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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Sony XS-162ES
Sony XS-162ES – 16er Zweiwegesystem aus Sonys neuer ES-Serie
Lang ist‘s her, dass Sony neue Autolautsprecher herausgebracht hat. Doch jetzt kommen wir in den Genuss einer kompletten Produktlinie, aus der wir uns das Komposystem XS-162ES zum Test herausgepickt haben.
Es gibt fast nichts in der Elektronikwelt, wo nicht Sony draufstehen kann. Von Smartphones und Fernsehern über die gesamte Unterhaltungselektronik bis hin zum Toaster - it‘s a Sony. Doch zumindest bei uns fristen die Car-Hifi -Produkte dennoch ein Schattendasein. Das war schon anders, Sony war in den Nullerjahren regelmäßig Marktführer in Deutschland. Sie können‘s also, wenn sie wollen, und mit der Mobile ES Serie wollen sie offensichtlich wieder. Neben unserem Kompo gibt es noch drei Koaxiallautsprecher und einen Subwoofer, der als Einzelchassis angeboten wird. Optisch kommt die Serie sehr dezent daher, man hat es offensichtlich nicht nötig, mit buntem, schreienden Design die Gelegenheitskäufer zu locken.
Körbe und Membranen sind aschgrau, nur hier und da blitzt mal ein kleines Designelement in altgold hervor. Unser Zweiwegesystem zeigt dennoch viele Details, die man nicht an jeder Straßenecke findet, überall findet sich typisch japanisch der Beweis für gewissenhaftes Engineering. Beim 16er-Woofer haben sich die Ingenieure für einen faserverstärkten Kunststoffkorb entschieden, der leider nicht der gängigen Norm für Einbauabmessungen folgt. Der Antrieb setzt konventionell auf Ferrit, das funktioniert prächtig und hilft, die Preise im Rahmen zu halten. Die Schwingspule wurde zur Erhöhung der Belastbarkeit eine Nummer größer gewählt als die üblichen 25 Millimeter, der ES-16er arbeitet mit einer 32-Millimeter-Spule. Statt einer Dustcap finden wir in der Membranmitte eine Phaseplug mit dem goldenen Farbtupfer. Das Gold kommt von einer Aluminiumhülse auf dem Polkern, die eine Doppelfunktion erfüllt. Parallele Stege auf dem Aluteil leiten die Luft bei Membranbewegung, das Teil wirkt wie ein Diffusor gegen verzerrende Verwirbelungen. Weite dient das elektrisch leitende Alu als Kurzschlussring gegen Wirbelströme und mindert ebenso Verzerrungen. Bei der Membran setzt Sony auf eine Eigenentwicklung namens Mica reinforced Cellular. Damit ist verraten, dass die Membran mit dem Mineral Mica zur Verstärkung gefüllt ist und Lufteinschlüsse enthält. Einerseits wird also die Steifigkeit erhöht und andererseits das Gewicht gesenkt und die innere Dämpfung erhöht - beste Voraussetzungen für eine gut funktionierende Tieftönermembran. Der Hochtöner gibt sich unauffällig als Gewebekalotte mit 25-Millimetet-Dom zu erkennen. Auffällig ist die überbreite Sicke für lineares Arbeiten. Die Frequenzweiche ist simpel aufgebaut und verfügt über getrennte Anschlüsse für Hoch- und Tieftöner zwecks Biwiring/ Biamping. Etwas kurios, da beide Bauteile den Hochtöner filtern und der Tieftöner unbeschaltet durchgeschleift wird.
Messungen und Sound
Dass sich der Entwicklungsaufwand gelohnt hat, zeigt sich im Messlabor, wo das Sony sich keine allzu groben Schnitzer erlaubt. Der Hochtöner sticht mit seinem Frequenzumfang hervor. Er läuft linear bis fast 40 kHz und empfiehlt das ES-Kompo damit zur Wiedergabe von HiRes-Aufnahmen. Der Tieftöner leistet sich zwei Membranresonanzen bei 4,7 und 8,2 kHz, die von kleinen Klirrspitzen begleitet werden, das ist jedoch nichts Ernstes. Im Hörtest gefällt das Sony durch eine ausgewogene, aber nicht langweilige Vorstellung. Stimmen und Instrumente kommen crispy und das System arbeitet Klangunterschiede der musikalischen Akteure prima heraus. Dazu werden jede Menge Details serviert, so dass das ES-System zum Zuhören animiert. Der Bassbereich gerät stramm und präzise, genau so wie es sein soll. Auch die Bühnenabbildung kann gefallen. Insgesamt ist das System kein Langweiler, es spielt immer voll nach vorn.
Fazit
Sony zeigt mit der Mobile ES Serie, dass die japanischen Ingenieure nichts verlernt haben. Das System ist aufwendig gemacht und klingt nicht langweilig.Kategorie: Car Hifi Lautsprecher 16cm
Produkt: Sony XS-162ES
Preis: um 250 Euro
Oberklasse
Sony XS-162ES
255-1568
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149-625
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318-2446
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Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 55% : | |
Bassfundament | 11% | |
Neutralität | 11% | |
Transparenz | 11% | |
Räumlichkeit | 11% | |
Dynamik | 11% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verzerrung | 10% | |
Praxis | 15% : | |
Frequenzweiche | 10% | |
Verarbeitung | 5% |
Vertrieb: | Sony, Berlin |
Hotline: | 069 95086319 |
Internet: | www.sony.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser in mm | 169 |
Einbaudurchmesser in mm | 130 |
Einbautiefe in mm | 55 |
Magnetdurchmesser in mm | 110 |
Korb MT (in mm) | 0 |
Einbautiefe MT (in mm) | 0 |
Membran HT in mm | 25 |
Gehäuse HT in mm | 55 |
Flankensteilheit TT in dB | Nein |
Flankensteilheit HT in dB | 12 |
Hochtonschutz | Nein |
Pegelanpassung MT/HT (in dB) | /+3, 0 dB |
Gitter | Ja |
Sonstiges | Nein |
Nennimpedanz in Ohm | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc in Ohm | 3.25 |
Schwingspuleninduktivität Le in mH | 0.33 |
Schwingspulendurchmesser in mm | 32 |
Membranfläche Sd in cm² | 1.29 |
Resonanzfrequenz fs in Hz | 79 |
mechanische Güte Qms | 3.7 |
elektrische Güte Qes | 0.81 |
Gesamtgüte Qts | 0.67 |
Äquivalentvolumen Vas in l | 7.6 |
Bewegte Masse Mms in g | 12.2 |
Rms in Kg/s | 165 |
Cms in mm/N | 0.33 |
B*l in Tm | 4.94 |
Schalldruck 2 V, 1 m in dB | 87 |
Leistungsempfehlung in W | 30 – 120 W |
Preis/Leistung | sehr gut |