Die Frankfurter HiFi-Tage sind DIE Gelegenheit für einen ausgiebigen HÖRTEST. Nach über 20 Jahren treffen sich Musik- und HiFi-Fans wieder in Frankfurt, um sich einen Überblick über die neusten und angesagtesten Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu verschaffen.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Hifonics ZXE10S4, Hifonics ZXE12S4
Günstige Subwoofer
Als neue einsteigerfreundliche Serie lanciert Hifonics mit ZXE alias Zeus Evolution sowohl Verstärker als auch Subwoofer. Wir sehen uns die Woofer ZXE10S4 und ZXE12S4 genauer an.
Bei Hifonics ist Kontrastprogramm angesagt. Nach den fetten SPL Krachern der ZXT Serie, von denen der Zwölfzöller über 20 Kilogramm wiegt, gibt es jetzt mit den ZXE Subwoofern am unteren Ende des Lieferprogramms neue Woofer. Bislang nur als Einzelchassis angeboten, warten zur Zeit zwei Modelle auf Kundschaft, der 25 Zentimeter Woofer ZXE10S4 und der 30er ZXE12S4. Das S4 zeigt eine 4 Ohm Einzelschwingspule an, und damit hat sich‘s auch. Das Beste ist die Preispolitik, die dem ZXE10S4 ein Schild mit 89 Euro umhängt, der große Bruder ist nur einen Zehner teurer. Da wird niemand High-End erwarten, es sollte aber auch kein Schrott sein. Hier kommt Hifonics‘ immense Erfahrung im Subwooferbau den ZXE Woofern zugute, denn die Entwicklungsabteilung weiß sicher ganz genau, wie man günstige Woofer baut, die aber nicht billig sind.
Unsere ZXE kommen größtenteils mit den Standardzutaten im Wooferbau. Es gibt Blechkörbe, die ordentlich entgratet und beschichtet sind und auch an die Lüftungsöffnungen wurde gedacht. Die Membranen bestehen aus luftgetrocknetem Papier und sind recht steif geraten. Natürlich werden Schaumstoffsicken verbaut, die leicht und günstig sind, aber auch Vorteile haben. Es ist schon lange her, dass Schaumsicken in Verruf gekommen sind, weil sie nicht UV stabil waren und sich innerhalb von ein paar Jahren in Wohlgefallen aufgelöst hatten. Ganz klar gibt es Ferritantriebe mit einzelnen Ringen, wogegen nichts einzuwenden ist. 10er und 12er sind mit dem gleichen Antrieb ausgestattet, es gibt also keine individuelle Entwicklung, wie in dieser Preisklasse auch unmöglich. Und zu guter Letzt warten die ZXE mit einem echten Highlight auf, nämlich mit ihren Schwingspulen. Diese messen nämlich 2,5 Zoll/64 Millimeter im Durchmesser, was bei den Preisen ein dickes Ausrufezeichen setzt. Standard wären 50 Millimeter und es wurden auch schon Zwölfzöller mit 38 Millimeter Schwingspulen gesichtet. Diese großen Spulen verschaffen den ZXE Woofern vor allen ein Plus an Belastbarkeit, einfach wegen der größeren Oberfläche zur Wärmeabfuhr. Das nimmt man bei Einsteigerwoofern sehr gerne zur Kenntnis, die bei unerfahrenen Usern gerne mal geröstet werden.Messungen und Sound
Natürlich erwarten wir von den ZXE Woofern keine Wunderdinge (und Belastbarkeit können wir nicht messen), doch im Labordurchgang zeigen sich die ZXE sehr solide, wenn auch nicht perfekt. Die Parametrie ist bei beiden ähnlich, kein Wunder bei identischen Antrieben. Die Sache ist, dass Hifonics offenbar es allen recht machen wollte und die Woofer für geschlossene Boxen, Bassreflexgehäuse und Free-air empfiehlt. Das Resultat ist naturgemäß ein Kompromiss, der irgendwie immer passt, aber auch nirgendwo richtig. Ein Nebeneffekt ist in jedem Fall, dass die Woofer zu großen Gehäusen tendieren, so richtig kompakt wollen sie (außer Free-air) nicht werden. Bass kommt natürlich immer raus, besonders aus unseren Bassreflexgehäusen, die wir mit 32 Litern für den ZXE10S4 und mit 56 Litern für den ZXE12S4 angesetzt haben. Gerade Frequenzgänge gibt‘s nicht, dafür empfehlen sich dann die geschlossenen Varianten, die jedoch auch nicht groß genug ausfallen können. Aber dafür gibt es bei uns im Hörcheck auch Output! Der ZXE10S4 lässt sich bereits nicht lumpen, er klingt eine Nummer größer und macht jede Menge Bass. Ausreichend tief und sehr schön druckvoll, das macht Laune. Der ZXE12S4 geht noch einmal eine ganze Ecke tiefer. Er kommt bestens mit Hip Hop zurecht und erzielt dank guter Belastbarkeit Top Pegel. Das Ergebnis ist eine quasi maßstabgerechte Vergrößerung des 10ers in Sachen Bass und Spaß. Die SQ Ambitionen hielten sich bei unseren Reflexgehäusen in Grenzen, es klingt nicht total schwammig, aber auch keinesfalls trocken-präzise. Wer mehr in diese Richtung möchte, sollte den geschlossenen Gehäusen definitiv eine Chance geben.
Was ist die Impedanz
Die Impedanz ist der frequenzabhängige Widerstand eines Lautsprechers. Der Gleichstromwiderstand ergibt sich als Impedanz bei 0 Hz. Bei Lautsprechern und Subwoofern findet man die Nennimpedanz, also die "Ohmzahl", die aus praktischen Gründen üblicherweise in Klassen zu 1, 2, 4 oder 8 Ohm angegeben wird. Wichtig wird die Impedanz bei der Kombination von Subwoofer(n) und Endstufe.
Was ist eine Doppelschwingspule?
Eine Doppelschwingspule oder Dual Voice Coil oder DVC ist eine Schwingspule mit zwei Abgriffen. Der Subwwofer hat also je zwei Plus- und Minusklemmen. Das verändert den Output oder die Belastbarkeit nicht, erlaubt jedoch variable Schaltungsmöglichkeiten. Mit der Doppelschwingspule kann der Subwoofer an zwei Endstufenkanälen betrieben werden, um z.B. bei kleinen Mehrkanalendstufen mehr Leistung herauszuholen.
Wie verschalte ich eine Doppelschwingspule?
Durch Verschaltung der beiden Einzelspulen entsteht ein neuer Abgriff für einen Endstufenkanal. Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz, bei Reihenschaltung verdoppelt sie sich. Dies gilt es beim Anschluss an die Endstufe zu beachten, ob letztere für die entstehende Gesamtimpedanz zugelassen ist. So entsteht bei Parallelschaltung einer 2 x 4 Ohm Doppelspule ein 2-Ohm Subwoofer, der an 2-Ohm-stabilen Endstufen betrieben werden kann. 2 x 2 Ohm parallel ergibt einen 1-Ohm-Subwoofer, dessen Endstufe 1-Ohm-stabil sein muss.
Welche Endstufe passt zu meinem Subwoofer?
Die, welche an der Impedanz des Subwoofers die gewünschte Leistung abgibt. Beispiel: Der Subwoofer soll mit 400 Watt betrieben werden und hat eine Impedanz von 2 Ohm. Die passende Endstufe ist eine, die ca. 200 Watt an 4 Ohm und 400 Watt an 2 Ohm leistet. 1-Ohm-Stabilität ist nicht erforderlich.
Muss ich einen neuen Subwoofer erst einspielen?
Aus klanglicher Sicht nicht, ein Subwoofer ändert sich nur minimal durch Einspielen. Es ist allerdings sehr sinnvoll, bei einem fabrikneuen Woofer nicht sofort extreme Lautstärken zu fahren. Wird der Schwingspulenlack zu stark aufgeheizt, können Lösemittelreste die Struktur aufbrechen und die Schwingspule wird zerstört. Daher den Sub erst im ganz normalen Musikbetrieb einige Stunden betreiben, so können sich eventuelle Lösemittel verflüchtigen.
Fazit
Viel Bass für wenig Geld, mit den ZXE Woofern kein Problem. Wer jede Menge Output zum Sparpreis will, kann bei ZXE10S4 und ZXE12S4 zugreifen.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
Produkt: Hifonics ZXE10S4
Preis: um 90 Euro
Mittelklasse
Hifonics ZXE10S4
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304-2076
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Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 27,6 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 23,8 |
Einbautiefe (in cm) | 12 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 14,5 |
Gewicht (in kg) | 4.2 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.64 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 1.64 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 64 |
Membranfläche (in cm²) | 330 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 42 |
mechanische Güte Qms | 7.43 |
elektrische Güte Qes | 0.95 |
Gesamtgüte Qts | 0.84 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 19.9 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 109 |
Rms (in Kg/s) | 8.89 |
Cms (in mm/N) | 0.13 |
B x I (in Tm) | 10.54 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 88 |
Leistungsempfehlung | 250 - 500 W |
Testgehäuse | BR 32 l |
Reflexkanal (d x l) | 7 x 22 cm |
Klasse | Mittelklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Viel Bass für wenig Geld.“ |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 32 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 27,6 |
Einbautiefe (in cm) | 13.5 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 14,5 |
Gewicht (in kg) | 4.3 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.68 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 1.64 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 64 |
Membranfläche (in cm²) | 499 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 36 |
mechanische Güte Qms | 6.82 |
elektrische Güte Qes | 0.98 |
Gesamtgüte Qts | 0.85 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 49 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 140 |
Rms (in Kg/s) | 4.62 |
Cms (in mm/N) | 0.14 |
B x I (in Tm) | 10.89 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 89 |
Leistungsempfehlung | 300 – 600 W |
Testgehäuse | BR 56 l |
Reflexkanal (d x l) | 10 x 28 cm |
Klasse | Mittelklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Viel Bass für wenig Geld.“ |