Iffezheim |
Telefon | 07229 182998 |
Internet | www.sintron-audio.de |
Messwerte | |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 430/98/345 |
Gewicht (in Kg) | 9.5 |
Leistung (8 Ohm) | 2 x 50 Watt |
Leistung (4 Ohm) | 2 x 70 Watt |
Fremdspannungsabstand (A) (in dB) | 84 |
Übersprechen (A) (in dB) | 75 dB |
Dämpfungsfaktor | 162 |
Klirrfaktor (1 kHz, 5 W) (in %) | 0.012 |
Stromverbrauch Standby (in Watt) | 0 |
Ausstattung | |
Ausführung: | schwarz/Alu gebürstet |
Anschlüsse | 5 x cinch, 1 x USB-Audio, 1 x Rec-out, 1 x Pre-out, 1 x Kopfhörer |
Sonstiges | 12-V-Triggerausgang, Fernbedienung |
+ | einfache Bedienung |
+ | USB-Audio-Eingang |
+ | Nein |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Vertieb | Sintron Audio Iffezheim |
Telefon | 07229 182998 |
Internet | www.sintron-audio.de |